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Offenbarung Kp 20 CAC
Seite 257
Offenbarung Kapitel 20.
Wir kommen
nun zu den Ereignissen der Ge-
schichte dieser Welt. Satan wird gebunden; die
leidenden und hin geschlachteten Heiligen werden
lebendig gemacht und entschädigt, sie herrschen
mit
Christo 1000 Jahre; danach findet, wenn Satan
gelöst wird, der letzte Ausbruch des Bösen statt
und
dessen vollständige Niederwerfung durch
göttliche
Macht; und schliesslich sehen wir den grossen
weissen
Thron in der Ewigkeit aufgerichtet zum Gerichte
derer, die in ihren Sünden gestorben sind.
Satan ist das böse
Wesen, dass die unsichtbare
Haupt Triebfeder die ganze Geschichte
menschlicher Bos-
heit hindurch gewesen ist, doch nach den
Gerichte
seiner beiden Hauptvertreter des Tieres und des
falschen Propheten wird er 1000 Jahre gebun-
den werden. In den verschiedenen Namen, unter
denen er hier erwähnt wird, gelangt seine
verschieden-
artige Wirksamkeit zum Ausdruck.
Als
der Drache suchte er das männliche Kind
und das Weib umzubringen, die jedes geboren
hatten,
und auch den Überrest ihrer Samens. Unter diesem
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Titel suchte er auch, die Herrschaftsrechte
Christi an
sich zu reissen. "Die
alte Schlange" erinnert
uns an den Garten Eden und offenbart ihn als den
grossen Betrüger und Verführen, als den, der
weiss,
wie er des Menschen Lüste zu erwecken und sich
ihrer
zu bedienen hat, um über ihn Macht zu erlangen.
Der
"Teufel" ist dann der grosse Verleumder und Ver-
schwender, der alle Zeitalter hindurch Gott
Seinen
armen gefallen Geschöpfen gegenüber verleumdet
har, und der von jeher der Verkläger der Brüder
gewesen ist. "Satan» ist der
Widersacher oder
Gegner, der, der sich dem Tun Gottes immer mit
all
seiner Macht bis zum äussersten widersetzt und
es zu
hindern gesucht hat. Was auch
Gott tun mochte, Sa-
tan hat dem immer widerstanden und ist dagegen
an-
gegangen, sowohl in der Welt als auch unter dem
Volk
Gottes. Es könnte kaum einen
grösseren Betrug
geben als den, dass die alte Schlange den
Menschen
überredet, dass sie überhaupt nicht bestehe.
Leute, die
die Persönlichkeit des Teufels leugnen, sind
selbst
lebendige Zeugen davon, wie er betrügen kann.
Doch
die Zeit wird kommen, wo diese ganze Tätigkeit
auf-
hören wird: Satan wird gebunden und in den
Ab-
grund geworfen werden.
"Und ich sah Throne, und sie
sassen darauf".
Welch ein Gegensatz trägt uns da entgegen! Satan
gebunden, und die heiligen auf dem Thronen! Da
muss
man an das Wort denken: "Der Gott des Friedens
aber wird im kurzen den Satan unter euren Füssen
zertreten. (Römer 16 Vers 20) In Offenbarung
5.10 ist das
Herrschen dieser Heiligen die Frucht der
Erlösung
durch Blut ----- das Lamm ist es, dass
alles dies zu
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Stande gebracht und Es allein ist
würdig; hier aber
sitzen sie auf Thronen, eine gerechte
Entschädigung
von Seiten Gottes für ihre Leiden. Sie werden
würdig geachtet… Des Reiches Gottes (2.Thess
1.5)
Denn sie sind um das Zeugnis Jesu und um
des Wortes Gottes willen enthauptet worden. Sie
hatten das Tier nicht angebetet…, noch sein
Bilde,
und das Malzeichen nicht angenommen… an ihre
Stirn und an ihre Hand. Sie haben das Zeugnis
des von Gott angenommen in Menschen während der
Zeit fortgesetzt, da der von Ihm verworfen
Mensch
den Gipfel seiner Macht erreicht hatte, und
haben dafür
sogar bis an den Tod gelitten. Die Menschen
werden
diese Gesinnung ganz und gar von sich weisen und
solche enthaupten; doch sie werden auf Thronen
sitzen,
und niemand wird Ihnen dieses, ihr Recht,
streitig
machen können: denn sie haben in der treuen Auf-
rechterhaltung der Grundsätze, die während ihrer
Re-
gierungszeit die herrschenden sein werden, bis
in den
Tod gelitten.
