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Siehe auch: 962
Sollte Gott gesagt haben? Ewige Pein 550 814 Unterscheidungen
Sühnung Versöhnung
Als Einleitung möchte
ich 2, 3 Dinge
klarstellen. Nicht ich bin es, der gegen die Irrlehre der Allversöhnung ist oder
wie Du sagst, "Aussöhnung aller Dinge", sondern das Wort Gottes kennt so etwas
nicht. Es ist der Satan der versucht, jeden, auch mich, zu verwirren und
letztendlich und das tut die Allversöhnungsirrlehre, Gott als Lügner
darzustellen.
Ich bin aber auch sicher, dass sehr viel Christen so eine Phase
durchmachen, aber der Heilige Geist in jedem wirklich Wiedergeboren wird jeden
erleuchten, so dass der Schrecken des Herrn nicht wegdiskutiert wird.
Allversöhnung ist ein heidnisch teuflischer Gedanke. Die Ursache der
Allversöhnungsirrlehre ist mannigfaltig. In der Schweiz hat sie in den
Reformatorischen Ecke den Ursprung im verwenden der Luther Übersetzung.
Luther
mag
wohl sehr fleissig gewesen sein
aber
er kannte den Unterschied einfach nicht zwischen Versöhnung und Sühnung, so hat er aus den 2 Worten einfach eines
gemacht und so findet man in der Luther "Übersetzung" einfach das Wort
Sühnung nicht. Dementsprechend kann dann auch das intellektuelle Verständnis
schaden leiden, nicht aber das geistliche, darüber Wacht Gott bei den Seinen.
Fangen wir mit dem Begriff "Sühnung" an.
Jesus Christus
musste sterben und dadurch dass er Sein Blut, (Leben) gegeben hat ist die
Sühnung hinsichtlich der Schuld und Sünde ermöglicht worden.
1. Johannes 2,2.
Ohne das Austilgen der Schuld, (Sühnung)
kann es keine Versöhnung geben.
2. Kor 5,18.
Am Grossen Versöhnungstag wurde, nachdem der Priester die
Sühnung vollendet hat
-->
Der grosse Versöhnungstag 550 ,
wurde nach Vers 20, (3. Mo.16)
alle Übertretung und Ungerechtigkeit auf den Kopf eines Bockes gelegt und
derselbe in die Wüste geschickt.
Somit war alle was hindernd war betreffend der
Versöhnung mit Gott, in die Wüste geschickt.
Die Belehrung findet sich in
Hebräer 10,1- 5
Hebr 10,1 Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, so kann es nimmer mit denselben Schlachtopfern, welche sie alljährlich ununterbrochen darbringen, die Hinzunahenden vollkommen machen.
Hebr 10,2 Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Übenden, einmal gereinigt, kein Gewissen mehr von Sünden gehabt hätten?
Hebr 10,3 Aber in jenen Opfern ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden;
Hebr 10,4 denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden hinwegnehmen.
Hebr 10,5 Darum, als er in die Welt kommt, spricht er: "Schlachtopfer und Speisopfer hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet;
Einen Leib hast du mir bereitet, und so ist durch das Blut unseres Herrn die Sühnung (Tilgung) der Schuld geschehen und dadurch ist das Erlösungswerk vollzogen und wir, die wir an IHN glauben, haben eine vollständige Versöhnung mit Gott erlangt.
Man kann es auch anders sagen: Der Mensch hat gegen Gott gesündigt. Das erfordert Sühnung. Ist diese geschehen, erfolgt die die Wiederherstellung der Beziehung, (Versöhnung).
Die Sühnung ist für mich wegen meinen Sünden ist das Werk Christi, der als Mittler, 1. Tim 2,5.6,, als Priester (3. Mo 4,20 +26 + 31 + 35 5,5 +10 +13 +18 +26) Sühnung für mich tat.
Von Gottes Seite geschah dann die Versöhnung aufgrund der Annahme derselben. So konnte das Volk erst jubeln, als Aaron herauskam! Siehe auch Römer 5,9 -11)
Zu den Stellen in 3. Mose 3 noch folgendes:
"Der Priester soll Sühnung tun und es wird ihm vergeben werden." (Das Ist
Versöhnung). Also waren 3 in Aktion:
1. Gott, dessen Gerechtigkeit und Heiligkeit
Genugtuung erfordert.
2, Christus der diese Forderung befriedigt.
3. Ich, der gesündigt habe und die Hölle vor Augen hatte.
So kann man hier sagen. "Die Versöhnung ist das Resultat der Sühnung.
Die Sühnung ist die Forderung Gottes: Der Priester soll.... so ist auch die Versöhnung die Forderung der Liebe Gottes , 2, Kor 5,14. --> V .20.
