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Frage 864
Hallo Hans-Peter,
Noch eine Frage: Der Atheist schreibt:
Johannes 7
Reise nach Jerusalem zum Laubhüttenfest
1 Und danach zog Jesus in Galiläa umher; denn er wollte nicht in Judäa umherziehen, weil die Juden ihn zu töten suchten. 2 Es war aber nahe das Fest der Juden, die Laubhütten. 3 Es sprachen nun seine Brüder zu ihm: Zieh von hier fort und geh nach Judäa, daß auch deine Jünger deine Werke sehen, die du tust! 4 Denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht dabei selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt! 5 Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn. 6 Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da, eure Zeit aber ist stets bereit. 7 Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber haßt sie, weil ich von ihr zeuge, daß ihre Werke böse sind. 8 Geht ihr hinauf zu diesem Fest! Ich gehe nicht hinauf zu diesem Fest; denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt. 9* Nachdem er dies gesagt hatte, blieb er selbst in Galiläa . 10 Als aber seine Brüder hinaufgegangen waren, da ging auch er hinauf zum Fest, nicht öffentlich, sondern wie im Verborgenen. 11 Die Juden nun suchten ihn auf dem Fest und sprachen: Wo ist jener? 12 Und viel Gemurmel war über ihn unter den Volksmengen; die einen sagten: Er ist gut; andere sagten: Nein, sondern er verführt die Volksmenge. 13 Niemand jedoch sprach öffentlich von ihm aus Furcht vor den Juden.
Sein Kommentar: Jesus geht heimlich zu dem Fest, obwohl er seinen Jünger sagte, dass er nicht zu diesem Fest gehen werde. Dies ist eine Lüge.
Ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll.
Viele Segensgrüße
Hans-Holger
Lieber Holger
Da zunächst eine Anmerkung zu
Joh 7
Im Prinzip ist ja ein Bibelkritiker auf der gleichen Stufe wie die leiblichen
Brüder des Herrn. Sie sind religiös, (lesen die Bibel) glauben aber dem
Worte Gottes nicht. (Joh 7.5)
In Johannes sehen wir dauern den Herrn Jesus in seiner Gottheit und in seinem
wahren Mensch-Sein. Als der Ewige Gott weiss er alles, als der vollkommene
Mensche ist absolut von Gott abhängig. Nun ist es ja ein untrügliches
Zeichen der Wiedergeburt, wenn man glaubt, dass Jesus Christus Gott und Mensch
zugleich ist. Wer dies nicht glaubt, hat eben den Geist nicht.
Ähnliche Fragen, aber nur für "Hartgesottene" sind im Dachspitz des Bibelkreislogo verborgen.
In IHM
Hans Peter
4,2,03
Hallo,
gern möchte ich dem Atheisten antworten, dass die Äußerung Jesu keine Lüge ist. Wie kann ich dies begründen? Ich habe mir darüber schon den Kopf zerbrochen.
Viele herzliche Segensgrüße
Hans-Holger
4,2,03
Aha, klar. Der "Atheist " ist notabene gar kein Atheist. Er anerkennt ja mindestens moralische Werte, also kein Atheist. Aber wie dem auch sei, ohne Glauben kann der Atheist nichts verstehen. Und zuerst kommt eben der Glaube. Und wenn der Atheist kein Glaube von Gott bekommen hat, weil er sich nicht bekehrt hat , da kann man nichts machen, er bleibt in seinem verlorenen Zustand und wird in die Hölle kommen.