Die Heiligen der
Versammlung kommen in diesem
Kapitel nicht davor, sondern die Blutzeugen in
der -Drangsals-
Zeit. Natürlich werden die Heiligen
der Ver-
sammlung auch herrschen, und wir haben heute für
das Zeugnis Jesu und das war Gottes einzustehen.
Paulus sagt: allezeit das Sterben Jesu am Leibe
herumtragend, auf dass auch das Leben Jesu an
unserem Leibe offenbar werden. (2. Kor.4.10)
Wenn
wir herrschen sollen wir die Frage unserer
Befähi-
gung zu aufgeworfen. Über wie viele Städte könn-
test du für Christian herrschen? Was hast du in
der
Schule Gottes gelernt, wo du auch du einen
göttlichen
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Einfluss auf andere ausüben von möchtest? Nur
das
Wenige, was dir etwas gekostet hat, kommt da in
Betracht; wofür du gelitten hast, das kannst du
ver-
walten. Die Verwaltung der zukünftigen Welt wird
vollkommen sein; kein Unbefestigter wird teil
daran
haben. Dem Grundsatz
nach ist das auch heute so;
der Herr sendet keine ungeeigneten Diener. Er
gibt
Ihnen die geistliche Befähigung für den Dienst,
den
sie verrichten sollen ---- es ist
das eine Befähigung, die
nicht an ihnen, sondern aus Gott ist.
Pauli drei
Jahre in Arabien, Petri l Entzückung auf dem
Dach
sind Erläuterungen, wie Diener für ihr Werk
zube-
reitet werden (Galater 1.17 und 18;
Apostelgeschichte 10.9-23.)
Die Ereignisse von Lukas 8 waren eine wunderbare
Vorbereitung auf die Aussendung der Zwölfe im
nächsten Kapitel.
Auf diesem Wege der Erziehung
lernten die Jünger kennen, dass Christus
imstande
war, die schwierigsten und hoffnungslosesten
Fälle zu
behandeln, so dass sie ohne die geringste
Besorgnis
hinaus gehen konnten. Was sie von ihm gelernt
hatten,
befähigte sie zu ihrem Dienste. In diesem
Zusammenhang ist es wichtig zu beachten, dass
diese
Heiligen in Offenbarung 20 sowohl mit dem Chri-
stus lebten als auch herrschten. Sie werden
mit Christoph im Leben vereinigt sein, und die
mit Ihm
leben, sind auch geeignet, einen dem Seinen
ähnlichen
Einfluss auszuüben, sie können also mit ihm
herrschen.
Priester Gottes und des
Christus (Vers 6) ist
etwas anderes wie "Priester seinem Gott und
Vater"
in Kapitel 1.6 und "unserem Gott" in
Kapitel 5.10. Prie-
ster Seinem und unserem Gott geht auf die
Priester-
dienst vor Gott, dagegen Priester Gottes und so
weiter, mehr
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auf ihre priesterliche Tätigkeit unter den
Menschen.
Es wird dann eine Verwaltung der Hilfeleistung
und
der priesterlichen Unterstützung geben, so dass
das
Reich nicht in Eintreiben von Forderungen,
sondern
in der Darreichung alles dessen besteht, was der
Mensch bedarf, um ihn in seinen Beziehungen zu
Gott
und seinem Nächsten aufrechtzuerhalten. Was Gott
ist und was Christus ist, wird den Menschen im
Dienste
nahegebracht werden. Sogar der Herr wird ein
"Priester sein auf seinem Throne» (Sacharias.
6.13)..
