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Was lehrt Ulf Diebel?
Die Lehre von Ulf Diebel und Ephraim Frank:
Die zehn verlorenen Stämme („Ephraim“ = Nordreich Israel) werden seit Pfingsten gesammelt. Die Juden sind zurückgekehrt aus Babel – sie sind das Israel zur Zt des NT. Aber Juda ist so lange verstockt, bis Ephraim vollkommen in seine Erstgeborenen-Position hineingekommen ist.
Wer ist Ephraim? – Ephraim sind alle Menschen, die sich bekehren!! Sie alle stammen fleischlich von Abraham ab, denn alle Gläubigen sind „Kinder Abrahams“. Nur Gott weiß, wer von Abraham abstammt. Und Gott erwählt nur solche, die von Abraham abstammen, dass sie sich bekehren können.
Und weil alle (nichtjüdischen) Christen Kinder Israels sind, gilt auch für sie die Thora. Und sie haben den Auftrag, eines Tages ins Land Israel zurückzukehren.
(zT aus seiner Homepage: thora.de)
Seine Worte (aus dem Internet) sind blau und kursiv dargestellt (Betonungen sind von mir, TJ)
Kommentare von mir (TJ) in Schwarz.
Sein Missverständnis vom Gleichnis
vom Unkraut unter dem Weizen: Mt
In Bezug auf unser Gleichnis müssen wir erkennen, dass die Söhne des Reiches, also wir Gläubige aus den Nationen, von vornherein auserwählt waren, um durch unser Wachstum Frucht zu bringen und dann in das Reich unseres Herrn einzugehen. Wir wurden nicht im Laufe unseres Lebens zu Söhnen des Reiches, sondern wir waren es schon immer, da der Same, den wir darstellen, dies so festlegte. Es ist erst zum Zeitpunkt unserer „Bekehrung“ sichtbar, dass wir vom guten Samen waren.
Er meint, man könne nicht glauben, wenn man nicht Abrahams Same ist.
Jeder Gläubige in dieser Welt
ist also nicht „zufällig“ zu Gott gekommen, sondern aufgrund seiner Eigenschaft
als „Same“. Dieser Same trägt etwas in sich, was einzigartig ist. Es ist die
Fähigkeit zu glauben, wie unser Vater Abraham glaubte. Denn was sagt die
Schrift? Abraham aber glaubte Gott und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet
(Römer
Es handelte sich nicht etwa um irgendeinen ominösen Glauben, den man nicht greifen konnte, sondern es was DER Glaube, der ausschließlich in Abraham vorhanden war. Diese Fähigkeit zu glauben ist in jeden Samen Abrahams hineingelegt worden.
TJ: d.h. Wenn Gott die Menschen auffordert zu glauben, sei das nur, damit festgestellt werden kann, ob derjenige ein Same Abrahams ist.
ABER: Die göttliche Aufforderung, zu glauben und Buße zu
tun, ergeht (seit Pfingsten) an jeden Menschen: Ag
TJ Schlussfolgerung nach Diebel:
Wenn nur die fleischlichen Nachkommen Abrahams glauben können und gerettet werden können, so ist heute – im Zeitalter der Gemeinde – das Heil nicht für jeden Menschen gedacht!
Dagegen (TJ):
Er meint, die „Nationen“ in Rm
In dem Moment, wo jemand Jesus
nachfolgt und ihn als Herrn anerkennt, ist er in das Königreich Israel
eingepfropft. (Siehe besonders Römer
Er meint, dass Ephraim die „Vollzahl der Nationen“ (d.i. der Bekehrten, derer aus den Nationen) ist:
Ephraim wird als Erstgeborener vor Manasse eingesetzt und somit Erbe des Namens Israel. Wir werden später sehen, das Ephraim vielfach das Synonym für das gesamte Haus Israel ist, da Ephraim zur ersten Kraft im Nordreich Israel heranwächst. Weiter wird Ephraim verheißen, das er eine „Fülle von Nationen“ sein wird. Allerdings heißt es im Hebräischen nicht „mela le goim“, was bedeuten würde „von“ oder „aus den Nationen“, sondern „mela ha goim“, was bedeutet, das Ephraim „die Fülle der Nationen“ oder die „Vollzahl der Nationen“ sein wird.
TJ: Rm
Frage: Was ist der Baum, die Wurzel (mit Stamm)?
Der Heilsbaum!
Es geht um Ein- und Ausgepfropftwerden aus dem
Heil (
V.
