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Bernd_Poehlmann

Von der Geistestaufe

 

Ich begrüße euch alle noch einmal sehr herzlich zu unserem Gottesdienst. Heute ist ja Pfingsten, die Geburtsstunde der christlichen Gemeinde. Ich weiß nicht, mit welchen Erwartungen ihr heute hierher gekommen seid. Vielleicht denkt jemand, na ja, Pfingsten, ein paar erbauliche Worte zum Thema Heiliger Geist oder Gemeinde, gemütlich zurücklehnen, wohlwollend zuhören, ab und an die Gedanken schweifen lassen und sich langsam aber sicher auf das Mittagessen freuen?

Nun, ich möchte euch zunächst zwei Fragen stellen und euch auch in den weiteren Gottesdienst mit einbeziehen. Heute ist leider nichts mit gemütlichem Zurücklehnen und distanziert zuhören. Heute morgen seid ihr gefordert, ich möchte euch heute herausfordern, Gottes Wort genau zu lesen und mit mir zusammen Gottes Gedanken zu ergründen.

 

Erste Frage: Wer von Euch könnte in einem Satz sagen, was Wiedergeburt bedeutet? In der Wiedergeburt wird ein Mensch Kind Gottes.

 

Zweite Frage: Wo steht dazu eine markante Bibelstelle?

1Petr 1,3         Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten

 

Wir wollen diese Aussage einfach mal im Hinterkopf abspeichern, wir werden diese Beschreibung später brauchen.

 

Pfingsten ist ein Anlass über etwas zu sprechen, was in manchen Kreisen völlig überbetont und dafür in anderen Kreisen völlig unterbetont wird. Die Geistestaufe. Vorab gilt es zu beachten, dass der Begriff wörtlich so gar nicht in der Bibel vorkommt. Wohl aber der Vorgang: „Mit heiligem Geist taufen“. In so fern ist es richtig, auch von der Geistestaufe als feststehendem Begriff zu reden.

 

Eine Grundsatzüberlegung möchte ich noch anbringen, bevor wir uns auf die Taufe mit dem Heiligen Geist stürzen: Will ein Christ offen und ehrlich zu irgendeinem Thema wissen, was sagt die Bibel dazu, dann gibt es eine einfache aber sehr gute Möglichkeit, das heraus zu finden. Er sucht zunächst alle Bibelstellen, die es zu diesem Thema gibt. Dann überlegt er, welche Bibelstellen ganz leicht und eindeutig zu verstehen sind und setzt diese als Basisbibelstellen. Alle weiteren Bibelstellen, die das Thema behandeln, müssen nun ausgelegt werden unter der Bedingung, dass sie den Basisbibelstellen nicht widersprechen. Auf diese Art und Weise kann man sicherstellen, dass man nicht ganz falsch über ein Thema denkt und zum zweiten, dass schwierig zu verstehende Bibelstellen nicht alles durcheinanderbringen und Widersprüche erzeugen. Also: zuerst alles sammeln, dann sortieren in verständlich und schwieriger und drittens die schwierigen auf Basis der einfacheren Bibelstellen auslegen.

 

Genau das wollen wir nun mit dem Thema der Geistestaufe machen.

Die weltweite Gemeinde Jesu Christi ist heute leider an dieser Frage der Geistestaufe gespalten. Obwohl es nur sieben Stellen in der Bibel über die Taufe mit dem Heiligen Geist gibt, dient sie der pfingst- und charismatischen Bewegung als Grundlage für eine Lehre und Praxis, die der andere Teil der Christenheit mehr oder minder entschieden ablehnt.

 

Martin Vedder hat anhand dieser sieben Bibelstellen bewiesen, dass die Lehre und Praxis der pfingst- und charismatischen Bewegung über die Taufe mit dem Heiligen Geist eindeutig zu widerlegen ist. Ich möchte heute an Pfingsten, wo wir uns der Geburtsstunde der neutestamentlichen Gemeinde erinnern, mit euch diese sieben Bibelstellen betrachten. Wozu? Damit einerseits wir wissen, was die Taufe mit dem Heiligen Geist nach der Bibel bedeutet und andererseits, damit wir Geschwistern in der pfingst- und charismatischen Bewegung helfen können, ihre falsche Belehrung in diesem Punkt zu korrigieren.

 

Folie 1 beim Reden aufbereiten:

Die sieben Bibelstellen lassen sich übrigens ganz leicht merken: die ersten vier stehen jeweils am Anfang eines Evangeliums, zwar nicht im ersten Kapitel, aber relativ weit vorne. Die fünfte Stelle steht ebenfalls am Anfang eines Buches, nämlich in der Apostelgeschichte in Kapitel 1. Die sechste Stelle finden wir in Kapitel 11 der Apostelgeschichte und die siebte lässt sich leicht finden, wenn wir zu Kapitel 11 eins dazu zählen, also Kapitel 12, und noch mal eins dazu, also Vers 13. Diese Stelle steht in 1 Korinther 12, Vers 13.

