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Ich gehe in Ermangelung des Urtextes schon lange folgendermassen vor:

a) die Wörter und Sätze geschrieben, die der Abschreiber aus Versehen aus gelassen hatte; es galt als seine Pflicht, seine Abschrift mit der Vorlage, aus der sie gemacht war, genau zu vergleichen,
b) Man verglich eine Handschrift aber vielfach auch mit anderen Handschriften, aus denen sie nicht entnommen war, am Rand notierte man dann das, was in ihnen anders lautete (die sogenannten Varianten).
c) Leser ältester Zeit machten sich am Rand auch Privatbemerkungen, um sich eine Stelle zu erläutern oder einen verwandten Gedanken anzumerken.

Ein späterer Abschreiber hatte nun die Aufgabe, die nach Nr. a angeschriebenen Teile des Urtextes wieder einzufügen.
Tat er dies an falscher Stelle, so kam Unordnung in den Text . . . !!!
Ein Abschreiber konnte aber, und zwar desto leichter, je weniger gut er griechisch verstand, auch die nach
Nr. b und c angeschriebenen Wörter in seine neue Abschrift aufnehmen.

So kam teils neben dem ursprünglichen noch ein zweiter Ausdruck für ein und dieselbe Sache hinein,
teils wurden bloß Erläuterungen und Bemerkungen eingefügt, deren Urheber nie daran gedacht hatten,
daß sie der Bibel einverleibt werden sollten.«



Prinzipiell:
keine Schrift ist von eigener Auslegung
wenn also in einem Satz eine Erklärung oder Erweiterung und oder Nachsatz steckt, bin ich schon alarmiert,


Matthäus Evangelium e-1905/27  

Markus Evangelium e-1905/27   

Lukas Evangelium e-190527 

Johannes Evangelium 1905-27

Apostelgeschichte e-1905_27

Römer Brief e-1905_27

1 . KORINTHER e-1905-27

2. Korinther Brief e1905-27

Galater Brief  e_1905_27

Epheser e_1905-27

Philipper e-1905_27

Kolosser e-1905-27

1. Thessalonicher e_1905-27

2. Thessalonicher e-1905-27


1. Timotheus e-1905.27

2. Timotheus e-1905-27


Titus e-1905-27

Philemon e-1905-27

Hebräer e-1905-27

HEBRÄER

EINFÜGUNG

1.3   nachdem er durch sich selbst
8.12  und Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten
13.21 in jedem guten Werke
13.25  Amen


VERÄNDERUNG

4.3  wiewohl die Werke seit Grundlegung der Welt fertig waren
8.8   denn er tadelt sie, wenn er sagt
9.11 Hoherpriester der guten (Dinge), die geschehen sind *
9.38  mein Gerechter aber

UMSTELLUNG

2,9 unter die Engel erniedrigt war, wegen seines Todesleidens mit

FÜRWORT
1.8 das Zepter seines Reiches
9.15  unser Gewissen
10.1  so können sie die Hohenpriester) nimmer
13.21   in uns schaffend

 ZEITFORM 10,7
siehe, ich
* Vorrechte, die durch das Opfer Christi geschaffen wurden, hier bezogen auf das Evangelium,
in Hehr, 10,1 auf das kommende messiansche Königreich (vgl. a. 1. Joh, 4,2 mit 2. Joh.7)