Die Sühnung ist hinsichtlich der ganzen Welt. Versöhnung oder Stellvertretung ist in Bezug auf die Gläubigen gerichtet.
Noch zum Wort Sühnung im NT:
Lk 18,13; Rö 3,25; Hebr 2,17; Hebr 9,5; 1. Joh 2,2; 1. Joh 4.10)
Das Wort Versöhnung: Rö 5.10.11; 11,15; 2.Kor 5.18.19.20; Eph 2.16; Kol 1,20.21
Sühnung ist für Gott obwohl sie uns angeht sie hat mit der Heiligkeit Gottes und Seinen gerechten Ansprüchen zu tun. Da diese Dinge alle mit dem offiziellen Throne Gottes zu tun haben muss zuerst von dem Sühnedeckel gesprochen werden, bevor überhaupt nur die allerleiseste Andeutung von Versöhnung entwickelt wird. (Rö 3,25) Wer nicht unter dem sühnenden Blut Heil und Vergebung gefunden hat, kennt Versöhnung nicht. Gott kann nur vergeben, wo ein Bekenntnis vorliegt. Wer seine Sünden nicht aufdeckt, dem werden sie auch nicht zugedeckt.
Auf Grund der Sühnung muss Gott kein Auge zudrücken, was ER Seiner Heiligkeit wegen auch nicht tun könnte, sondern kann in vollständiger Symmetrie mit seinen anderen Wesenszügen nun die Sünden vergeben. Der Herr Jesus ist gekommen, nicht nur um Sünder zu erretten, sondern Gott in Bezug auf die Sünde auf ewig zu verherrlichen. --> Joh 4,34; 6,38; 8,29; 10,17-18; 12,27 -28; 13,31.32; 17,4 usw.
Gerechtigkeit verlangt Sühnung für Sünde. Kein
Mensch kann diese selber bewirken. Aber Gott konnte Mensch werden, dies hat ER
auch in Jesus Christus getan.; Liebe verlangt Versöhnung, komplette
Übereinstimmung, vollkommenes Wohlgefallen.
Als die Strafe wegen unseren Sünden auf IHM lag, wurden unsere Sünden gesühnt,
aber die Liebe Gottes will weit mehr! Sie will Menschen so in Übereinstimmung
mit sich haben, so heilig und tadellos vor sich sehen, dass Er sein Wohlgefallen
daran haben kann . (Versöhnung erstreckt sich auch auf die Schöpfung, Kolosser
1)
Die Sühnung verändert am Sünder nichts, sie ist der Tod des Sünders, das
gerichtliche Hinwegtun des Menschen des Fleisches, weg aus den Augen
Gottes, in
dem Kreuze Christi. Das Alte ist vergangen.
Die Versöhnung kann nicht mit dem Menschen im Fleische
stattfinden. Der Mensch im Fleische muss im Tode Christi sein Ende finden. Im
2. Kor. 5,17 steht nicht, das "Schlechte" und "Böse", sondern das "Alte" ist
vergangen. Nichts vom "Alten" ´kann Gott mit sich versöhnen. Das alte muss
gehen. Alles muss neu werden "in Christo". Versöhnung erreichen wir nur durch
den Tod seines Sohnes.
Versöhnung wird verkündigt:→→→ " Lasst Euch versöhnen."
Menschen können nur durch
Umkehr und Glauben zur Versöhnung gebracht werden.
Wie eng Versöhnung und
neue Schöpfung verbunden ist, zeigt:
↓↓↓↓↓
2.
Kor 5,18
Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch
[Jesum] Christum und hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben:
Wie erreicht man
die Versöhnung?
nur durch den Tod, das heisst, wir müssen im Glauben den Schritt
vom ersten zum zweiten Menschen machen,
nur dann gehen wir in die Versöhnung ein
und verwirklichen durch sein Leben das Errettet sein von dem Gebiet des Todes.
Zu 2. Korinther 5.19
Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch
[Jesum] Christum und hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben:
Hier handelt es sich nicht darum, inwieweit die
Welt versöhnt ist, noch wie weit die Menschen in die Versöhnung
eingegangen sind,
sondern es ist die
grundsätzliche Tatsache gezeigt, dass Gott
in Christo der ganzen Welt gegenüber eine solche Stellung der Gnade
einnimmt und das Zeugnis davon aufrecht erhält. Jeder kann teilhaben an der
Versöhnung, nachdem Christus die Sühnung für die ganze Welt geworden ist, Siehe
auch 1, Johannes 2,2
1. Jo 2,2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.
Es steht aber nicht da und kann auch nicht sein,
dass ER die Sühnung für die Sünden der ganzen Welt ist!
Weder aus diesen
Stellen, noch aus Kol 1,20 kann man folgern, dass alle Menschen, auch die, die
sich nicht versöhnen liessen, gerettet werden.