Einem wiedergeborenen Menschen kann man zeigen, dass der Herr Jesus sich nicht von Seinen irdischen Brüdern führen liess, sondern nur von Seinem Gott und Vater. Als es dann soweit war, ging der Herr Jesus auch hinauf. Ich würde nicht einmal mehr den Versuch wagen, jemandem der den Herrn Jesus as Lügner sieht, biblische Wahrheiten die er ja ohne den Geist Gottes nicht verstehen kann, zu erklären. Notabene sind übrigens echte Atheisten nur halbe Portionen, sie glauben nämlich auch, aber eben dass es keinen Gott gäbe, und damit zeigen sie, dass sie die Fähigkeit zum Glauben durchaus haben, aber sie wollen nicht Busse tun, das ist der Punkt. Eines Tages werden sie IHN sehen und IHM vor IHM die Knie beugen und dann für alle Ewigkeit dorthin geworfen werden wohin sie immer wollten, in die Hölle.
In IHM
Hans Peter
Lieber Holger,
dem Artikel, den Dir Hans-Peter gelinkt hat, enthält den Hinweis, dass man Joh 7;8 auch wie folgt lesen kann:
Geht ihr hinauf zu diesem Fest! Ich gehe noch nicht hinauf zu diesem Fest; denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt
Wenn das so im Urtext steht, dann hat Jesus nicht gelogen. Sicherlich wird der Atheist Dir dann sagen, dass das nur eine billige
Ausrede sei. Aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass durch Argumentation niemand den Herrn findet, der nicht will. Wer Gründe sucht nicht glauben zu müssen, wird genügend Gründe finden, mögen sie in sich schlüssig oder auch völlig abstrus sein. Ich empfehle Dir die Literatur von Roger Liebi , Josh McDowell und vielen anderen Denkern, die die Glaubwürdigkeit der Bibel bezeugen. Das hat mir persönlich sehr viel geholfen.
Aber es ist schon interessant, dass Atheisten oftmals nicht die Existenz Gottes hinterfragen, sondern Gott auf die Anklagebank setzen.
Die Argumentationsfolge beginnt bei Josua und der Landnahme und geht dann bis zu Papst und Kreuzzüge. Wenn sie Gott nicht anklagen, dann machen sie ihn bzw. uns lächerlich. Ist der Atheist wirklich suchend, dann lohnt sich meiner Meinung nach der Hinweis, dass es außer der Bibel kein anderes Buch der Welt gibt, das massenweise erfüllte Prophetie enthält. Das belegt meiner Meinung nach eindeutig die Glaubwürdigkeit der Schrift neben vielen anderen Fakten.
Die Ansicht, dass ein Atheist keine moralischen Ansprüche hat, kann ich erfahrungsgemäß nicht teilen. Er hat bisweilen hohe moralische Ansprüche, ja meint sogar höhere Ansprüche als Gott zu haben. Das häufigsten Argumente meiner Diskussion mit Atheisten ist, dass sie sich daran stoßen, dass Gott dem Volk Israel befohlen hat, andere Völker auszurotten. Dann sind sie schnell bei den Kreuzzügen, Päpsten, Inquisition, usw. Die Antwort auf meine Frage, worauf denn sich ihre moralischen Ansprüche stützen sind sie mir oft schuldig geblieben (meist kamen Aussagen wie Evolution, Erhaltungstrieb der Art, etc.). Es ergeben sich interessante Diskussionen mit Atheisten, wenn man sie fragt, worauf sich ihre moralischen Ansprüche gründen und warum ein Mensch moralisch leben soll.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Weisheit im Umgang mit Deinem atheistischen Freund
Liebe Grüße
Fritz
4.2.03
Lieber Fritz
ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass ich nicht an die Existenz von Atheisten glaube, die sagen nur "es gibt kein Gott"... aber die Ewigkeit ist auch in Ihre Herzen geschrieben.
Liebe Grüsse
Hans Peter
Nachtrag: Noch etwas schönes habe ich in "was die Bibel lehrt" http://www.bibleworkshop.de/dl_module.htm gefunden:
1.Der Satan forderte den Herrn auf: "Wirf dich hinab"
Mt 4,6);Er aber
"machte sich selbst zu nichts" (Phil 2,7).
2.Die Brüder forderten den Herrn auf: "Zeige dich selbst" Joh 7,4);Er aber
"erniedrigte sich selbst" (Phil 2,8).
