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Fakten zur Bibel
Frage 409
Hallo Hanspeter,
kann Gott Versprechen die wir nicht gehalten haben, auch vergeben, wenn wir
Busse tun? Wie sieht es aus mit Daniel 1,8 "Vorsatz des
Herzens"
Was nun, lieber Hans Peter, wenn man doch hierin fällt? Gibt es da auch eine
volle, uneingeschränkte Vergebung?
4Mo 30,3
Wenn ein Mann dem Jehova ein Gelübde tut, oder einen Eid schwört, ein
Verbindnis auf seine Seele zu nehmen, so soll er sein Wort nicht brechen: nach
allem, was aus seinem Munde hervorgegangen ist, soll er tun. -
4Mo 30,4
Und wenn ein Weib dem Jehova ein Gelübde tut oder ein Verbindnis auf sich
nimmt im Hause ihres Vaters, in ihrer Jugend,
4Mo 30,5
und ihr Vater hört ihr Gelübde oder ihr Verbindnis, das sie auf ihre Seele
genommen hat, und ihr Vater schweigt gegen sie: so sollen alle ihre Gelübde
bestehen, und jedes Verbindnis, das sie auf ihre Seele genommen hat, soll
bestehen.
4Mo 30,6
Wenn aber ihr Vater ihr gewehrt hat an dem Tage, da er es hörte, so sollen
alle ihre Gelübde und alle ihre Verbindnisse, die sie auf ihre Seele genommen
hat, nicht bestehen; und Jehova wird ihr vergeben, weil ihr Vater ihr gewehrt
hat.
4Mo 30,7
Und wenn sie etwa eines Mannes wird, und ihre Gelübde sind auf ihr, oder ein
unbesonnener Ausspruch ihrer Lippen, wozu sie ihre Seele verbunden hat,
4Mo 30,8
und ihr Mann hört es und schweigt gegen sie an dem Tage, da er es hört: so
sollen ihre Gelübde bestehen, und ihre Verbindnisse, die sie auf ihre Seele
genommen hat, sollen bestehen.
4Mo 30,9
Wenn aber ihr Mann an dem Tage, da er es hört, ihr wehrt, so hebt er ihr Gelübde
auf, das auf ihr ist, und den unbesonnenen Ausspruch ihrer Lippen, wozu sie
ihre Seele verbunden hat; und Jehova wird ihr vergeben. -
Ps 50,14
Opfere Gott Lob, {O. Dank} und bezahle dem Höchsten deine Gelübde;
in IHM,
Eine Hörende
Liebe Hörende
Gott wird jede Schuld Vergeben die im Aufblich an das Sühnewerk des Herrn
Jesus Christus in der Busse bekannt wird.
Eine andere Sache ist es natürlich, ob wir Verbindnisse / Gelübte usw.
überhaupt machen sollen. Als Christen sind wir nun in einer wunderbaren
Situation, dass wir den Vater bitten dürfen dass er uns die Bitten gibt
die wir von Ihm erbeten haben. Ich habe in den Lehrbriefen keine Anweisung zu
Gelübten gefunden, als werde ich auch mein Gewissen damit nicht
belasten. Ich denke auch, dass die Anweisungen im Gesetz zum Teil
auch gegeben wurden, um den Israeliten zu Zeigen, dass sie auf Grund
eigener Vorsätze und Werke das Reich Gottes nicht ererben können, analog der
Bergpredigt. Niemand wird durch das "halten" von irgendetwas
gerettet, dies ist ein heidnischer Gedankengang, sondern errettet werden wir
allein durch DEN ERRETTER, wenn wir Seine Rettung in Busse und Glauben in
Anspruch nehmen.
In diesem Sinne wünsche ich Dir den Frieden des Herrn!
Hans Peter