Baum ist das Heil, der gläubige Überrest Israels (zusammen
mit den alttestamentlichen Gläubigen aus den Völkern) Denn es geht um das Heil
(V.
Dazu Herbert Jantzen (zu Rm
„Es geht in diesem Kapitel zur Hauptsache um das Volk Israel, aber das heißt nicht, dass die Wurzel bzw der Stamm speziell jüdisch sein müsste. Es fällt nämlich auf, dass Paulus diesen Teil des Ölbaums nie genau identifiziert. Die Glaubensgemeinde des AT beschränkt sich keineswegs auf Israeliten. Sie beginnt auch nicht mit Abraham, sondern in der allerersten Familie und schließt Persönlichkeiten wie Noah, Melchisedek, Jetro, Ruth, Uria, Rahab, Ittai, Naeman und Nebukadnezar ein.
Im Hintergrund dieses Bildes
ist allerdings Christus. Er ist „Saft und Fettigkeit“ des Ölbaums, er ist die
Verheißung, die Abraham gegeben wurde: „der Same“ und „der Segen“, der zu allen
Völkern kommen sollte; Jesus Christus ist „die Wurzel aus dürrem Erdboden“ (Jes
Er belegt dass die heutigen
Heidenchristen Abrahams fleischlicher Same sind mit: Rm
Seine Auslegung von Gal
Daher redet der
Galaterbrief in Kapitel
Er meint, die aus den Völkern Bekehrten sind gar nicht Heiden, sondern Israel (= Ephraim):
Das bedeutet letztendlich: die Gläubigen aus den Nationen sehen so aus wie Nationen, haben Sprachen aus den Nationen, benehmen sich wie die Nationen, leben in den Nationen, aber es sind letztendlich Israeliten, der übriggelassene Same Gottes und das zerstreute Haus Israel.
Als Bestätigung zitiert er
TJ: Anm zu
Die Heidenchristen sind deshalb Priester und Könige und
Fremdlinge in der Zerstreuung, weil sie in Christus Miterben mit Israel (Eph
Diebel sagt:
TJ: Gal z.B. belegt klar, dass die Völker, auf die der Segen Abrahams kommt, nicht Ephraim sind, sondern die Heidenvölker.
Frank sagt: parepidemois bedeute ein Volk “living alongside the heathen“.
TJ: Das ist falsch!
Parepidemos:
parepi,dhmoj,
on
(s. prec. entry; Polyb.
Frank meint schlussfolgernd: Ein Volk, das untern den Nationen Fremdling sei, könne nur Israel (Ephraim) sein.
TJ: Das ist falsch.
Frank meint, die
TJ: Das ist nicht, was in Lk
Was die vielen Nachkommen Abrahams (durch sowohl Juda wie
Ephraim) betrifft, gibt Rm
Rom
Rom
Rom
Gal
Gal
Gal
Gal
Gal
Wer kommt unter den Genuss dieser Verheißung? Gal
Wie wird man ein Sohn Gottes? Durch den Glauben. Gal
Ebenso: Wie wird ein Heide Sohn Abrahams? – Durch sein Versetztwerden in DEN Samen/Nachkommen Abrahams: Jesus Christus. Wie kommt man da rein? – durch den Glauben! Wie wird also ein Heide Sohn Abrahams? – Durch den Glauben. NICHT umgekehrt: Man sei vorher schon Sohn Abrahams und erkenne es, weil man (von Gott) bekehrt wurde
Von wem man fleischlich abstammt, ist belanglos! V.
D.h. also Israel und die Völker (die „Griechen“) werden IN Christus zu (geistlichen!!) Nachkommen Abrahams.
[Nb: Diebel selbst sagt, dass die „Griechen“ nicht Israel sind: Der Begriff Nationen… ist weniger erklärungsbedürftig, da damit ja alle gemeint sind, die Nicht-Israel sind. Paulus bezeichnet diese Personen als „Griechen“, an anderen Stellen wird von den Heiden gesprochen. Grundsätzlich sind die „Nationen“ all die Völker, die nicht in einer verwandtschaftlichen Beziehung zu den Stammvätern Abraham, Isaak und Jakob stehen und einen Weg ohne den Gott Israels gegangen sind.]
Wie werden die Heiden gerechtfertigt?
Durch Glauben: Rm
Wie kommt ein Heide ins Heil?
