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Frage: 661
Lieber Hans Peter
Zuerst hatte ich den Artikel im Faktum gelesen. Der tönt ja noch geradezu harmlos im Vergleich zu dem, was ich bis jetzt in den 28 ersten Seiten des Büchleins von B. Waldvogel-Frei erfahren habe. So Grauenhaftes, Abscheuliches und Widerliches hätte ich mir nicht im Entferntesten träumen lassen, wie wohl ich aus Reiseberichten aus dem alten noch unbesetzten Tibet wusste, das vieles im Argen lag. Da kann man nur sagen, es ist ein göttliches Eingreifen, wenn ER es zugelassen hat, dass die Chinesen einmarschiert sind, auch wenn die Chinesen auch nicht gut sind, so besteht doch so irgend wann eher die Möglichkeit, dass das Evangelium in dieses dunkle Land gelangen kann und die Menschen dort das Heil zu hören bekommen.
Ich gewinne den Eindruck, dass all diese buddhistischen Praktiken nur dazu dienen, dass sich einige Privilegierte sich unter dem Deckmantel der Lüge, Verdrehung und Verheimlichung sich alles erlauben können, wobei sie die einfachen Leute abgrundtief in Dummheit und Dämonie geknechtet halten. Es ist wirklich keine erbauliche Lektüre, doch trotzdem für mich sehr nützlich. So wird einem bewusst, wie schrecklich die Gräuelsünden und Götzenkulte der Kanaaniter und anderer Völker gewesen sein müssen. Und es fällt auf, dass es weltweit eigentlich kein Volk gibt, in dem nicht Ritualmorde üblich waren und wo die Mächtigen ihre Macht nicht schändlich missbraucht haben. Das sollte einem eigentlich in Erinnerung kommen, wenn man durch die Länder reist und die grossen eindrücklichen Burgen und Schlösser zu sehen bekommt. Aber man ist versucht, es der Masse der Touristen gleich zu tun und diese Bau- und Kunstwerke aufzusuchen und zu bestaunen als grosse Leistungen. Irgendwie hatte L..., der Schwager von K. recht, als er vor Jahrzehnten bei der Rückreise von einer Bibelfreizeit in Besenfeld bei der Besichtigung der romanischen Alpirsacher Klosterkirche meinte: Das sind doch nume Steihüfe!
Nach Möglichkeit versuche ich bis morgen abend mit dieser Lektüre fertig zu sein und sie Dir zurückgeben zu können.
Vielen Dank für die Aufklärung und einen guten, gesegneten Tag.
Kurt
Nachtrag 27.07.02
Allerdings würde ich auch die Schlussfolgerung von "Der Schatten des Dalai Lama", wie sie auf Seite 47 des Buches von Bruno Waldvogel-Frei zitiert wird, als Quintessenz ins Forum setzen:
"Der tibetische Buddhismus beabsichtigt in seinem Kern nicht die Erleuchtung von Individuen, sondern die Fortexistenz einer Kultur von Übermenschen (Yogis, Götter) in der Gestalt von 'besessenen' Menschen. Es geht ihm dabei um die Verewigung einer Priesterkaste, die nicht zu sterben braucht, weil ihr Bewusstsein immer wieder in den humanen Körpern ihrer Sadhakas (Schüler) und Anhänger inkarnieren kann. Diese Kaste und ihre Gottheiten gelten als sakrosankt. Sie leben jenseits jeglicher Kritik. Ihre Symbole, ihre Taten und ihre Geschichte werden als vorbildlich hingestellt, sie sind das kulturelle Erbe, das nicht hinterfragt werden darf, sondern das von den Gläubigen blind zu übernehmen ist. (..) Die Menschen folgen dem tibetischen Buddhismus, weil sie sich hierdurch Erleuchtung (Befreiung von persönlichem Leid) erhoffen, in Wirklichkeit jedoch werden sie zu Erfüllungshilfen des politischen Lamaismus und der hinter ihm wirksamen tibetischen Göttern." (S. 778)
Mit herzlichem Gruss und in Dankbarkeit, dass wir die Wahrheit in Jesus Christus haben dürfen, dem Sohne Gottes, der sich für uns hingegeben hat zu unserem Frieden,
Kurt