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Frage: 718 Siehe auch:
Lieber Kurt
Ja ich wüsste nicht, wie ich das Evangelium besser weiterverkündigen könnte unter "Christen" dargestellt. Bruder Heijkoop hat in Zürich an einer Konferenz mal mit Recht gesagt, dass ein Evangelist jede Bibelstelle zum Evangeliumsverkündigen gebrauchen könne. Später, in der Wortverkündigung wird dann alles genauer ausgelegt und zugeordnet, wie es ja auch bei Apollos der Fall war.
Betreffend Deinem Einwand "Mixtur" nur so viel: Ich betrachte einen nicht wiedergeborene wie unter Gesetz, das heisst ich richte mich nach
1Tim 1,8 Wir wissen aber, daß das Gesetz gut ist, wenn jemand es gesetzmäßig gebraucht,
1Tim 1,9 indem er dies weiß, daß für einen Gerechten das Gesetz nicht bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Zügellose, für Gottlose und Sünder, für Heillose {O. Unheilige} und Ungöttliche, Vaterschläger und Mutterschläger, Menschenmörder,
1Tim 1,10 Hurer, Knabenschänder, Menschenräuber, Lügner, Meineidige, und wenn etwas anderes der gesunden Lehre zuwider ist,
1Tim 1,11 nach dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes, welches mir anvertraut worden ist.
Mit anderen Worten, ein Ungläubiger soll das Gesetz hören, Das Gesetz ist heilig und gut, der Mensch ist verloren und böse. Aber der Geist Gottes kann einen Ungläubigen durch die Worte Gottes erwecken damit er zur Einsicht kommt über seinen verlorene Zustand, und wenn Gott Gnade gibt wird er Busse tun und errettet werden, wenn er an das Erlösungswerk Christi glaubt und IHN als Herrn annimmt, dann wird Er ihm zum Heiland. Wie der Mechanismus der Suche und Bekehrung zusammenhängt, kann kein vernünftiger Bibellehrer aus Letzte erklären, muss er auch nicht. Unser Auftrag ist es, ein heiliges Zeugnis zu sein von einem heiligen Gott, und möglichst viele Traktate an den Mann/ Frau zu bringen, was nicht nur ein Hobby ist, sondern ein Auftrag Gottes an die Erlösten, dessen ich mich auch befleissige..
Also, die Mixtur aus Alt und Neu erachte ich nach Mt 13,52 eben gerade als sehr biblisch.
Dann noch was zum neuen Bund:
Natürlich kann man bei Menschen aus christlichen Kreisen, die noch nicht errettet sind, aber schon einiges gehört haben, das Evangelium via den Ansprüchen des "neuen Bundes," der übrigens auch nicht mit den Christen geschlossen ist sondern mit den Gläubigen aus Israel im 1000jR, verkündigen.
Aber letztlich kommt es auf das
selber heraus.
Der Nichtwiedergeborene muss erkennen, dass er verloren ist und nur zum
Glaubensgehorsam kommt, wenn er die Gnade mittels Busse und Glaube an
das Werk Christi und seines Blutes auch annimmt. In diesem Sinne wünsche ich
Dir viel Freudigkeit und Zeugenmut im Dienste unseres gemeinsamen HERRN:
PS.: und Christen sind in keinem Bund, aussser wenn sie
verheiratet, sind im Ehebund
In IHM
Hans Peter
Lieber Kurt
Ich sehe die Evangelien auch heilsgeschichtlich, so wollen sie nämlich auch verstanden sein. Und dann darf ich von mir sagen, dass ich Lk 14.33 in Wirklichkeit entspreche. (ich habe mich bekehrt und wurde errettet, bin aber in dem Sinne von Lukas 14.33 kein Jünger , will es auch nicht sein weil man dies nämlich gar nicht mehr (Heilsgeschichtlich gesehen) sein kann.) Wenn ich aber diese Stelle ungeistlich verstehen sollte, dann wird es immer eng. Darum ---> Rö 8.27.
Liebe Grüsse
Hans Peter