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Fakten zur Bibel
Frage 1418 11.04.2004
Lieber Herr Wepf
Zuerst möchte ich Ihnen kurz danken für Ihre Homepage.
Ich bin erst seit kurzer Zeit Christ und wenn ich Fragen habe, weiss ich, wo ich ausführliche, zuverlässige und bibeltreue Antworten finde.
Die eine oder andere Frage ist dann aber doch zurückgeblieben. Sollten sich die Antworten dazu bereits auf Ihrer Homepage befinden, bitte ich um Verzeihung.
1. Wie ist Matthäus 16,28 zu verstehen?
Welches Reich ist gemeint? Auf Christi Wiederkunft kann es sich nicht beziehen, da er ja zu Lebzeiten der Jünger nicht "zurückkam" (im Sinne der Offenbarung).
Bezieht es sich also auf die Auferstehung? Hat Christus damit gewissermassen schon Sein Reich aufgerichtet?
MacArthur meint, es seien die Ereignisse zu Anfang des 17. Kapitels gemeint, aber das wirkt auf mich auch nicht ganz schlüssig.
Oder meint der Herr gar nicht den körperlichen Tod?
2. "Irrlehren" in der MacArthur Studienbibel Ich benutze die rev. Elberfelder und die MacArthur Studienbibel (Schlachter Version 2000) und komme damit gut zurecht.
Nun habe ich aber auf Ihrer Seite etwas über sog. Calvinismus usw. gelesen, der sich darin (MarArthur) finden soll. Ich bin, wie schon erwähnt, erst seit kurzer Zeit Christ, und kann so etwas je nach dem noch nicht abschätzen.
Ist die MacArthur "gefährlich" oder kann ich ihr weitgehend vertrauen? Dass die Kommentare nicht zum Bibeltext gehören, habe ich natürlich immer im Hinterkopf, aber an vielen Stellen bin ich quasi auf sie angewiesen, weil ich selbst keine besseren bzw. gar keine Informationen habe.
Ich habe mir vor kurzer Zeit Hartwig Henkels "Grundlagen des biblischen Lebensstils"
angehört. Nun fand ich heraus, dass er ein sog. Charismatiker sei und habe mich (grösstenteils auf Ihrer Homepage) darüber informiert. Haben Sie Informationen über Hartwig Henkel? Kann man ihm vertrauen (ein Freund meinte, er sei "Charismatiker, aber in einem gesunden Mass") oder sollte man auf der Hut sein?
Ich wurde als Kind getauft; nun überlege ich mir natürlich, das zu wiederholen und zwar mit bewusster Entscheidung. Ist es notwendig, dass ich dies nun so schnell wie möglich tue oder eher ein zweitrangiger symbolischer Akt der Gehorsamkeit? Hartwig Henkel (s. 3.) (und gewissermassen auch die Bibel) beispielsweise sagt, man sei nur MIT Taufe errettet/wiedergeboren (und meine Kindertaufe sei sowieso wertlos). Ich fühle mich allerdings ziemlich wiedergeboren; aber damit will ich Sie nicht belästigen :).
Wissen Sie, ob die Chrischona Gemeinden empfehlenswert sind? Ich war nun ein paar Mal dort, weiss aber sehr wenig über die Grundsätze und wie bibeltreu sie sind; gefunden habe ich darüber auch wenig an Information.
6. Meine Tante ist geistig behindert und ist so gut wie nicht fähig, sich zu artikulieren oder sonst etwas zu tun. Ich habe mich gefragt, was wohl mit ihr nach dem Tod passiert? Ich kann und will nicht glauben, dass der HERR sie nicht aufnimmt, bloss weil sie nicht dazu in der Lage ist, ihn als ihren Herrn anzuerkennen (bzw. zu verstehen, worum es überhaupt geht). Sagt die Bibel etwas dazu? Der Kinder ist das Himmelreich..sie ist doch auch so was wie ein Kind.
Gott tötet alle Menschen (ausser Noah) mit der Sintflut. Er wünscht sich, er
hätte den Menschen nicht erschaffen. Gott zweifelt an seiner Unfehlbarkeit?
Dann ist die Flut vorbei und Gott schwört sich, das nie wieder zu tun. Gott
denkt, er hat einen Fehler gemacht?
Das ist bewusst überspitzt formuliert und ich zweifle selbstverständlich
nicht an der Omnipotenz des HERRN.
8. Überarbeitete Elberfelder Bibel (nicht revidierte) Kennen Sie diese
Überarbeitung? Was ist von Ihr zu halten?
