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Frage 401
Ist die Kluft zwischen einem
Charismatiker und einem Gegner grösser, als die
zwischen einem Gläubigen und einem Ungläubigen?
Hallo Hanspeter
Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich ein Gegner
der charismatischen Lehre bin, aber es hat mir doch schon des öftern
aufgezeigt, wie schwer es ist, mit einem Charismatiker auf einen einigernassen
gemeinsamen Nenner zu kommen.
Vielmehr muss man höllisch aufpassen, das aus einem
Gespräch kein Streitgespräch, oder gar Aufregung die zu Aggressionen
hochgeschaukelt werden
könnten, geschehen. Ich rede aus eigener Erfahrung,
weil ich selber, zum einen
in einer charismatischen Gemeinde aufgewachsen bin
und zum anderen, in meiner
Familie, wenn überhaupt gläubig, alles
Charismatiker sind. Leider bin ich der Einzige, der den Braten gerochen zu haben
scheint. Dem Herrn sei Dank!
Ich muss extrem aufpassen was ich sage, das nicht
eine Sache daraus entsteht,
wo meine Nerven nicht mithalten können. Nach einem
solchen Gespräch, fühle ich mich meistens Elend und erschlagen. Es ist für
mich deshalb einfacher, ein Gespräch mit einem Menschen zu führen, der das
Heil unseres Herrn Jesus
noch nicht erfahren hat. Das ist zwar auch eine Aufregung,
aber eine schöne!
Herzlich grüsst und Gottes Segen
Other Bär
Lieber Other
Bezeichnend ist dass in 1. Kor 14 einmal die Juden als "Ungläubige" beschrieben werden. Nicht dass sie nichts geglaubt hätten, aber sie hatten keinen schriftgemässen Glauben. Das findest Du auch bei Katholiken und Pfingstlern. Ich habe noch nie einen Pfingstler oder Katholiken mit schriftgemässen Glauben kennen gelernt, sws, einfach darum, weil es diese Kombination gar nicht gibt. Die meisten Familienangehörigen die Wiedergeboren sind und in solchen Irrlehren famileenmässig leben müssen haben grosse Anfechtungen aber in IHM grossen Frieden.
In IHM
Hans Peter