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Kirchenjahren

 

Warum der Christ nichts mit "Kirchenjahren" zu tun hat:
Nach 1.Petr.1,18.19 ist der Christ mit dem kostbaren Blute Christi erlöst worden von allen eitlen, väterlichen Überlieferungen!
 Dazu gehören jegliche menschliche Traditionen und Versuche dem lebendigen Gott etwas Eigenes, Selbstgeschaffenes als "Gottesdienst" zu bringen.
Noch nie hat Gott irgendetwas von dem Menschen als Mittel zur Anbetung oder Ehrung angenommen, was ER ihm nicht zuvor gegeben hat (1.Chr.29,14).
Derartige Anmaßung und Angriffe auf die Heiligkeit Gottes wurden streng bestraft.

Denke an 3.Mose 10. Nadab und Abihu starben nicht, weil sie etwas (in Zusammenhang mit Gottesdienst / Anbetung) taten,
 was ER ihnen VERboten hatte! Sie starben weil sie etwas taten, "das ER ihnen nicht GEboten hatte" (V.1 vgl. 5.Mo.17,3b).
Daher ist "Kirchenjahr", "Ostern-", "Pfingsten-", "Weihnachten-Feiern" nichts anderes als "fremdes Feuer" im Heiligtum Gottes!
Für jeglichen Bestandteil unseres Gottesdienstes - also Gott etwas zu bringen - sind wir auf Seine Offenbarung angewiesen, über die wir nicht wagen, hinauszugehen (Röm.15,18).

Deshalb warnt gerade Kolosser 2 (das du erwähnst) ernstlich davor, durch das "Ansehen eines Festes" usw. am Richterstuhl Christi gerichtet zu werden!
 "So richte euch nun niemand..." (V.16) wird in V.18 fortgesetzt mit den Worten:
"Lasst niemand euch um den Kampfpreis bringen..." - der Richterstuhl ist Realität und wieviele werden "Schaden leiden", weil sie freudig Gott Heu und Stroh darbrachten.
Gehören nun die Feste des ChristenTUMS zum reinen Feinmehl der Lehre Christi oder zum Sauerteig, der auszufegen ist?
 Ist nicht gerade das Kirchenjahr ein passendes Beispiel der "menschlichen Gebote und Lehren"?
Warum ist soviel Lüge damit verbunden
 (z.B. "Heiliger Abend" etc.)? Keine Lüge ist aus der Wahrheit (1.Joh.2,21)!

Ja, es geht nur um die Ehre des HErrn - und wie wird ER jedes "Kirchenjahr" verunehrt, wie schmerzt es in Sein Herz hinein, dass sich solche Seines bluterkauften Volkes in Praktiken hoch erfreuen, die IHN so traurig stimmen - vgl. das "Fest des HErrn" von 2.Mose 32,5-7! Schon an die Galater musste der Apostel schreiben:
"Ihr beobachtet Tage und Monate und Jahre. Ich fürchte um euch, ob ich nicht etwa vergeblich an euch gearbeitet habe" (4,10.11).
Es ist bezeichnend, dass der Heilige Geist die Woche auslässt, hat ER doch diese - nämlich den ersten Wochentag - dem Volk Gottes heute als regelmäßige Erinnerung verordnet.
Diese Verordnung geschah nicht durch ein direktes Gebot, sondern durch das ZEUGNIS über die Praxis der Apostel (vgl. Apg.20,7; 1.Kor.16,1.2) - oder gibt es ein Gebot jeden HErrntag als Ruhetag zu beobachten und den Tod des HErrn zu verkündigen?
Es gibt sicher noch manches gegen diese Bräuche mit heidnischen Hintergrund zu sagen, doch gilt noch heute:
"Wenn jemand Seinen Willen tun will, so wird er ... wissen" (Joh.7,17), denn:
"ER leitet die Sanftmütigen im Recht und lehrt die Sanftmütigen Seinen Weg" (Ps.25,9