3.Petrus sagte dem Herrn: "Gott behüte dich, Herr!";Er aber "hat sich selbst
Gott geopfert" (Hebr 9,14).
4.Die Juden forderten ihn auf: "Rette dich selbst" (Mk 15,30); Er aber hat
"sich selbst [...]hingegeben" (Gal 2,20)
Ist doch gut wenn manchmal so genannte "Atheisten" fragen...
Gruss
HP
4,2,03
Lieber This
Ja der Hinweis ist gut.
Schlachter 1951
Joh 7,8 Gehet ihr hinauf zum Fest; ich gehe nicht zu diesem Fest hinauf, denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt.
unr. Elb fehlt " Joh 7,8 Gehet ihr hinauf zu diesem Feste; ich gehe nicht hinauf zu diesem Feste; denn meine Zeit ist (....) noch nicht erfüllt
Bei Elb fehlt "noch!")
dahingegen , wie schon von Dir erwähnt
siehe auch:
Der überlieferte
Text
des Neuen Testaments
und die heutigen Bibelübersetz
ungen
2 Es war aber das Laubhüttenfest der Juden nahe. 3 Da sprachen seine Brüder zu ihm: Brich doch auf von hier und zieh nach Judäa, damit auch deine Jünger die Werke sehen können, die du tust! 4 Denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht zugleich öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so offenbare dich der Welt! 5 Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn. 6 Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da; aber eure Zeit ist immer bereit. 7 Die Welt kann euch nicht hassen, mich aber haßt sie; denn ich bezeuge von ihr, daß ihre Werke böse sind. 8 Geht ihr hinauf zu diesem Fest; ich gehe noch nicht zu diesem Fest hinauf, denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt. 9 Und als er dies zu ihnen gesagt hatte, blieb er in Galiläa.
Ich will den offensichtlichen Fehler in der Elberfehler (Entschuldigung, Elberfelder... ) nicht runterspielen, aber ich glaube nicht, dass sich in der wirklichen Exegese etwas ändert. Den Sinn in Joh 7,8 sehe in darin, dass in dem Moment, wo der Herr zu seinen irdischen, nicht geistlichen Brüdern, das ist in Joh. ganz wichtig zu Unterscheiden, eben nicht, oder sicher besser, noch nicht hinaufging. Das Laubhüttenfest spricht ja geistlich vom Empfang des Ewigen Lebens, also Wasser in Sich , nicht nur Wasser zum trinken. Deswegen konnte der Herr Jesus noch nicht offenbarlich, das ist der Punkt ) zum Feste gehen, wohl aber "verborgen" Er wird geistlich erst offenbarlich, (sehr schönes Wort..) zu Ihnen gehen, bei seinem Kommen in Macht und Herrlichkeit, siehe Unten Schlachter 2000.
Es haben andere Schreiber auch schon richtig bemerkt, dass der Herr aber sehr wohl von von geistlich gesinnten Menschen dann auf dem Feste erkannt wurde. So auch heute. Er ist von den irdischen Brüdern noch verworfen, er vertraut sich Ihnen auch noch nicht an, wohl aber denen, die sich des ewigen Lebens würdig erachten...
Liebe Grüsse
Hans Peter
Schlachter 2000 (CLV.De)
Siehe: Sach 12
Dies ist der Ausspruch, das Wort des HERRN über Israel: Es
spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet und den Geist
des Menschen in seinem Inneren bildet:
2 Siehe,ich mache Jerusalem zum Taumelkelch a für alle
Völker ringsum, und auch über Juda wird es kommen bei der Belagerung
Jerusalems. 3 Und es soll geschehen an jenem Tag, daß ich Jerusalem zum
Laststeinb für alle Völker machen werde; alle, die
ihn heben wollen, werden sich gewißlich daran wund reißen; und alle
Heidenvölker der Erde werden sich gegen es versammeln.