Ich hoffe, dass Sie Antworten für mich haben und verbleibe mit herzlichem
Dank im Voraus,
Pascal
Lieber Pascal
ich danke Dir für Deine guten Fragen und hoffe, dass schriftbegründete Antworten hereinkommen
in IHM
Hans Peter
Ich fang mal an mit
Frage 1:
Was bedeutet:
Mt 16,28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind etliche von denen, die hier stehen, welche den Tod nicht schmecken werden, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reiche.
Lieber Pascal, bei der Schrifterklärung, Auslegung, Exegese gilt es einige
Schriftgrundsätze zu beachten. Einige wichtiges Merkmale richtiger
Schriftauslegung:
A) Zu wem sagt wer was.
B) Finde ich eine Erläuterung im entsprechenden Buch?
C) Wo steht jemand, wenn er etwas sagt. (Am Fluss, auf dem Berg, im Schiff
usw.)
D) Ist es eine Feststellung oder eine Prophezeiung?
E)
Hermeneutik
F)
Hier in diesem Falle ist es ganz einfach. Der Herr Jesus macht eine Prophezeiung, die ihre Vorerfüllung im nächsten Kapitel, also in Mt 17 hat.
Mt 17,1 Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, mit und führt sie auf einen hohen Berg besonders.
Mt 17,2 Und er wurde vor ihnen umgestaltet. Und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, seine Kleider aber wurden weiß wie das Licht;
Mt 17,3 und siehe, Moses und Elias erschienen ihnen und unterredeten sich mit ihm.
Mt 17,4 Petrus aber hob an und sprach zu Jesu: Herr, es ist gut, daß wir hier sind. Wenn du willst, laß uns {Nach and. Les.: will ich} hier drei Hütten machen, dir eine und Moses eine und Elias eine.
Da siehst du 3 Jünger, die den Herrn Jesus in seiner zukünftigen
Herrlichkeit sehen. ( Mit der Betonung auf "sehen".
)
Mt 16 entspricht 1. Petrus Brief; Mt 17 entspricht dem 2.
Petrus Brief. Hast Du von diesem Zusammenhang schon mal gehört oder soll ich
einige Gedanken dazu schreiben? Wenn Du Zeit findest::
Matthäusevangelium Man spricht von den 2-
"Kommen" des Herrn. Das erste war seine Geburt, das 2. Kommen wird unterteilt in
das Kommen für die Seinen, (Entrückung vor der
Trübsal Jakobs) , und das 2.
mit den Seinen, am
Ende der Trübsal Jakobs) Die Trübsalszeit hat nicht mit der Versammlung der
Herausgerufenen , (Gemeinde zu tun) sondern mit den AT Prophezeiungen an das
irdische Volk Gottes, ISRAEL.
Die Wiederkunft Christi
HLH Zukunft
Zukunft
14
Gründe für die
Entrückung der Gläubigen
vor der Drangsal
khk/ISRAEL.DOC
Link: frage219.htm
Frage 2
"Irrlehren"
in der
MacArthur Studienbibel
Lieber Pascal, selbstverständlich habe und benutze ich die MCA Studienbibel.
Aber sie ist durchsetzt mit der heidnischen Irrlehre des Irrlehrers
und Mörders Calvin.
Calvinismus
(Grundtenor
des Calvinismus: A) Der Mensch kann und darf sich nicht bekehren und
B) Gott sei ein Ungeheuer, denn er hat Menschen gemacht für die Hölle. An
dieses Monster glauben die Calvinisten und verehren ihn auch)
Ich benutze die
MCA
, wenn ich irgend etwas "technisches" suche. MCA hat
angeblich die Schrift 30 Jahre 30 Stunden / Woche gelesen, davon merkt man aber
leider nichts.
Streitenberger%20Peter/blut.htm
Daneben lese ich die unrevidierte Elberfelder. Dann lese ich die alte und die neue Schlachter (2000)
Wegen den Augen lese ich fast nur noch am PC, Bibleworkshop; BibleWorks;
OnlineBibel.
Frage 3 Charismatiker Ich habe mir vor kurzer Zeit Hartwig Henkels
Zu Charismatiker. Das Wort ist leider zweckentfremdet, es meint ja eigentlich, Gnadengabe. Da die Charismatiker und Pfingstler dem Worte Gottes kaum glauben, sondern Ihren Verführern, haben sie ja aber keine Gnadengaben sondern sind in der Regel Nichtwiedergeborene, arme Verlorene und z. Teil schlicht besessen von Dämonen.
Rudolf
Ebertshäuser
Fritz Wolf
Zungenrede pdf
DOC
Zungenrede
Babylonische Sprachverwirrung
oder
höchste Anbetung Gottes
20.
