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Offenbarung Kp 20 CAC

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Offenbarung Kapitel 20.
       Wir kommen nun zu den Ereignissen der Ge-
schichte dieser Welt. Satan wird gebunden; die
leidenden und hin geschlachteten Heiligen werden
lebendig gemacht und entschädigt, sie herrschen mit
Christo 1000 Jahre; danach findet, wenn Satan
gelöst wird, der letzte Ausbruch des Bösen statt und
dessen vollständige Niederwerfung durch göttliche
Macht; und schliesslich sehen wir den grossen weissen
Thron in der Ewigkeit aufgerichtet zum Gerichte
derer, die in ihren Sünden gestorben sind.
     Satan ist das böse Wesen, dass die unsichtbare
Haupt Triebfeder die ganze Geschichte menschlicher Bos-
heit hindurch gewesen ist, doch nach den Gerichte
seiner beiden Hauptvertreter des Tieres und des
falschen Propheten wird er 1000 Jahre gebun-
den werden. In den verschiedenen Namen, unter
denen er hier erwähnt wird, gelangt seine verschieden-
artige Wirksamkeit zum Ausdruck.
        Als der Drache suchte er das männliche Kind
und das Weib umzubringen, die jedes geboren hatten,
und auch den Überrest ihrer Samens. Unter diesem

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Titel suchte er auch, die Herrschaftsrechte Christi an
sich zu reissen.     "Die alte Schlange" erinnert
uns an den Garten Eden und offenbart ihn als den
grossen Betrüger und Verführen, als den, der weiss,
wie er des Menschen Lüste zu erwecken und sich ihrer
zu bedienen hat, um über ihn Macht zu erlangen. Der
"Teufel" ist dann der grosse Verleumder und Ver-
schwender, der alle Zeitalter hindurch Gott Seinen
armen gefallen Geschöpfen gegenüber verleumdet
har, und der von jeher der Verkläger der Brüder
gewesen ist.   "Satan» ist der Widersacher oder
Gegner, der, der sich dem Tun Gottes immer mit all
seiner Macht bis zum äussersten widersetzt und es zu
hindern gesucht hat.    Was auch Gott tun mochte, Sa-
tan hat dem immer widerstanden und ist dagegen an-
gegangen, sowohl in der Welt als auch unter dem Volk
Gottes.    Es könnte kaum einen grösseren Betrug
geben als den, dass die alte Schlange den Menschen
überredet, dass sie überhaupt nicht bestehe. Leute, die
die Persönlichkeit des Teufels leugnen, sind selbst
lebendige Zeugen davon, wie er betrügen kann. Doch
die Zeit wird kommen, wo diese ganze Tätigkeit auf-
hören wird:  Satan wird gebunden und in den Ab-
grund geworfen werden.
    "Und ich sah Throne, und sie sassen darauf".
Welch ein Gegensatz trägt uns da entgegen! Satan
gebunden, und die heiligen auf dem Thronen! Da muss
man an das Wort denken: "Der Gott des Friedens
aber wird im kurzen den Satan unter euren Füssen
zertreten. (Römer 16 Vers 20) In Offenbarung 5.10 ist das
Herrschen  dieser Heiligen die Frucht der Erlösung
durch Blut -----  das Lamm ist es, dass alles dies zu 

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Stande  gebracht und Es  allein ist würdig; hier aber
sitzen sie auf Thronen, eine gerechte Entschädigung
von Seiten Gottes für ihre Leiden. Sie werden
würdig geachtet… Des Reiches Gottes (2.Thess 1.5)
Denn sie sind um das Zeugnis  Jesu und um
des Wortes Gottes willen enthauptet worden. Sie
hatten das Tier nicht angebetet…, noch sein Bilde,
und das Malzeichen nicht angenommen… an ihre
Stirn und an ihre Hand. Sie haben das Zeugnis
des von Gott angenommen in Menschen während der
Zeit fortgesetzt, da der von Ihm verworfen Mensch
den Gipfel seiner Macht erreicht hatte, und haben dafür
sogar bis an den Tod gelitten. Die Menschen werden
diese Gesinnung ganz und gar von sich weisen und
solche enthaupten; doch sie werden auf Thronen sitzen,
und niemand wird Ihnen dieses, ihr Recht, streitig
machen können: denn sie haben in der treuen Auf-
rechterhaltung der Grundsätze, die während ihrer Re-
gierungszeit die herrschenden sein werden, bis in den
Tod gelitten.