4 An jenem Tag, spricht der HERR, will ich alle Pferde mit Scheu schlagen und ihre Reiter mit Wahnsinn; über das Haus Juda aber will ich meine Augen offen halten, und alle Pferde der Völker will ich mit Blindheit schlagen. 5 Und die Fürsten Judas werden in ihrem Herzen sagen: Meine Stärke sind die Bewohner Jerusalems, durch den HERRN der Heerscharen, ihren Gott! 6 An jenem Tag will ich die Fürsten Judas wie einen glühenden Ofen zwischen Holzstößen machen und wie eine brennende Fackel in einem Garbenhaufen, und sie werden zur Rechten und zur Linken alle Völker ringsum verzehren; Jerusalem aber soll wieder bewohnt werden an seinem [alten] Platz, nämlich in Jerusalem.
7 Und der HERR wird zuerst die Zelte Judas erretten, damit der Stolz des Hauses David und der Stolz der Bewohner Jerusalems sich nicht über Juda erhebt. 8 An jenem Tag wird der HERR die Einwohner Jerusalems beschirmen, so daß an jenem Tag der Schwächste unter ihnen sein wird wie David, und das Haus David wie Gott, wie der Engel des HERRN vor ihnen her. 9 Und es wird geschehen an jenem Tag, daß ich danach trachten werde, alle Heidenvölker zu vertilgen, die gegen Jerusalem anrücken.
(Das Volk von Jerusalem wird über den trauern, den sie durchstochen haben )
(Hes 36,26-27; Mt 24,29-31; Joh 19,37 10 )
Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den
Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den
sie durchstochen haben, ja, sie werden
um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen. 11 An jenem Tag wird es eine große Klage geben in Jerusalem, wie die Klage in Hadad Rimmon war in der Ebene von Megiddo. 12 Und das Land wird klagen, jedes Geschlecht für sich; das Geschlecht des Hauses David für sich und ihre Frauen
für sich, das Geschlecht des Hauses Nathan für sich und ihre Frauen für sich; 13 das Geschlecht des Hauses Levi für sich und ihre Frauen für sich, das Geschlecht der Simeiter für sich und ihre
Frauen für sich; 14 ebenso alle übrigen Geschlechter, jedes
Geschlecht für sich und ihre Frauen für sich.
An jenem Tag wird für das Haus David und für die Einwohner
von
Jerusalem ein Quell
eröffnet sein gegen Sünde und Unreinheit. 2 Und es soll geschehen an
jenem Tag, spricht der HERR der Heerscharen, da will ich die Namen der Götzen
aus dem Land ausrotten, daß sie nicht mehr erwähnt werden; auch die
a (12,2) d.h. zu einem Kelch gefüllt mit Zorngericht, der taumeln
macht wie Rauschtrank.
b (12,3) Das mit »Laststein« übersetzte hebräische Wort
ma’amasah kommt nur in Sach 12,3 vor. Es bezeichnet
einen schweren Stein, den junge Leute im alten
Israel hochstemmten, um untereinander die Kräfte)
Hes. 36,26 Und ich will euch ein neues Herz geben
und einen neuen Geist in euer Inneres
legen; ich will das steinerne Herz aus
eurem Fleisch wegnehmen und euch ein
fleischernes Herz geben; 27 ja, ich will
meinen Geist in euer Inneres legen und
werde bewirken, daß ihr in meinen Satzungen
wandelt und meine Rechtsbestimmungen
befolgt und tut. 28 Und ihr
sollt in dem Land wohnen, das ich euren
Vätern gegeben habe, und ihr sollt mein
Volk sein, und ich will euer Gott sein.