Wir werden auf einem Schauplatz der
Widerwär-
tigkeiten aufrechterhalten; sie auf einem
solchen der
Segnung --- nicht einmal dann werden sie
sich allein
aufrechterhalten vermögen.
Haben wir die
Fähigkeit erlangt, zwischen Gutem
und Bösem zu unterscheiden, und leiden wir um
der
Gerechtigkeit willen, so befähigt uns das, die
Verwal-
tung von Königen aus zu üben; die Erfahrungen
unsrer
eigenen Schwachheit und der Gnade Christi, die
uns
aufrechterhält, lehrt uns sodann weiter, wie
nötig
priesterliche Unterstützung ist. Ich
denke, Gott lehrt
uns in Berührung mit unseren Mitteiligen, ihnen
priester-
lich durch einen Dienst des Trostes und der
Unter-
stützung beizustehen. Melchisedek ist ein
grosses Vor-
bild Christie als königlicher Priester, und er
brachte Brot
und Wein heraus; er brachte den Unterstützungen
und
Freude, die siegreich aus dem Kampf
hervorgegangen
waren. Das wird Christus am Tage der
Zukunft
Seinen Heiligen auf der Erden gegenüber tun, die
durch
den schrecklichen Kampf der Letzten Tage als
Über-
winder gegangen sind. Und die
Heiligen, die mit
IHM herrschend einen Platz auf Thronen haben,
wer -
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den auch am Priesterdienst den Menschen
gegenüber
teilhaben und Priester Gottes und des Christus
sein. Christus wird seine königliche Macht in
prie-
sterlichen Gnade ausüben, und seine Heiligen
gleichen
IHM darin. In unseren Beziehungen zueinander
lernen wir jetzt, göttliche und geistliche
Einflüsse auf
andere einwirken zu lassen darin kommt
Herrschaft
zum Ausdruck; doch wir lernen auch alles das,
was
in den Heiligen von Gott und von Christo ist,
unter-
stützen ---- und das hat mit dem Priestertum zu
tun:
das alles befähigt uns für den Platz, den wir in
der
zukünftigen Welt ausfüllen werden.
"Und wenn die 1000
Jahre vollendet sind"
wird noch ein letzter und schrecklicher Beweis
von dem
entsetzlichen Zustand des gefallen Menschen
gege-
ben. In gewisser Hinsicht wird das
furchtbarer sein
als irgendetwas vorher Geschehen ist, weil es
sich
über die ganze Erde hin erstreckt und eine
Halsstarrig-
keit sondergleichen offenbart. Nicht etwa auf
einem
begrenzten Flecken Landes, "sondern an den vier
Ecken der Erde" wird der Aufruf wider die Herr-
schaft Christie und der Heiligen ausbrechen. So-
bald Satan aus seinem Gefängnis losgelassen ist,
werden die Menschen weit und breit sofort bereit
-
willig seinen Betrügereien entsprechen. Die
Erweckung
der gesetzlosen Gelüste der Menschen wird sie zu
Feinden der heiligen und gerechten
Regierung des
Reiches Gottes machen.
Mancher, mag das vielleicht
fragen: "Wie ist es
möglich, dass man sich, wenn man die
Glückseligkeit
der Herrschaft Christie erfahren hat, dann noch
wider
IHN erheben kann? Doch haben wir nicht schon in
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einem kleineren Kreise als dieser es wird, etwas
ebenso Schreckliches erfahren müssen? Haben wir
nicht
gesehen, dass Kinder, die unter der schützenden
Für-
sorge christlicher Eltern vor dem Bösen der Welt
und
von manchen Fallstricken Satans bewahrt wurden,
und
die sich in einem Kreise, wo sich der Einfluss
Christi
bemerkbar machte, wohlzufühlen schienen, sowie
sie
durch das, was die Welt Anziehendes zu bieten
ver-
mag, auf die Probe gestellt wurden, völlig in
die Welt
gingen? Haben wir nicht auch solche
kennengelernt,
die die Segnung in der Gnade zu geniessen und
ihr
Teil und Glück in Christo mit Seinen Heiligen
zu finden schienen, und die dennoch in einen
Zustand
gerieten, wo sie, zu mindestens eine Zeit lang,
jede
göttliche Zurückhaltung von sich geworfen haben?