      Die Heiligen der Versammlung kommen in diesem
Kapitel nicht davor, sondern die Blutzeugen in der -Drangsals-
Zeit.   Natürlich werden die Heiligen der Ver-
sammlung auch herrschen, und wir haben heute für
das Zeugnis Jesu und das war Gottes einzustehen.
Paulus sagt: allezeit das Sterben Jesu am Leibe
herumtragend, auf dass auch das Leben Jesu an
unserem Leibe offenbar werden. (2. Kor.4.10) Wenn
wir herrschen sollen wir die Frage unserer Befähi-
gung zu aufgeworfen. Über wie viele Städte könn-
test du für Christian herrschen? Was hast du in der
Schule Gottes gelernt, wo du auch du einen göttlichen

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Einfluss auf andere ausüben von möchtest? Nur das
Wenige, was dir etwas gekostet hat, kommt da in
Betracht; wofür du gelitten hast, das kannst du ver-
walten. Die Verwaltung der zukünftigen Welt wird
vollkommen sein; kein Unbefestigter wird teil  daran
haben.     Dem Grundsatz nach ist das auch heute so;
der Herr sendet keine ungeeigneten Diener. Er gibt
Ihnen die geistliche Befähigung für den Dienst, den
sie verrichten sollen   ---- es ist das eine Befähigung, die
nicht an ihnen, sondern aus Gott  ist. Pauli drei
Jahre in Arabien, Petri l Entzückung auf dem Dach
sind Erläuterungen, wie Diener für ihr Werk zube-
reitet werden (Galater 1.17 und 18; Apostelgeschichte 10.9-23.)

Die Ereignisse von Lukas 8 waren eine wunderbare
Vorbereitung auf die Aussendung der Zwölfe im
nächsten Kapitel.    

          Auf diesem Wege der Erziehung
lernten die Jünger kennen, dass Christus imstande
war, die schwierigsten und hoffnungslosesten Fälle zu
behandeln, so dass sie ohne die geringste Besorgnis
hinaus gehen konnten. Was sie von ihm gelernt hatten,
befähigte sie zu ihrem Dienste. In diesem
Zusammenhang ist es wichtig zu beachten, dass diese
Heiligen in Offenbarung 20 sowohl mit dem Chri-
stus lebten als auch herrschten. Sie werden
mit Christoph im Leben vereinigt sein, und die mit Ihm
leben, sind auch geeignet, einen dem Seinen ähnlichen
Einfluss auszuüben, sie können also mit ihm herrschen.
    Priester Gottes und des Christus  (Vers 6) ist
etwas anderes wie "Priester seinem Gott und Vater"
in Kapitel 1.6  und "unserem Gott"  in Kapitel 5.10. Prie-
ster Seinem und unserem Gott geht auf die Priester-
dienst vor Gott, dagegen Priester Gottes und so weiter, mehr

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auf ihre priesterliche Tätigkeit unter den Menschen.
Es wird dann eine Verwaltung der Hilfeleistung und
der priesterlichen Unterstützung geben, so dass das
Reich nicht in Eintreiben von Forderungen, sondern
in der Darreichung alles dessen besteht, was der
Mensch bedarf, um ihn in seinen Beziehungen zu Gott
und seinem Nächsten aufrechtzuerhalten. Was Gott
ist und was Christus ist, wird den Menschen im Dienste
nahegebracht werden. Sogar der Herr wird ein
"Priester sein auf seinem Throne» (Sacharias. 6.13)..
Wir werden auf einem Schauplatz der  Widerwär-
tigkeiten aufrechterhalten; sie auf einem solchen der
Segnung ---  nicht einmal dann werden sie sich allein
aufrechterhalten vermögen.

