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Frage: 1677
b) Wie steht Dave Hunt zur Sprachenrede / Zeichen&Wunder ? soli Deo gloria Gott allein die Ehre
Liebe Grüße Michael/de
Lieber Michael /de sdg
Am einfachsten ist es wenn Du unter "Suchen"
Berean call Zungenrede eingibst, dann kommt folgendes
Resultat:
Liebe Grüsse
Hans Peter
Ps.: Du wirst dann sehen, dass D.H. an die Zeichen und die Wunder der
Schrift glaubt, (Joh 20,30+31) und keine Wunder und Zeichen fordert / sucht,
weil er dadurch ja zeigen würde, dass er nicht glaubt.
Hallo Hans Peter, trotz den vielen Treffer, finde ich keine eindeutige Stellungnahme von Hunt. Auch nicht in einigen seiner Bücher, die ich als PDF schon durchsucht habe. Ebenso nicht in TBC. Es gibt bestimmt Wichtigeres - aber interessieren würde es mich schon. Evtl. werde ich ihn mal direkt per Mail fragen. soli Deo gloria Grüße Michael/de
Hallo, folgendes habe ich in den TBC Ausgaben von 1986-1999 gefunden und rasch übersetzt: TBC Roman Catholizism, Dave Hunt, November 1998 Die charismatische Bewegung war besonders anfällig für eine Verbindung mit dem römischen Katholizismus, seit Katholiken begannen „in Zungen zu sprechen.“ Man fragt sich jedoch, warum die meisten Katholiken, die angeblich im Geist getauft wurden, von Gebeten an Maria und verschiedene „Heilige“ sogar noch mehr angetan sind sowie von „wiederholten Opfern von Christus bei der Messe“ und weiteren ernsten Häresien, die so sehr dem widersprechen, was der Heilige Geist in der Schrift erklärt hatte. TBC F&A Juni 1996 Frage: Paulus schrieb, „die Geister der Propheten sind den Propheten untertan“ (1Kor 14,32). Würde das nicht bedeuten, dass ein Prophet nach Belieben prophezeien könnte? Und wenn ja, würde das nicht den Glauben erhärten, dass jene, die diese Gabe empfangen haben, nach ihrem Belieben in Zungen sprechen könnten? Antwort: Nein. Es ist die „Laune“ [engl. spirits] der Propheten, nicht der Geist Gottes, der den Propheten untertan ist. Somit konnte sich ein Prophet selbst daran hindern, zu prophezeien, aber er könnte keine echte Prophezeiung ins Leben rufen. Paulus gab Einschränkungen hinsichtlich der Wirkungen der Gaben des Heiligen Geistes in der Kirche bekannt und macht diese Feststellung, damit die Gläubigen in Korinth wussten, dass der Heilige Geist sich niemandem aufzwingt. Nur das Fleisch oder der Teufel, nicht der Heilige Geist, werden Unordnung stiften. Keiner kann sagen, „aber ich musste prophezeien oder in Zungen sprechen, ich konnte dem Geist nicht widerstehen.“ Nein, jede Person ist in der Lage, den Richtlinien zu gehorchen, die Paulus bekannt gegeben hat. Eines der eindeutigsten Anzeichen, dass so viele der heutigen angeblichen „Ausübungen der Gaben“ nicht von Gott kommen, ist die Missachtung dieser biblischen Verfügungen, die zu den sehr fleischlichen und / oder dämonischen Manifestationen führen, die Paulus zu verhindern suchte. Paulus sagte nicht, dass ein Prophet zu jeder Zeit in der Lage sei, zu prophezeien, wenn er es wünscht. Nicht mal Jeremia, Jesaja, Hesekiel oder einer der anderen Propheten konnten das machen. Zum Beispiel, als Jeremia den Leuten prophezeien wollte, musste er auf Gott warten: „Und es geschah nach zehn Tagen, da erging das Wort des HERRN an Jeremia“ (Jer 42,7). Prophetie kommt eindeutig nur durch die Bevollmächtigung und Führung Gottes, nicht durch die Laune eines Menschen, wie einige der heutigen Enthusiasten uns glauben machen möchten. Auch kann die Gabe der Prophetie nicht in einem Seminar gelehrt oder erlernt werden, wie John Wimber viele Leute seit Jahren glauben macht. Petrus sagte, „Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet“ (2Petr 1,21). Keiner kann die Bewegungen des Heiligen Geistes veranlassen, Vollmacht geben oder aktivieren! Auch gibt es keinen Unterschied diesbezüglich unter den verschiedenen „Charismata“. Was immer die „Gabe des Geistes“ ist, sie wird in spezifischen Fällen gegeben, um Gottes Absichten zu dieser Zeit zu umzusetzen. Sie wird nicht zu einer Kraft, die einem Individuum gehört, die er nach seinem Gutdünken ausüben kann. Wenn