Rm
Dazu muss man vorher hören und glauben: Rm
Nicht nur „Israel“ Gottes Volk: Mt
Gal
Dann kamen sie zum Glauben. Dadurch kamen sie in
Christus. SO wurden sie Abrahams Same, gesegnet in Abraham, weil sie in
Christus kamen. V.
Gal
SO kommt die Verheißung durch den Glauben an Jesus Christus auf alle, die glauben.
Gal
Wie kommt man in Christus?
Eph
Wie kam der Geist in uns? Gal
Zu Rm
a) Israel V.
b) Heidenvölker V.
Vgl. V.
Rm
Heiden nicht gleich Ephraim: V.
Wie wird man Abrahams Same: Aus Glauben: V.
Eph
Gottes Israel steht den bekehrten Heidenchristen gegenüber. (nicht Gegenüberstellung: Ephraim – Juda)
Esr
Neh
Lk
Ag
NB: Viele aus Ephraim waren zu
Juda übergelaufen:
Juda und Ephraim
gleichzeitig, nicht zuerst Ephraim und dann erst Juda, wie Diebel nach Rm
Rm
Nach Diebel seien die wilden
Ölbzweige die Ephraimiten. Paulus aber spricht in Rm
Sie sind dsaher nicht selber Israel. Man kann nicht Miterbe sein, wenn man per Natur schon ERBE ist!
Tt
der sich selbst für uns gab, damit er uns von aller Gesetzlosigkeit loskaufe und sich selbst ein erlesenes Volk reinige, eifrig in edlen Werken
Ag
Übrigens: Hier ist das Fragen
der Übrigen der Menschen nicht das Fragen im Millennium, sondern bereits das
Fragen in der Gemeindezeit. Gal
Gal
Gal
Gal
Gal
Diebel meint, Christen (weil sie Ephraim sind) sollten sich für Israel – dem Bruder –einsetzen:
Ich glaube, dass es unverzichtbar ist dem anderen Teil der Familie beizustehen. Jeder einzelne von uns ist berufen unseren Bruder zur Eifersucht zu reizen. Dies kann durch Gebet geschehen. Beginnen sie Israel zu segnen und für die Errettung des ganzen Hauses Israel. Beten sie für den Frieden Jerusalems.
Es kann aber auch durch Ihre Person geschehen, indem sie nach Israel gehen und Jesus vorleben. Predigen können sie ihn nur selten, da er durch die Taten der sogenannten Christen gehaßt wird. Aber sie können ihn vorleben und andere mit der Liebe Gottes lieben, die durch den Heiligen Geist in ihnen ist. Oder sie können an diejenigen geben, die eines von beidem tun. Wie z.B. die Christliche Botschaft in Jerusalem
Diebel meint, man solle seinen Zehnten nach Jerusalem bringen:
Ein Möglichkeit der
Beantwortung wäre der Aufforderung nachzufolgen, die besagt, dass wir den
Zehnten persönlich nach Jerusalem bringen sollen (
Der Zehnte wird vom Gesamteinkommen (brutto) berechnet und ist der Teil, den Gott für sich direkt fordert. Nach Gottes Willem soll der Zehnte an den Ort gebracht werden, an dem er seinen Namen wohnen lässt für ewig (siehe auch Kommentar der letzten Woche), das ist Jerusalem.
Diebel empfiehlt pfingstliche Gemeinden, die man in Israel unterstützen solle.
Es gibt eine Reihe von guten Organisationen und Gemeinden, die in Jerusalem Jesus Christus groß machen. Dazu gehören lebendige Gemeinden wie die „King of Kings Assembly“, die „Christ Church“ Gemeinde, die „Sukkat David“ und andere. Auch gemeindeübergreifende Organisationen wie die „Internationale Christliche Botschaft“, die „Christian Friends of Israel“, oder „Bridges for Peace“ sind eine Möglichkeit seinen Zehnten nach Jerusalem zu geben.