      Haben wir die Fähigkeit erlangt, zwischen Gutem
und Bösem zu unterscheiden, und leiden wir um der
Gerechtigkeit willen, so befähigt uns das, die Verwal-
tung von Königen aus zu üben; die Erfahrungen unsrer
eigenen Schwachheit und der Gnade Christi, die uns
aufrechterhält, lehrt uns sodann weiter, wie nötig
priesterliche Unterstützung ist.   Ich denke, Gott lehrt
uns in Berührung mit unseren Mitteiligen, ihnen priester-
lich durch einen Dienst des Trostes und der Unter-
stützung beizustehen. Melchisedek ist ein grosses Vor-
bild Christie als königlicher Priester, und er brachte Brot
und Wein heraus; er brachte den Unterstützungen und
Freude, die siegreich aus dem Kampf hervorgegangen
waren.   Das wird Christus am Tage der Zukunft
Seinen Heiligen auf der Erden gegenüber tun, die durch
den schrecklichen Kampf der Letzten Tage als Über-
winder gegangen sind.   Und die Heiligen, die mit
IHM herrschend einen Platz auf Thronen haben, wer -

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 den auch am Priesterdienst den Menschen gegenüber
teilhaben und Priester Gottes und des Christus
sein. Christus wird seine königliche Macht in prie-
sterlichen Gnade ausüben, und seine Heiligen gleichen
IHM darin. In unseren Beziehungen zueinander
lernen wir jetzt, göttliche und geistliche Einflüsse auf
andere einwirken zu lassen darin kommt Herrschaft
zum Ausdruck; doch wir lernen auch alles das, was
in den Heiligen von Gott und von Christo ist, unter-
stützen ---- und das hat mit dem Priestertum zu tun:
das alles befähigt uns für den Platz, den wir in der
zukünftigen Welt ausfüllen werden.
     "Und wenn die 1000 Jahre vollendet sind"
wird noch ein letzter und schrecklicher Beweis von dem
entsetzlichen Zustand des gefallen Menschen gege-
ben.   In gewisser Hinsicht wird das furchtbarer sein
als irgendetwas vorher Geschehen ist, weil es  sich
über die ganze Erde hin erstreckt und eine Halsstarrig-
keit sondergleichen offenbart. Nicht etwa auf einem
begrenzten Flecken Landes, "sondern an den vier
Ecken der Erde" wird der Aufruf wider die Herr-
schaft Christie und der Heiligen ausbrechen. So-
bald Satan aus seinem Gefängnis losgelassen ist,
werden die Menschen weit und breit sofort bereit -
willig seinen Betrügereien entsprechen. Die Erweckung
der gesetzlosen Gelüste der Menschen wird sie zu
Feinden der heiligen und  gerechten Regierung des
Reiches Gottes machen.
    Mancher, mag das vielleicht fragen: "Wie ist es
möglich, dass man sich, wenn man die Glückseligkeit
der Herrschaft Christie erfahren hat, dann noch wider
IHN erheben kann? Doch haben wir nicht schon in