 

Da die vier Bibelstellen in den Evangelien das selbe aussagen, möchte ich nur eine stellvertretend für die anderen vorlesen:

 

Markus 1, 7+8

Und er (Johannes) predigte und sagte: Nach mir kommt der, der stärker ist als ich. Ich bin nicht würdig, ihm gebückt den Riemen seiner Sandalen zu lösen. Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit heiligem Geist taufen.

 

(Matthäus 3, 11

Ich zwar taufe euch mit Wasser zur Buße, der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, dessen Sandalen zu tragen ich nicht würdig bin. Er wird euch mit heiligem Geist und Feuer taufen.

 

Lukas 3, 16

Ich zwar taufe euch mit Wasser, es kommt ein Stärkerer als ich und ich bin nicht würdig, ihm den Riemen seiner Sandalen zu lösen. Er wird euch mit heiligem Geist und Feuer taufen.

 

Johannes 1, 26+27

Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser, mitten unter euch steht den ihr nicht kennt, der nach mir kommt, vor dem ich nicht würdig bin, den Riemen seiner Sandalen zu lösen.)

 

Wir wissen natürlich, was Johannes der Täufer hier anspricht, aber wir wollen einmal ganz systematisch vorgehen. Was steht rein faktisch da?

 

Folie 2 aufschreiben (z.B.):

Nach Johannes kommt jemand, der stärker ist

Johannes taufte nur mit Wasser

Der nach ihm tauft mit heiligem Geist

Johannes ist nicht würdig im Vergleich mit ihm

 

Nun die zweite Bibelstelle, die wir zum Thema Geistestaufe betrachten wollen:

 

Apostelgeschichte 1,4+5

Und als er mit ihnen versammelt war, befahl er ihnen, sich nicht von Jerusalem zu entfernen, sondern auf die Verheißung des Vaters zu warten – die ihr, sagte er, von mir gehört habt. Denn Johannes taufte mit Wasser, ihr aber werdet mit heiligem Geist getauft werden nach diesen wenigen Tagen.

 

Wieder die Frage, was steht da?

 

Folie 3 aufschreiben (z.B.):

Jesus war bei seinen Jüngern und redet mit ihnen

Die Jünger sollten in Jerusalem bleiben und auf eine Verheißung warten

Jesus erinnert an Johannes und dessen Wassertaufe

Jesus sagt ihnen die Taufe mit dem Heiligen Geist voraus in wenigen Tagen

Die Jünger hatten noch nicht den Heiligen Geist empfangen im Sinne der Geistestaufe!

 

Wir blättern in der Apostelgeschichte weiter zu Kapitel 11:

 

Apostelgeschichte 11, 15+16

Während ich aber zu reden begann, fiel der heilige Geist auf sie, so wie auch auf uns im Anfang. Ich gedachte aber an das Wort des Herrn, wie er sagte, Johannes taufe zwar mit Wasser, ihr aber werdet mit heiligem Geist getauft werden.

 

Da müssen wir natürlich erst den Zusammenhang betrachten, wer erzählt uns kurz, was damals passiert war? Apostelgeschichte 11,1-7:

 

Bald darauf erfuhren die Apostel und die anderen Brüder in Judäa, dass nun auch Heiden Gottes Wort angenommen hatten. Als Petrus nach Jerusalem zurückkehrte, warfen ihm die jüdischen Gemeindeglieder vor: «Du hast dich mit Heiden verbrüdert und sogar mit ihnen gegessen!» Nun berichtete ihnen Petrus der Reihe nach, was geschehen war: «In der Stadt Joppe zeigte mir Gott während des Gebets ein riesiges Tuch, das an seinen vier Ecken vom Himmel herabgelassen wurde.