Charismatiker:
Es gibt eigentlich kaum lästige
Fragen...!
Es gibt x - verschiedene Taufen im Worte Gottes. Da Du aber, wie ich
denke, wiedergeboren bist, und Du damit bereits 1. Korinther 12,13 erlebt hast,
(Ob Du das gemerkt hast, ist unwichtig, weil man dies sowieso nicht merken kann
sondern glauben muss, denn es ist ein Verheissungswort, meinst Du sicher die
Taufe mit Wasser.)
Die Christen haben 2 Zeichen.
A) Wassertaufe 1- malig,
B) Abendmahl, (so oft Ihr...)
Wer nun lehrt, dass die Wassertaufe für die Ewigkeit errettet, ist ein
Irrleher. (Luther
Aufklärung über Martin Luther:
Ich werde hier:
1414 Josua 3 - 4 noch über Taufe
und Abendmahl schreiben, Ansonsten:
themen/taufe1.htm
Forum/frage556.htm
themen/geistest.htm
Forum/frage1291.htm
Wer lehrt, dass das Abendmahl zur Sündenvergebung da ist, ist ein Irrlehrer und verleugnet das Opfer Christi am Kreuz.
Frage
5. Chrischona Gemeinden
Lieber Pascal
Ich würde niemandem je eine Gemeinde empfehlen, auch nicht diejenige wo ich selber hingehe.
Info
Website
Glaubens-
Grundsätze
Welche
Versammlung?
Bei der Chrischona fallen mit momentan folgende Dinge ein die unbiblische sind:
Die Irrlehre des wiederverlorengehens von wirklich Wiedergeboren (Sie sind voll
auf dem heidnischen Werkgerechtigkeitstrip der Römischen Unkirche und ihre
Organisations- Struktur und das Allianz und Ökumene Christentum. Ich rate
niemandem in die Chrischona zu gehen. Und eingeschriebenes Mitglied werden einer
Gemeindestruktur ist sowieso eine Verleugnung des Leibes Christi.
Unterscheidungen
Sicherheit
M. Schneeberg
Können Gläubige (Wiedergeborene
) verloren gehen?
Frage 6. Meine Tante ist geistig behindert
3.M16 Rate ich Dir mal zum durcharbeiten.
themen/glauverl.htm
Können Gläubige (Wiedergeborene
) verloren gehen?
Nun zum eigentlichen Thema. Verloren
geht man wegen den Sünden, nicht aber wegen der Sünde. Wann vor Gott ein Mensch
genau verantwortlich ist, weiss Gott allein. Wer keine Verantwortlichkeit hat,
der wird wegen seiner Sünde gerichtet. Aber die Sünde ist schon gerichtet
hinsichtlich aller Menschen in Jesus Christus, als ER am Kreuz zur Sünde
(Prinzip) gemacht wurde. Verloren geht man, wenn die Schuld nicht
vergeben ist. Wenn jemand Schuld nicht einsehen kann, (Kind oder
Geisteskrankheit) da dürfen wir wissen, dass Gott heilig und gerecht ist. Darum
bin ich auch überzeugt, dass es im Himmel mehr Menschen geben wird,
als in der Hölle.
( Kindersterblichkeit und Ermordung im unsichersten Ort der Welt, dem
Mutterleib.)
Interessant ist ja auch, dass die Glaubenstaufe so wie ich es finde, im NT
immer erst an > 20jährigen vollzogen wurde. Die Unsitte wie es in
einzelnen glaubenstaufenden Gemeinden zu finden ist, wo man 10 jährige
unreife Kinder tauft, hat sich nicht bewährt. (Da habe ich aber mal schön
geschrieben...)
Frage 7
Der HERR irrt sich? Aus BWS
In Gottes Worten, die die menschliche Rasse betreffen, liegt ein gewisser Pathos. Die Bosheit des Menschen war groß und alles Sinnen (besser alle »Vorhaben«, yEQer) seines Herzens war nur böse den ganzen Tag (vgl. 1Mo 8,21: »das Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf«). Gott hatte den Menschen aufgrund seines »Vorhabens« (yAQar, 1Mo 2,7) geschaffen, aber der Mensch hatte sich der ihm verliehenen Fähigkeit zu planen bemächtigt und nur das Böse hervorgebracht. Es gibt in der Bibel kaum eine deutlichere Aussage über die Sünde der Menschheit. Dieser Abschnitt vermittelt das Verständnis der Aussage Jesu, daß vor der Sintflut die Menschen aßen und tranken, freiten und sich freien ließen (Mt 24,38). Dies ist scheinbar eine harmlose Feststellung, solange man nicht den geschichtlichen Hintergrund beachtet. Schon vor der Sintflut hatte Gott festgestellt, daß der Mensch »verderbt« und »voller Frevel« (1Mo 6,11.13) war.