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einem kleineren Kreise als dieser es wird, etwas
ebenso Schreckliches erfahren müssen? Haben wir nicht
gesehen, dass Kinder, die unter der schützenden Für-
sorge christlicher Eltern vor dem Bösen der Welt und
von manchen Fallstricken Satans bewahrt wurden, und
die sich in einem Kreise, wo sich der Einfluss Christi
bemerkbar machte, wohlzufühlen schienen, sowie sie
durch das, was die Welt Anziehendes zu bieten ver-
mag, auf die Probe gestellt wurden, völlig in die Welt
gingen?   Haben wir nicht auch solche kennengelernt,
die die Segnung in der Gnade zu geniessen und ihr
Teil und Glück in Christo mit Seinen Heiligen
zu finden schienen, und die dennoch in einen Zustand
gerieten, wo sie, zu mindestens eine Zeit lang, jede
göttliche Zurückhaltung von sich geworfen haben?
Haben wir weiter nicht aus eigener Erfahrung kennen-
gelernt, was unser Fleisch ist? Seine Widerspenstig-
keit mag aus unendlicher Gnade gezügelt worden
sein, aber wir kennen solche Wirksamkeit ihn uns.
Trotz allem was wir von dem schmecken durften, was
zum Haushalte des Glaubens gehört, wissen wir, dass
in unserem Fleischer nicht es Gutes wohnt. "Die Gesin-
nung des Fleisches ist Feindschaft… gegen Gott,
denn sie ist im Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie
vermag es auch nicht" (Rö. 8.7) Nichts als Gnade
bewahrt einen jeden von uns, und einige tieferes Be-
wusstsein wir davon haben, desto sicherer sind wir.
     Gott wird Satan 1000 Jahre lang einkerkern,
 und da dann seine Betrügereien und Versuchung
aufgehört haben, werden sich viele Menschen der
Herrschaft Christi unterwerfen und ihre äusseren
Wohltaten geniessen ohne dabei von neuem geboren

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zu sein. Doch selbst 1000 Jahren der Segnung des
Reiches werden das Fleisch nicht verändern; Gott
lässt uns das klar sehen, damit wir nicht auf Fleisch
vertrauen. (Philipper 3.3) Weiter sollte das eine ernste
Übung bei uns hervorrufen, ob wir nun äusserlich mit
göttlichen Dinge vorangehen. Äussere Vorrechte
die christliche Eltern, die Glaubenstaufe,
die Teilnahme am Brotbrechen, der Umgang mit den Heiligen,
der häufige Dienst des Wortes  --  alles das bildet
keine Gewähr für die Segnung; es muss ein wirk-
liches Werk am Herzen und Gewissen stattfinden,
man muss es persönlich mit Gott zu tun haben.
    Vers 9 zeigt, dass sogar im Tausendjährigen Reich
die Heiligen beieinander sein werden, das geht
aus den Worten "das Heerlager der Heiligen" her-
vor. "Die geliebte Stadt ist, Jerusalem die Stadt,
 deren Name Jehova Schamma, d.h. Jehova  jhvh
 daselbst sein wird (Hesekiel 48 35) Die
Heiligen werden einen Anziehungsmittelpunkt Im
Tempel und der Stadt finden, gerade so wie die Stifts-
hütte der göttliche Mittelpunkt des Lagers in der
Wüste war. Den prophetischen Worte kann man ent-
nehmen, dass Gott besonders in Jerusalem und in
Israel wirken wird, und dass die Masse wahrhaft Be-
kehrter dort zu finden sein wird.   "Und dein Volk,
sie alle werden Gerechte sein, werden das Land besitzen
auf ewig der Spross meiner Pflanzungen das
Werk meiner Hände, damit ich verherrlicht werden.
(Jes 60.21)  Ganz Israel wird errettet werden,
wie geschrieben steht: es wird aus Zion der Erretter 
kommen, er wird die Gottlosigkeit den von Jakob abwen-
den. (Römer 11.26) .. Israel und Jerusalem inson-

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derheit, wird der göttliche Mittelpunkt der Verwalt-
ung auf Erden sein, und deshalb dieser Angriff der
aufrührerischen Nationen.
      Mit der Zerstörung dieser Nation und dem
endgültigen Gericht Satans, der in den Feuersee ge-
worfen wird, endet die Geschichte der gegenwärtigen
Erde.  In Vers 11 kommen wir dann zu dem letzten,
ernsten Ereignis in Verbindung mit dieser Geschichte,
zu dem Gerichte der gottlosen Toten; dieses liegt
ausserhalb der Zeit, und seine Folgen sind ewig. Die
Erde und der Himmel fliegen vor dem Angesicht
Dessen, der auf dem grossen weissen Throne sitzt. Die
ganze bekannte Ordnung fällt, wie uns 2. Petrus 3.10
sagt, der Zerstörung durch Feuer anheim. Die
stoffliche Welt wird vergehen, aber die Personen, die
sie bewohnt haben, werden fortbestehen, um nach ihren
Werken Gerichte zu werden.