Darin sah ich die unterschiedlichsten Arten von vierfüßigen, kriechenden, fliegenden und wilden Tieren, die für uns alle unrein sind. Ich hörte eine Stimme, die mich aufforderte: `Petrus, schlachte das und iss davon!' `Niemals, Herr', widersprach ich. `Bisher habe ich noch nie etwas Unreines oder Verbotenes gegessen.' Aber die Stimme vom Himmel sprach noch einmal: `Wenn Gott sagt: Das ist rein, darfst du es nicht `unrein' nennen.' Dreimal wiederholte sich dieser Vorgang. Dann wurde das Tuch mit seinem Inhalt wieder in den Himmel gehoben. Zu eben dieser Zeit hatten drei Männer das Haus erreicht, in dem ich wohnte. Sie kamen aus Cäsarea und waren zu mir geschickt worden. Der Heilige Geist befahl mir, ohne Bedenken mit diesen Männern zu gehen. Außerdem begleiteten mich noch diese sechs Brüder hier aus der Gemeinde in Joppe. Bald trafen wir im Hause des Mannes ein, der die Boten geschickt hatte. Er berichtete uns, dass ihm ein Engel erschienen war, der ihm befohlen hatte: `Schicke Boten nach Joppe und lass Petrus holen. Der wird dir sagen, wie du mit allen, die zu dir gehören, gerettet werden kannst.' Ich war noch gar nicht lange bei ihnen und hatte gerade zu reden angefangen, da kam der Heilige Geist auf sie, genauso wie es bei uns am Pfingsttag gewesen war. In diesem Moment fiel mir ein, was uns der Herr einmal gesagt hatte: `Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden.' Weil diese Nichtjuden an den Herrn Jesus Christus glaubten, schenkte Gott ihnen dieselbe Gabe wie uns. Wer bin ich, dass ich Gott daran hätte hindern können?!» Diese Worte überzeugten sie. Sie lobten Gott und verkündeten: «Gott hat allen Menschen den Weg zur Umkehr gezeigt, den einzigen Weg, der zum Leben führt.»

 

Aha, Petrus erlebt bei den Heiden etwas, was er zuvor bei sich und den Jüngern erlebte. Wir wollen wieder zusammentragen, was in unserem Vers genau drin steht:

 

Folie 4 aufschreiben (z.B.):

Petrus predigt das Evangelium, da fiel der Heilige Geist auf sie

Offensichtlich war das der selbe Vorgang, wie bei den Jüngern am Anfang

Petrus erinnert sich an das Wort Jesus, wo er über Johannes redet.

 

Eine enorm schwierige Frage nun: Wann war nun dieser Anfang? Zu einfach, ich geb's zu, natürlich an Pfingsten. 10 Tage nach der Himmelfahrt Jesus, 50 Tage nach der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Mann könnte einiges über diese Zeiträume sagen, aber dafür ist heute keine Zeit. Ich möchte mit euch nun die letzte Bibelstelle anschauen, bevor wir unsere Auslegung festlegen:

 

1.Korinther 12+13

Denn wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl viele, ein Leib sind: so auch der Christus. Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie und sind alle mit einem Geist getränkt worden.

 

Was sagt diese Bibelstelle über die Taufe mit dem Heiligen Geist?

 

Folie 5 aufschreiben (z.B.):

Ein Geist hat getauft

Alle Getauften sind Glieder eines Leibes geworden

Die Herkunft spielt keine Rolle

Dieser eine Leib ist Christus, wir sind die Glieder

 

Das war unsere Analyse. Vielleicht erinnert ihr euch noch an unser Seminar im November des vergangenen Jahres? Bibelstudium mit Gewinn? Da gab es drei Phasen des induktiven Bibelstudiums. 1. Analyse 2.Auslegung und 3. Anwendung

Also, die Analyse haben wir, nun geht es an die Auslegung.

 

Zunächst wollen wir noch eine kleine aber hilfreiche Folie miteinander erstellen. Wann passierten diese Ereignisse, die wir in den vier Bibelstellen gelesen haben?

 

Folie 6 aufschreiben:

Zeitliche Einordnung der Bibelstellen:

Ca. 27 n.Chr. => 30 n.Chr. => 32 n.Chr. => 60 n.Chr.

 

Nun eine weitere Überlegung: Aus welchem geistlichen oder prophetischen Blickwinkel wird die Geistestaufe in den jeweiligen Bibelstellen gesehen:

 

Prophetische nicht genaue Zukunft => Unmittelbare Erwartung und Ankündigung => Erinnerung und Beschreibung => Erklärung und Auslegung

 

Wir sind uns, denke ich, einig, dass an Pfingsten das erste Mal die Taufe mit dem Heiligen Geist stattfand und danach mindestens einmal wieder. Die Taufe mit dem Heiligen Geist hängt an beiden beschriebenen Stellen in der Apostelgeschichte mit einem anderen Ereignis ganz eng zusammen. Mit welchem? Mit der Wiedergeburt, die ich ganz am Anfang erwähnte. Das findet zur gleichen Zeit statt. Oder gibt es da die Möglichkeit eines Zeitunterschiedes? In der Bibel eindeutig nicht!

 

Was bedeutet also die Geistestaufe in der Bibel, denn einen Unterschied zur Wiedergeburt muss es ja wohl geben?