Haben wir weiter nicht aus eigener Erfahrung
kennen-
gelernt, was unser Fleisch ist? Seine
Widerspenstig-
keit mag aus unendlicher Gnade gezügelt worden
sein, aber wir kennen solche Wirksamkeit ihn
uns.
Trotz allem was wir von dem schmecken durften,
was
zum Haushalte des Glaubens gehört, wissen wir,
dass
in unserem Fleischer nicht es Gutes wohnt. "Die
Gesin-
nung des Fleisches ist Feindschaft… gegen Gott,
denn sie ist im Gesetz Gottes nicht untertan,
denn sie
vermag es auch nicht" (Rö. 8.7) Nichts als Gnade
bewahrt einen jeden von uns, und einige tieferes
Be-
wusstsein wir davon haben, desto sicherer sind
wir.
Gott wird Satan 1000
Jahre lang einkerkern,
und da dann seine Betrügereien und Versuchung
aufgehört haben, werden sich viele Menschen der
Herrschaft Christi unterwerfen und ihre äusseren
Wohltaten geniessen ohne dabei von neuem geboren
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zu sein. Doch selbst 1000 Jahren der Segnung des
Reiches werden das Fleisch nicht verändern; Gott
lässt uns das klar sehen, damit wir nicht auf
Fleisch
vertrauen. (Philipper 3.3) Weiter sollte das
eine ernste
Übung bei uns hervorrufen, ob wir nun äusserlich
mit
göttlichen Dinge vorangehen. Äussere Vorrechte
die christliche Eltern, die Glaubenstaufe,
die Teilnahme am Brotbrechen, der Umgang mit den
Heiligen,
der häufige Dienst des Wortes --
alles das bildet
keine Gewähr für die Segnung; es muss ein wirk-
liches Werk am Herzen und Gewissen stattfinden,
man muss es persönlich mit Gott zu tun haben.
Vers 9 zeigt, dass sogar im
Tausendjährigen Reich
die Heiligen beieinander sein werden, das geht
aus den Worten "das Heerlager der Heiligen" her-
vor. "Die geliebte Stadt ist, Jerusalem die
Stadt,
deren Name Jehova Schamma, d.h. Jehova
jhvh
daselbst sein wird (Hesekiel 48 35) Die
Heiligen werden einen Anziehungsmittelpunkt Im
Tempel und der Stadt finden, gerade so wie die
Stifts-
hütte der göttliche Mittelpunkt des Lagers in
der
Wüste war. Den prophetischen Worte kann man ent-
nehmen, dass Gott besonders in Jerusalem und in
Israel wirken wird, und dass die Masse wahrhaft
Be-
kehrter dort zu finden sein wird.
"Und dein Volk,
sie alle werden Gerechte sein, werden das Land
besitzen
auf ewig der Spross meiner Pflanzungen das
Werk meiner Hände, damit ich verherrlicht
werden.
(Jes 60.21) Ganz Israel wird errettet
werden,
wie geschrieben steht: es wird aus Zion der
Erretter
kommen, er wird die Gottlosigkeit den von Jakob
abwen-
den. (Römer 11.26) .. Israel und Jerusalem
inson-
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derheit, wird der göttliche Mittelpunkt der
Verwalt-
ung auf Erden sein, und deshalb dieser Angriff
der
aufrührerischen Nationen.
Mit der
Zerstörung dieser Nation und dem
endgültigen Gericht Satans, der in den Feuersee
ge-
worfen wird, endet die Geschichte der
gegenwärtigen
Erde. In Vers 11 kommen wir dann zu dem
letzten,
ernsten Ereignis in Verbindung mit dieser
Geschichte,
zu dem Gerichte der gottlosen Toten; dieses
liegt
ausserhalb der Zeit, und seine Folgen sind ewig.