    Wie wenig erkennen die Menschen an, dass sie
Gott verantwortlich sind. Doch ihre Verantwortlich-
keit bleibt in Ewigkeit, sie können sie nicht von sich
abschütteln.     Die Menschen können jetzt, Gott sei
Dank, kennenlernen, dass ihre Verantwortlichkeit in
unendlicher Gnade entsprochen worden ist. wenn ihr
Gewissen darüber erwacht. Ihre Sünden können
vergeben, und alles, was wider sie war, kann ausge-
teilt werden, und sie empfangen den Geist als die
Kraft, das zu tun, was recht ist in Gottes Augen.
Doch wenn der Verantwortlichkeit des Menschen
nicht in Gnade begegnet worden ist, so muss über sie
im Gericht Rechenschaft gegeben werden. die vor
dem grossen weissen Throne stehen, sind solche, die
sich der Gerechtigkeit Gottes, als sie Ihnen in Gnade

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kundgetan wurde, nicht unterworfen haben; es sind
die Verfluchten, die Unerretteten  von Karin an, die
Grossen und die Kleinen, keiner fehlt, und das Ge-
richt ist nach dem, was geschrieben war. Daraus,
dass "Bücher" erwähnt werden, da sehen wir, dass alles
planmässig und genau aufgezeichnet ist. Auch "ein
anderes Buch" ---- wird genannt ein ganz und gar
verschiedenes Buch, das Buch des Lebens; aber
wir lesen hier nichts vom Gericht derer, deren
Namen in diesem Buch stehen, nur gegen die, die
da rein nicht stehen, wird vorgegangen. Die ver-
storbenen Heiligen kommen überhaupt nicht in dieses
Gericht; zur Zeit dieses Gerichtes waren sie schon
lange auferweckt und haben mit Christo in verherr-
licht in Leibern 1000 Jahre geherrscht. "Die erste
Auferstehung ist die derer, die glückselig und heilig"
sind, von den "übrigen der Toten" aber heisst es,
dass sie nicht lebendig geworden, bis die 1000 Jahren
vollendet worden. Vers 5 +6)
      Und die Toten wurden gerichtet… Nach ihren
Werken. Die Grossen wir auch die Kleinen sind
da; das Meer und der Tod und der Hades  geben die
Toten, die in ihnen waren.     Und der Ausgang des
Gerichtes ist: "wenn jemand nicht geschrieben
wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den
Feuersee geworfen".   Es wird immer auf den sitt-
lichen Kennzeichen derer bestanden, deren Namen
im Buch des Lebens stehen. So sagt Paulus zum Beispiel
von Mitarbeitern, dass deren Namen im Buche
des Lebens sind (Philipp 4.3.) Das waren also solche,
die an demselben Werke wie Paulus teilhatten!
"Wer überwindet", dessen Namen sollte nicht aus-

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gelöscht werden aus dem Buch des Lebens.
Kapitel 3.5. Die sich nicht über das Tier verwundern, noch
es anbeten, deren Namen sind darin geschrieben.
Kapitel 17.8 .13.8) Aus 2. Mose 32.32/33
und Psalm 69.28  können wir entnehmen, dass Sünder
aus diesem Buche ausgetilgt werden. Wir können
darauf rechnen, dass eine sittliche Wesensart, die Gott
wohlgefällt, immer in diesem Buch zu finden sein
wird.  Solche, deren Namen im Buch des Lebens
stehen, wandeln nicht in den sündigen Werken deret-
halben die Menschen ins Gericht kommen.