29 Und ich will euch befreien von allen
euren Unreinheiten, und ich will dem
Korn rufen und es vermehren und keine
Hungersnot mehr über euch kommen
lassen. 30 Ich will auch die Früchte der
Bäume und den Ertrag des Feldes vermehren,
damit ihr künftig nicht mehr die
Schmach des Hungers unter den Heidenvölkern
tragen müßt. 31 Dann werdet ihr
an eure bösen Wege gedenken und an
eure Taten, die nicht gut waren, und ihr
werdet vor euch selbst Abscheu empfinden
wegen eurer Sünden und wegen eurer
Greuel. 32 Nicht euretwegen werde
ich dies tun, spricht GOTT, der Herr, das
sollt ihr wissen! Schämt euch und errötet
über eure Wege, ihr vom Haus Israel!
33 So spricht GOTT, der Herr: Zu jener Zeit,
wenn ich euch reinigen werde von allen
euren Missetaten, da will ich [euch] wieder
in den Städten wohnen lassen, und
die Trümmer sollen wieder aufgebaut
werden. 34 Und das verwüstete Land soll
wieder bearbeitet werden, nachdem es
zuvor verwüstet dalag vor den Augen aller,
die vorübergingen. 35 Dann wird man
sagen: »Dieses verwüstete Land ist wie
der Garten Eden geworden, und die Städte,
die [einst] verödet, verwüstet und zerstört
waren, sind [nun] befestigt und
bewohnt!« 36 Und die Heidenvölker, die
rings um euch her übriggeblieben sind,
sollen erkennen, daß ich, der HERR, es bin,
der das Abgebrochene aufbaut und das
Verwüstete bepflanzt. Ich, der HERR, habe
es gesagt und werde es auch tun!
37 So spricht GOTT, der Herr: Auch deswegen
will ich mich vom Haus Israel noch
erbitten lassen, daß ich es für sie tue: Ich
will sie an Menschen so zahlreich werden
lassen wie eine Schafherde. 38 Wie die
Schafherden des Heiligtums, wie die
Schafherden in Jerusalem an ihren Festen,
so sollen auch die verödeten Städte
voll Menschenherden werden; und sie
werden erkennen, daß ich der HERR bin!
Die Wiederherstellung Israels:
Das Gesicht von den Totengebeinen
Ps 85,7; Röm 11,15; 5Mo 30,1-5
Die Hand des HERRN kam über
mich, und der HERR führte mich im
Geist hinaus und ließ mich nieder mitten
auf der Ebene, und diese war voller
Totengebeine. 2 Und er führte mich rings-
12.2.03
Lieber Hans-Peter,
in Bezug auf die Frage Nr. 864 meinte der Atheist, dass das Wort "noch" nicht im Urtext steht und eine Interpretation der Schlachter-Übersetzung sei. Ich habe mich danach erkundigt. Dieses Wort steht doch in einer Handschrift, die aber im allgemein nicht anerkannt ist, weil es in anderen wichtigeren Handschriften nicht steht. Ich weiß nicht, ob das stimmt.
Der Atheist hat noch einen angeblichen Widerspruch entdeckt:
Nach Lukas 24 wurde Jesus am Tag seiner Auferstehung oder in der darauf folgenden Nacht in den Himmel aufgenommen. In Apostelgeschichte 1 steht es dagegen geschrieben, dass Jesus erst 40 Tage nach seiner Auferstehung in den Himmel fuhr.
Viele Grüße
Hans-Holger
Lieber Hans Holger
da Lukas und Apg vom gleichen Schreiber, Lukas geschrieben wurde, (Der Verfasser ist in jedem biblischen Buch immer der Heilige Geist) hätte er schon rein menschlich, wenn es keine Wort für Wort Inspiration gäbe, den Irrtum bemerkt, wenn es dann überhaupt einen gäbe. Noch nie ist es einem Atheisten gelungen, einen Irrtum in der Schrift zu finden.
Der Abstand von ca. 36 d liegt
zwischen V 49 /50.. Es gibt noch weit grössere Abstände innerhalb eines
Verses:
Lk 4 , 21 ---> Jes 61,1+2 = mind. 2000Jahre....
IN IHM
Hans Peter