Diebel glaubt, dass wir durch Jesus Christi Tod Gesundheit für unseren Körper schon heute in uneingeschränktem Maß in Anspruch nehmen können:
Doch neben der Erlösung
unseres Körpers bei der Auferstehung der Toten, haben wir schon jetzt die
Zusage, das durch die Folterungen die Jesus ertragen musste unserem jetzigen
Körper physische Heilung widerfahren kann: Jesaja
Diebel meint, die Christen müssten in der Endzeit vor Christi Wiederkunft nach Israel ziehen und dort auf den Messias warten:
Die Samen Abrahams wurden, wie wir gesehen haben, unter die Völker gesät, und es besteht die Verheißung, dass diese Samen eines Tages wieder zurückkommen, um ihr Königreich aufzubauen. Während das Haus Juda teilweise schon wieder im Land Israel ist, fehlt weiterhin das Haus Israel, um das von Gott gegebene Land einzunehmen. … Die Wiederherstellung des Königreiches Israel findet mit der Rückkehr Jesu statt. Er kommt nicht etwa nach New York, Berlin oder Tokio zurück, sondern nach Jerusalem in Israel. Nicht in einen palästinensischen Staat mit „Ost-Jerusalem“, sondern in einen israelischen Staat, um sein Volk vor dem letzten Angriff aller anstürmenden Nationen zu befreien. Dies wird erst dann geschehen, wenn die beiden Häuser Israel und Juda auch wieder vereint sind, da erst alles geschehen muss, wovon die Propheten geredet haben, bevor Jesus wiederkommen kann.
(Seine Belegstelle: Hes
Mit der Rückführung des Hauses Juda in das von Gott gegebene Land begann das Ende dieses Zeitalters, in welchem zum Schluss sowohl das Haus Juda als auch das Haus Israel Jesus als ihren König anerkennen.
Wo bleiben nun – oder vielmehr: woher kommen die „Heiden?“ (also Sie und ich)
…
Nur durch ein aus Ägypten herausgeholtes Israel war sichergestellt, dass es für andere zum Segen sein konnte. Nur durch ein in das verheißene Land hineingebrachtes Volk konnte die ganze Torah gehalten werden und gewährleistet werden, dass Fremde Zugang zu Gott hatten.
Die Erlösung der Welt geht nicht ohne ein im verheißenen Land lebendes Volk Israel. Die Wiederkunft Christi ist damit verbunden, dass ein erlöstes Volk Jesus zuruft „Baruch Haba“ – „Sei willkommen“ (w.: gesegnet sei der da kommt)
Die Rückkehr der Juden in das verheißene Land ist eine der Voraussetzungen, damit Jesus wiederkommt. Jesus wird nicht in ein moslemisches Palästina kommen, sondern er wird zu seinem Eigentumsvolk kommen!
Aber wir müssen auch feststellen, dass mit den Juden nur ein Teil Israels im Land ist und weder ganz Israel errettet ist, noch ganz Israel im Land wohnt. Jesus wird nicht wieder kommen, bis nicht alles geschehen ist, wovon die Propheten gesprochen haben, bzw. wenn nicht das geschehen ist, was im Gesetz, den fünf Büchern Mose, geschrieben steht.
Er meint, unsere Generation von
Ich glaube daran, dass Jesus die Generation meinte, welche die Auferstehung des israelischen Staates und die Wiedervereinigung Jerusalems mit den rechtmäßigen Eigentümern erleben würde. Diese, sprich unsere, Generation wird also nicht vergehen, bis das alles geschehen ist.
Einen weiteren Hinweis gibt
uns Jesus, indem er sagt: „wie in den Tagen Noahs“. Die Tage Noahs betrugen
Wann diese Tage nun begannen,
kann man nur vermuten. Begannen die Tage bei der Gründung des Staates
Diebel spricht von den „Vertretern des Trinitätslehre“ als von anderen. (d.h. er glaubt selber nicht daran, dass Jesus Christus ewiger Gott ist!)
Diebel sagt: Wir müssen heute die Thora lernen. Sie sei für uns heute gültig (weil wir ja Israel sind)
Diebel sagt: Der neue Tempel Israels ist die Gemeinde. Daher kein irdischer (“dritter“) Tempel mehr! Abfall, weil sich der Antichrist in den Tempel setzt, in das Herz des Gläubigen – Darin sagt der Antichrist, er sei Gott. Daher: Pass auf deinen Tempel gut auf, dass sich da niemand reinsetzt.
Diebel sagt: In der Messiaszeit wird Jesus im Tempel sitzen – d.h. in den Gläubigen.
Mal
Dagegen TJ: Mal
Elia = JdT vgl. Mal
Buße des Volkes ® gesunde Familienverhältnisse beim Aufnehmen des Messias (bzw. beim Sich-Vorbereiten auf sein Kommen)
Gegenteil: Zerwürfnis in den Familien, wenn ein Teil der
Fam den Messias ablehnt: Mt
Diebel sagt: die Wächter (Jer
TJDas Wort nozrim (Wächter) kommt aber gar nicht von nezer, sondern heißt bewahren, bewachen, …
Er wendet Jer