In der ersten Hälfte von
Kolosser 1, 20
Kol 1,20
und durch ihn alle
Dinge mit sich zu versöhnen, indem
{O. nachdem} er Frieden gemacht hat durch das Blut
seines Kreuzes, durch ihn, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge
in den Himmeln.
Kol 1,21
Und euch, die
ihr einst entfremdet und Feinde waret nach der Gesinnung in den bösen
Werken, hat er {O. sie, d.i.
die Fülle (der Gottheit); s. V.19}
aber nun versöhnt
Kol 1,22 in dem Leibe seines Fleisches durch
den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich
hinzustellen,
ist (wie in den Versen vorher) die
Rede von versöhnten Dingen auf der Erde und in den Himmeln, nicht von Menschen!
Wer hier oder irgendwo anders eine Allversöhnung Gottes sieht, versucht
Gott zu einem Lügner zu machen. Zuerst mag das Unwissenheit sein. Wer aber den
Geist Christi hat und dessen persönlicher Geist ...................., wird nicht
überlängere Zeit zur Allversöhnungsirrlehre oder zur Wiederbringungsirrlehre
neigen.
In der zweiten Hälfte aber heisst es: "Und euch," Wer sind diese? Die, welcher
in die Versöhnung eingegangen sind. Darum:
"Lasset euch
versöhnen
mit Gott." - Übrigens ist die Stelle 2.Kor 5,20 auch für die Kinder
Gottes da! Mancher Gläubige ist noch nicht voll in dem Genuss der Versöhnung
eingetreten; auch darin lehrt uns der gefundene Sohn (Lk 15,32) vieles.
Am Herzen und im Hause des Vaters ist mehr für uns zu finden, als nur Vergebung
der Sünden, so kostbar diese auch ist. Versöhnung heisst, mit Lukas 15
gesprochen, dass Gott uns den Kuss der Versöhnung und des Vergessens
gegeben, uns mit dem besten Kleid (Christus) und mit dem Ring der ewigen Liebe
Liebe versehen, Sandalen an unsere Füsse getan, die wir bisher im Staube der
Sünde uns befanden, wir sind versetzt in die Gegenwart Gottes, nähren uns von
dem geschlachteten Kalbe (Vorbild auf Christus), anstatt wie vordem von den
Trebern und erfreuen uns Seiner uns Seiner heiligen Gegenwart in Gnade. Mit
anderen Worten: Wir sind zu Gott gebracht, bei IHM erfreuen wir uns, in IHM
und Christo Jesu, unserem Herrn, in Seiner Liebe und Gnade, so dass es heisst,
"Sie fingen an , fröhlich zusein."
Ein weiterer Gedanken zu: "Versöhnung der
Dinge".
Gehen wir zu Römer 8,19 -25. Da wird geoffenbart, dass die Schöpfung wartet auf
den Tag da der Herr mit den den Erlösten erscheinen wird. Die Erlösten werden
vor der Drangsalszeit Entrückt, denn werden sie mit IHM wiederkommen. All dies
ist das sog. 2. Kommen des Herrn, welches in ca. 5 - 7 Etappen erfolgt. (Die
Entrückung ist der erste Teil des 2 Kommens des Herrn) Dann wird der Mensch
wieder zudem eingesetzt, zu dem er erschaffen wurde, zum Herrschen, 1 Mose
1.26-28. Da der Mensch in Sünde viel ist alles was ihm unterstellt war,
auch betroffen worden.
Folge:
Grausamkeiten in der Tierwelt, Leiden der Tiere, Unfruchtbarkeit und
Dornen des Bodens, Krankheit, Seuchen, Missbildungen, Erdbeben usw. Aber
Gott lässt die Schöpfung Teilhaben an den Ergebnissen des Werkes Christi.
(Kolosser 1,20, Hebräer 2,9)
In Rö 8,23 lesen wir, was wir, so viele wir errettet sind,
empfinden. Wir hoffen auf die Sohnschaft . (Siehe auch 2.Kor. 5.2-4 und
Phil 1.23)
Rö 8,24+25 . Die tatsächliche Errettung des Leibes ist noch nicht ausgeführt,
aber alles für dieselbe ist schon vollbracht. --> Joh 19.30. Wir warten
noch auf die Vollendung des Heils. 2. Kor 1,10, dann, wenn dies geschehen
ist, wird auch in einem gewissen Sinne die Schöpfung selbst im 1000JR von
der Herrschaft der Sünde befreit sein. ( 2.Thess. 2, 3-8). In Verbindung zu Rö
8,24+25 steht Hebr.2,8;9,28; 1.Petr 1,3-9, ". Thess 2,16; 2.Kor 4.18; Eph
1,18.
Stand 17,05,03 14,00
Hans Peter