Die
Erde und der Himmel fliegen vor dem Angesicht
Dessen, der auf dem grossen weissen Throne
sitzt. Die
ganze bekannte Ordnung fällt, wie uns 2. Petrus
3.10
sagt, der Zerstörung durch Feuer anheim. Die
stoffliche Welt wird vergehen, aber die
Personen, die
sie bewohnt haben, werden fortbestehen, um nach
ihren
Werken Gerichte zu werden.
Wie wenig erkennen die
Menschen an, dass sie
Gott verantwortlich sind. Doch ihre
Verantwortlich-
keit bleibt in Ewigkeit, sie können sie nicht
von sich
abschütteln. Die
Menschen können jetzt, Gott sei
Dank, kennenlernen, dass ihre Verantwortlichkeit
in
unendlicher Gnade entsprochen worden ist. wenn
ihr
Gewissen darüber erwacht. Ihre Sünden können
vergeben, und alles, was wider sie war, kann
ausge-
teilt werden, und sie empfangen den Geist als
die
Kraft, das zu tun, was recht ist in Gottes
Augen.
Doch wenn der Verantwortlichkeit des Menschen
nicht in Gnade begegnet worden ist, so muss über
sie
im Gericht Rechenschaft gegeben werden. die vor
dem grossen weissen Throne stehen, sind solche,
die
sich der Gerechtigkeit Gottes, als sie Ihnen in
Gnade
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kundgetan wurde, nicht unterworfen haben; es
sind
die Verfluchten, die Unerretteten von
Karin an, die
Grossen und die Kleinen, keiner fehlt, und das
Ge-
richt ist nach dem, was geschrieben war. Daraus,
dass "Bücher" erwähnt werden, da sehen wir, dass
alles
planmässig und genau aufgezeichnet ist. Auch
"ein
anderes Buch" ---- wird genannt ein ganz und gar
verschiedenes Buch, das Buch des Lebens; aber
wir lesen hier nichts vom Gericht derer, deren
Namen in diesem Buch stehen, nur gegen die, die
da rein nicht stehen, wird vorgegangen. Die ver-
storbenen Heiligen kommen überhaupt nicht in
dieses
Gericht; zur Zeit dieses Gerichtes waren sie
schon
lange auferweckt und haben mit Christo in
verherr-
licht in Leibern 1000 Jahre geherrscht. "Die
erste
Auferstehung ist die derer, die glückselig und
heilig"
sind, von den "übrigen der Toten" aber heisst
es,
dass sie nicht lebendig geworden, bis die 1000
Jahren
vollendet worden. Vers 5 +6)
Und die Toten
wurden gerichtet… Nach ihren
Werken. Die Grossen wir auch die Kleinen sind
da; das Meer und der Tod und der Hades
geben die
Toten, die in ihnen waren.
Und der Ausgang des
Gerichtes ist: "wenn jemand nicht geschrieben
wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den
Feuersee geworfen". Es wird immer
auf den sitt-
lichen Kennzeichen derer bestanden, deren Namen
im Buch des Lebens stehen. So sagt Paulus zum
Beispiel
von Mitarbeitern, dass deren Namen im Buche
des Lebens sind (Philipp 4.3.) Das waren also
solche,
die an demselben Werke wie Paulus teilhatten!
"Wer überwindet", dessen Namen sollte nicht aus-
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gelöscht werden aus dem Buch des Lebens.
Kapitel 3.5. Die sich nicht über das Tier
verwundern, noch
es anbeten, deren Namen sind darin geschrieben.
Kapitel 17.8 .13.8) Aus 2. Mose 32.32/33
und Psalm 69.28 können wir entnehmen, dass
Sünder
aus diesem Buche ausgetilgt werden. Wir können
darauf rechnen, dass eine sittliche Wesensart,
die Gott
wohlgefällt, immer in diesem Buch zu finden sein
wird. Solche, deren Namen im Buch des
Lebens
stehen, wandeln nicht in den sündigen Werken
deret-
halben die Menschen ins Gericht kommen.