jemand seine Hände auf einen Kranken legt, betet und die Person sofort geheilt wird (eine Erfahrung, die ich bei wenigen Gelegenheiten sowohl selbst hatte als auch bei anderen erlebte), war das eine Manifestation der „Gabe der Krankenheilung“ nach Gottes Willen. Die Person, die betete, war das Werkzeug Gottes, das zu dieser Zeit benutzt wurde, aber sie besitzt nicht die Gabe der Heilung, so dass sie heilen könnte, wann immer es ihr gefiele. Sich vorzustellen, dass das der Fall wäre ist ein grundlegender Irrtum der charismatischen Bewegung. Schaut die an, die sich vorstellen, sie hätten einen „Heilungsdienst“ und versuchen mächtig im Fernsehen oder woanders das zu manifestieren, was sie denken, sei eine Gabe, die sie besäßen – und fallen in Irrtum und bringen Schande auf den Herrn als Ergebnis. Wenn die großen Propheten in der Bibel warten mussten, bis Gott zu Seiner eigenen Zeit und auf Seine Weise und für Sein eigenes Ziel ihnen ein Wort schenkte, dann ist es eine Wahnvorstellung für jeden heute, sich vorzustellen, dass er irgendeine Gabe des Heiligen Geistes besäße und könne sie ausüben, wann immer er es begehrt – und das einschließlich der Zungenrede. Sich vorzustellen, dass eine „Prayer Language – Gebetssprache“ zu jeder Zeit praktiziert werden kann, wann man will, ist der große Irrtum dessen, was zurecht (aufgrund der Zwangsvorstellung hinsichtlich dieser Gabe) von seinen Kritikern „die Zungenbewegung“ genannt wird. Es gibt keinen Hinweis, dass „Zungen“ eine eigene Kategorie darstellen, sondern können, wie alle Gaben des Geistes, sofern sie echt sind, nur eine „Geisteswirkung“ (1Kor 12,1) sein, die funktioniert, „wie er will“ (V.11). Wir sollten uns daher hüten vor jeder „Zunge“ oder „Prophezeiung“ oder anderen „Gaben“, die durch den menschlichen Geist veranlasst werden oder in seinem Besitz sind! Wir müssen Gott für jede Heilung, Wunder oder Zunge danken, die eine echte Wirkung des Heiligen Geistes ist. Sehr klar jedoch befinden sich jene in einem schlimmen Irrtum, die einen „Wunderdienst“ zu einer bestimmten Zeit in einer Kirche oder im Fernsehen versprechen und vorgeben, „Wunder“ zu wirken oder Seminare halten, um zu lehren, wie man „Zeichen und Wunder“ vollbringen kann oder behaupten, dass man in Zungen sprechen kann, wann immer man es wünscht. Was immer vorgibt, eine Wirkung einer „Gabe des Geistes“ zu sein und nicht von Ihm veranlasst wird, sondern durch den menschlichen Willen kommt, ist nicht von Gott. Wir tun gut die Warnung Gottes durch Jeremia zu beachten: „Diese Propheten weissagen Lüge in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt, ihnen nichts befohlen und nichts zu ihnen geredet; sie weissagen euch Lügengesichte und Wahrsagerei, Hirngespinste und Einbildungen ihres eigenen Herzens“ (Jer 14,14). Tragischerweise gilt diese Anklageschrift viel zu vielen derer, die behaupten, Gaben des Heiligen Geistes heute zu offenbaren. Ende der Übersetzung. Noch einen Kommentar zur Calvary Chapel Bewegung (gegründet von Pastor Chuck Smith): Ich habe beinahe alle CDs von Chuck Smith mit seinen Bibelkommentaren gehört (einige hundert Stunden von Genesis bis nunmehr 1. Korinther in ca. nunmehr fast zweieinhalb Jahren) und behaupte, dass der obige Kommentar sicher auch von Chuck Smith unterschrieben werden würde. Persönlich bin ich bei meinen Reisen in die USA auch in mehrere Gemeinden gekommen, darunter zwei Calvary Chapels in North Carolina und Florida. Das einzige "charismatische" in den Gottesdiensten waren die sehr emotional geprägten (im positiven Sinne) Lieder (meist Psalmentexte) und die sehr emotionale, freundliche Aufnahme und der Einbezug meiner Person als Besucher in der Gemeinde. Zungenrede habe ich dort nicht erlebt, aber einen tiefen Glauben an Gott beobachtet. Gottes Segen Wolfgang
Lieber Hans Peter,
Lieber Martin /GMX
Ich weiss natürlich nicht wie weit Dave Hunt mit seiner Aussage geht. Tatsache ist, dass das Zungenreden der Pfingstler immer von Unten ist, weil es ja nicht von Gott sein kann. Es ist eigentlich der geoffenbarte Unglaube aus dem Mund heraus.
Liebe Grüsse
Hans Peter