 

Die Geistestaufe ist die Eingliederung in den Leib Christi, die Wiedergeburt ist der Beginn der Zugehörigkeit zur Familie Gottes. Zwei Worte, die zwei unterschiedliche Dinge beschreiben, die aber immer zusammen passieren. Das ist das entscheidende, was wir heute aus diesen Bibelstellen mitnehmen sollten. Die Geistestaufe passiert bei der Wiedergeburt und vermittelt dem Gläubigen die Gnadengaben, damit er, wie ein einzelnes Körperteil dem ganzen Körper dient, er auch der ganzen Gemeinde dient. Das kann sein in der Ortsgemeinde, das kann aber auch sein in der weltweiten Gemeinde.

 

Ich möchte am Schluss noch auf ein paar Aspekte hinweisen, die im Zusammenhang mit der Geistestaufe behauptet werden, die wir aber heute mit den betrachteten Bibelstellen eindeutig widerlegt haben:

 

Charismatiker und Pfingstler lehren übereinstimmend, dass die nach der Wiedergeburt gesondert stattfindende Geistestaufe die Voraussetzung für die Gaben wären, die in diesen Kreisen besonders praktiziert werden, wie Zungenreden oder Prophezeien. Oder anders gesagt, Zungenreden und Prophetie sind Beweise der Geistestaufe.
Teil des Buches „Warum ich kein Charismatiker mehr bin“ vorlesen.
Nun die Frage: War das bei den Jüngern auch so? Und die zweite Frage in diesem Zusammenhang: Was ist mit echten Zauberern und Wahrsagern, haben die etwa die Geistestaufe? Ich weiß von einem Zauberer aus Kuba, der letztes Jahr zum Glauben an Jesus Christus fand, er berichtete sehr deutlich, über welche Kräfte er verfügte und das alles ganz gewiss ohne Heiligen Geist. Man kann also durchaus sagen: Das eintreten eines Wunders oder die Macht, überirdische Dinge zu tun ist überhaupt keine Beweis für irgend etwas, sondern zeigt nur, dass überirdisches existiert und Einfluss auf Menschen nimmt. Hinter solchen Wundern und Gaben zwingend Gott zu vermuten, ist nicht richtig.

Es wird ebenfalls behauptet, die Geistestaufe sei eine zweite Erfahrung, ich habe es ja gerade vorgelesen. Doch was lehrt die Bibel? Fand die Wiedergeburt je ohne die Geistestaufe statt? Überlegt mal, kann ein Mensch Kind Gottes werden, ohne gleichzeitig zum Leib Jesu Christi hinzugefügt zu werden?

Und als drittes lässt sich ganz allgemein feststellen, dass die Gaben in der pfingst- und charismatischen Bewegung ein viel stärkeres Gewicht haben, als in der übrigen weltweiten Gemeinde. Prophezeiungen stehen hoch im Kurs, möglichst mit weltweiter oder wenigstens regionaler Wirkung. Dass diese nicht eintreffen wird einfach ignoriert, obwohl Gottes Wort klar sagt, dass ein Prophet an der Erfüllung seiner Prophetien zu beurteilen sei. Zungenreden wird von vielen praktiziert, ohne tatsächlich biblische Sprachenrede als Gabe zu haben. Lallen und irgendwelche Silbenlaute hervorbringen kann nach einiger Übung jeder, aber fehlerfrei in einer Fremdsprache zu reden, die tatsächlich auf dieser Erde gesprochen wird, dass ist eigentlich biblisches Zungenreden.
Doch was ist dazu zu sagen? Was ist das absolut gesehen wertvolle an der Geistestaufe? Der Erhalt von Gnadengaben oder die Eingliederung in den Leib unseres Herrn Jesu Christi? Ist es nicht so, dass unser Haupt Jesus Christus uns Richtung und Orientierung verheißt und genau das in unserem Leben den Wert ausmacht? Ist es nicht so, dass unser Herr Jesus Christus der Mittelpunkt in jeder Ortsgemeinde sein sollte und nicht scheinbar besonders begabte Menschen?

 

Ich habe damit nur drei Aspekte angesprochen, man könnte noch viel weitere Kritik an der der falschen Lehre und Praxis der Geistestaufe in der pfingst- und charismatischen Bewegung aufzeigen. Aber dann hätte ich nur einen Teil meines Zieles erreicht.

Ich möchte auf meiner letzten Folie vielmehr die wesentlichen biblischen Aussagen zur Geistestaufe zusammenfassen. Damit soll auch das dritte „A“, die Anwendung angedeutet werden. Doch hier möchte ich jeden selbst auffordern, darüber nach zu denken, wie er seine Gaben zum Dienst an den Geschwistern so einbringen kann, dass damit Jesus Christus verherrlicht wird und die Geschwister wirklich erbaut werden. Ich wünsche uns allen, dass Gott trotz unserer Fehler und unseres Versagens uns dennoch würdig erachtet, für ihn dienen zu dürfen.

 

Amen