Diese
furchtbaren ewigen Wirklichkeiten werden
der Schrift mit wenigen und einfachen Worten
behandelt. Wir finden keinen Versuch, Sie
dadurch
eindrucksvoll zu gestalten, dass bei der
Schrecklichkeit
dessen, was alles das in sich begreift, verweilt
wird,.
Es ist Gottes würde, dass er also redet. Er
redet,
und er hat es nicht nötig, das nachdrücklich zu
betonen,
was ER sagt. Diese inhaltschweren Worte sind
den Gewissen der Menschen überlassen. Nicht der
Strahl eines Sternes an Licht oder Hoffnung
scheint
denen, die in ihren Sünden sterben, in der
langen
finstern Nacht der Ewigkeit. Da wird nun den
Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die
Menschen. (2. Kor. 5.11).. Paulus hatte ein
tiefes Bewusst sein von dem feierlichen Ernste
jenes
Tages wo Gott Rechenschaft zu geben
ist. Das
Evangelium stellt den Menschen ein wunderbares
Licht in Christo; doch je heller das Licht,
desto
dunkler Schatten des wirft. "Was wird das
Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht
gehorchen" 1. Petrus 4.17.
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und der Tod und der Hades wurde in den
Feuersee geworfen. Der Tod ist ein Feind, der
zerstört und vernichtet werden wird. (1.
Kor.15.26)
Das ist sein Ende; er wird nie mehr
tätig sein:
der Tod wird nicht mehr sein. (Kapitel 21 .4).
Die
schreckliche Macht, die durch des Menschen Sünde
in
die Welt eindrang, und die allen Gedanken Gottes
entgegen ist, die er mit den Menschen vorhatte,
sehen
wir hier in den Feuersee geworfen; dem Hades
wider-
fährt das gleiche Schicksal. Es bedarf keines
Ortes
für abgeschiedene Geister mehr, denn die
Gottlosen
sind dann für immer im Feuersee, und die
Heiligen
sind in verherrlichten Leibern bei Christo.
*-*-*-*-*-*-*-*
Gerichte in der Offenbarung
001 Gerichte i. d. Offenbarung Einführung
002 Gerichte i. d. Offenbarung Sendschreiben
003 Gerichte i. d. Offenbarung Die 70
DJW T1
004 Gerichte i.d. Offenbarung Die
Posaunengerichte Kp 8 & 9
005 Gerichte i d Offenbarung Die
Zornschalen Off 15 + 16
006 Gerichte i.d. Offenbarung Die
70 Jahrwoche Teil 2
007 Gerichte i. d. Offenbarung Die
Rolle des Königs des Nordens und die Zukunft Israels
008 Gerichte i d Offenbarung Die
Wiederkunft Jesu Christi die alttestamentliche Grundlage der Wiederkunft
009 Gerichte i. d. Offenbarung Die
neutestamentliche Verheissung der Wiederkunft Jesu
010 Gerichte i .d. Offenbarung Die
Lehre der Schrift über die 2 Phasen der Wiederkunft Christi
011 Gerichte i. .d Offenbarung Die Gleichnisse über die Wiederkunft
Jesu Christi in Matth 24; 25
012 Gerichte i. d. Offenbarung Die
Belohnung der Erlösten
013 Gerichte i. d. Offenbarung Das
messianische Friedensreich
014 Gerichte i d Offenbarung Die
erste Auferstehung
015 Gerichte i d Offenbarung Jesus
Christus wird König sein
016 Gerichte i d Offenbarung Das
Leben nach dem Tode
017 Gerichte i d Offenbarung Das
Leben nach dem Tode
018 Gerichte i d Offenbarung Beantwortung
zu Fragen bez Tod
019 Gerichte i d Offenbarung Die
Auferstehung der Toten
020 Gerichte i d Offenbarung Die
Auferstehung in den Briefen des Neuen Testament
021 Gerichte i d Offenbarung Die
Ewigkeit Das Gericht am Grossen Weissen Thron
022 Gerichte i d Offenbarung Das
Ewige Leben
023 Gerichte i d Offenbarung Fragen
zur Ewigkeit