Die Wortspiele in den Versen 5-8 sind auffallend. Gott »reute« es, daß er den Menschen gemacht hatte, weil die Sünde der Menschheit ihn mit Schmerzen erfüllte. Die Worte »reuen«, »Schmerzen« und »machen« gehen auf Kapitel 3,5 zurück. Lamech sehnte sich nach Trost (nAHam) für die schmerzliche Arbeit unter dem Fluch (1Mo 5,29). Nun »reute« es Gott (nAHam, wörtl. er wurde bekümmert), daß er den Menschen gemacht hatte, weil die Sünde des Menschen ihm Schmerzen bereitete (1Mo 6,6). Dies ist der Grund, warum der Schmerz in die Welt kam. Gott war durch die Sünde bekümmert.
Gott beschloß die Vernichtung der gesamten Menschheit. Daß Gott etwas »reute« (wörtl. »schmerzt«, »bekümmert«) meint nicht, daß Gott sich anders besonnen hätte, da er unwandelbar ist (Mal 3,6). Stattdessen bedeutet es, daß Gott traurig war.
Obwohl das Gericht rasch hereinbrechen sollte, weil Gottes Geist den Menschen nicht auf immer beschützen würde (dUn; »beschützen« ist besser als »im Menschen walten«, 1Mo 6,3), wurde dennoch das Gericht um 120 Jahre aufgeschoben (V. 3). Während dieser Zeit war Noah ein »Prediger der Gerechtigkeit« (2Pet 2,5).
Noah empfing die Gnade Gottes und wurde deshalb im Gegensatz zu denen, die nach Unsterblichkeit gestrebt hatten, vom Gericht verschont. In der Zeit Moses sollte Israel erkennen, daß es von Gott auserwählt war und in Gerechtigkeit wandeln sollte. Beim Einzug ins verheißene Land stießen die Israeliten auf die Nefilim (die Anakiter, 4Mo 13,33) und auf die Emiter (5Mo 2,11; 3,13; Jos 12,4). Aber Israel sollte sich nicht vor ihnen fürchten, als ob sie Halbgötter wären.
Gott wollte die verdorbene Welt wegen ihres Götzendienstes und Ehebruches richten. Ebenso werden in den letzten Tag die Bösen plötzlich durch das Gericht hinweggetan werden, wenn Gott sein theokratisches Königreich des Segens aufrichten wird.
Frage 8
Ich habe sie auch, lese aber nicht darin, weil ich mich an den katastrophalen
Layout der unr. 1905 Elberfelder gewöhnt habe. (finde sonst nichts mehr...)
Ich habe aber nichts schlechtes gehört, ausser dass der Namen Jehova mit "Herr"
wiedergeben wird, was ja kein Namen ist..
Mit herzlichen Grüssen
Hans Peter Wepf
2.3.05
Lieber Laurent 2.3.05
Ich denke nicht, dass ein Wiedergeborener oder Nichtwiedergeborener irgendwie wegen der Wortwahl auf www.bibelkreis.ch schaden nehmen kann. Ich habe das Wort Gottes sicher schon über 40 mal durchgelesen und staune immer wieder, wie träfe Beurteilungen von Personen und Sachverhalte in dem inspirierten Wort Gottes zu finden sind. Deswegen würde ich aber nie jemandem abraten, das Wort Gottes nicht zu lesen.
Dass da auf so einer Feierabend Webseite vieles pauschalisiert wird, ist mir auch klar und bitte deswegen um Nachsicht.
Betreffend
Chrischona: Wenn
die "Lehre" des Wiederverloren gehen stimmen würde, muss sich niemand die Mühe
machen, sich zu bekehren, weil er ja dann gleichentags bereits wieder verlorene ginge.
Stimmt's?
Betreffend
Calvin: ==>
Reformatorische
Theologie und der Irrlehre des
Islams äh... Calvinismus: ==>
Calvinismus
Zu Charismatiker:
Hexen und Zauberer:
Charismatik
7 Fragen
Alpha
Bill Hybels
Denken
in IHM
Hans Peter
Lieber Ben 11.03.05
kennst die "Lehren" Luthers überhaupt? Luther und die Juden 1093 DIE REFORMATION IN DER FRANZÖSISCHEN SCHWEIZ
Gruss
Hans Peter