       Diese furchtbaren ewigen Wirklichkeiten werden
der Schrift mit wenigen und einfachen Worten
behandelt. Wir finden keinen Versuch, Sie dadurch
eindrucksvoll zu gestalten, dass bei der Schrecklichkeit
dessen, was alles das in sich begreift, verweilt wird,.
Es ist Gottes würde, dass er also redet. Er redet,
und er hat es nicht nötig, das nachdrücklich zu betonen,
was ER sagt. Diese inhaltschweren Worte sind
den Gewissen der Menschen überlassen. Nicht der
Strahl eines Sternes an Licht oder Hoffnung scheint
denen, die in ihren Sünden sterben, in der langen
finstern Nacht der Ewigkeit. Da wird nun den
Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die
Menschen. (2. Kor. 5.11).. Paulus hatte ein
tiefes Bewusst sein von dem feierlichen Ernste jenes
Tages  wo  Gott Rechenschaft zu geben ist.    Das
Evangelium stellt den Menschen ein wunderbares
Licht in Christo; doch je heller das Licht, desto
dunkler Schatten des wirft. "Was wird das
Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht
gehorchen" 1. Petrus 4.17.

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 und der Tod und der Hades wurde in den
Feuersee geworfen. Der Tod ist ein Feind, der
zerstört und vernichtet werden wird. (1. Kor.15.26)
   Das ist sein Ende; er wird nie mehr tätig sein:
der Tod wird nicht mehr sein. (Kapitel 21 .4). Die
schreckliche Macht, die durch des Menschen Sünde in
die Welt eindrang, und die allen Gedanken Gottes
entgegen ist, die er mit den Menschen vorhatte, sehen
wir hier in den Feuersee geworfen; dem Hades wider-
fährt das gleiche Schicksal. Es bedarf keines Ortes
für abgeschiedene Geister mehr, denn die Gottlosen
sind dann für immer im Feuersee, und die Heiligen
sind in verherrlichten Leibern bei Christo.

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Gerichte in der Offenbarung


001 Gerichte i. d. Offenbarung Einführung

002 Gerichte i. d. Offenbarung Sendschreiben


003 Gerichte i. d. Offenbarung Die 70 DJW T1

004 Gerichte i.d. Offenbarung  Die Posaunengerichte Kp 8 & 9

005 Gerichte i d Offenbarung Die Zornschalen Off 15 + 16

006 Gerichte i.d. Offenbarung Die 70 Jahrwoche Teil 2

007 Gerichte i. d. Offenbarung Die Rolle des Königs des Nordens und die Zukunft Israels

008 Gerichte i d Offenbarung  Die Wiederkunft Jesu Christi die alttestamentliche Grundlage der Wiederkunft

009 Gerichte i. d. Offenbarung Die neutestamentliche Verheissung der Wiederkunft Jesu

010 Gerichte i .d. Offenbarung Die Lehre der Schrift über die 2 Phasen der Wiederkunft Christi

011 Gerichte i. .d Offenbarung Die Gleichnisse über die Wiederkunft Jesu Christi in Matth 24; 25


012 Gerichte i. d. Offenbarung Die Belohnung der Erlösten

013 Gerichte i. d. Offenbarung Das messianische Friedensreich

014 Gerichte i d Offenbarung Die erste Auferstehung

015 Gerichte i d Offenbarung Jesus Christus wird König sein

016 Gerichte i d Offenbarung Das Leben nach dem Tode

017 Gerichte i d Offenbarung Das Leben nach dem Tode

018 Gerichte i d Offenbarung Beantwortung zu Fragen bez Tod

019 Gerichte i d Offenbarung Die Auferstehung der Toten

020 Gerichte i d Offenbarung Die Auferstehung in den Briefen des Neuen Testament

021 Gerichte i d Offenbarung Die Ewigkeit Das Gericht am Grossen Weissen Thron

022 Gerichte i d Offenbarung Das Ewige Leben

023 Gerichte i d Offenbarung Fragen zur Ewigkeit