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Frage 1093 -----> Calvinismus
tödliche
Die Juden und ihre Lügen verfasst von dem Multiirrlehrer und Antisemiten Dr. Martin Luther Anfrage per Mail, dann sende ich es per Dropbox
Prüfet alles, das gute behaltet, gilt natürlich auch bei diesen Büchern!
Vorallem Pt. 1 ist absolut einzigartig, weil da Originaldokumente kopiert wurden, woraus ersichtlich ist, welche ein erbarmungswürdiger Mensch Martin Luther war, und wie ihn der Teufel gebrauchen konnte für seine bösen Taten, Irrlehren und Mordanstiftungen. Er war bekanntlich einer der Begründer des modernen Judenhasses. Liebet er Jesus wirklich?? Welchen Jesus?
Dann kannst Du natürlich am Web viel finden, oder mal die Luther Bibel mit einer richtigen Bibel vergleichen. Da wird Dir dann schnell klar, welcher Geist Martin Luther führte.
Liebe Grüsse
Hans Peter Wepf
Zu Empfehlen: Trinität Calvinismus
Link zu Martin Luther Aufklärung (Auch positives.....)
Aber Luther war ein Teufel!
Luther: 2 Traktate, das erste 1542 "Von den Juden und ihren
Lügen". Predigten und Veröffentlichungen über Jahre bis zu seinem Tod, u.a.:
"Juden sind Brunnenvergifter, rituelle Mörder, Wucherer, Parasiten der
christlichen Gesellschaft. Sie sind schlimmer als Teufel, es ist schwerer sie zu
bekehren, als Satan selbst.
Sie sind zur Hölle verdammt. Sie sind, in Wahrheit,
der Antichristus. Ihre Synagogen sollen zerstört und ihre Bücher verboten
werden. Sie sollen gezwungen werden,
mit ihren Händen zu arbeiten oder besser
noch - sie sollen von den Fürsten aus deren Gebieten verjagt werden."
Diese Worte waren nicht ohne Wirkung: Zahlreiche kirchliche und weltliche
Fürsten haben dies buchstäblich in die Tat umgesetzt und die Juden aus ihrem
Hoheitsbereich
vertrieben oder durch Gettoisierung sozial ausgegrenzt und
diffamiert .
Frage1095 | Luther und der Judenhass |
Frage1323 | Luther war ein Krimineller |
Frage647 | Karl Heussi, |
1348.htm | Tragik der Brüderbewegung |
1345.htm | KJV-onlyisten |
Calvin/reform.htm | DIE REFORMATION IN DER FRANZÖSISCHEN SCHWEIZ |
Frage1125 | Arianismus |
themen/lutbr.htm | Frau, ein paar Tage später im Fluß ertränkt |
Calvin/unfreierwill.htm | Martin Luther - Vom unfreien Willen 1525 |
Frage1331 | auf die Reformatoren und auf reformierte Theologen der Neuzeit eingeschossen |
Frage1079 | Riesen Pfusch |
Frage1085 | die Beiträge hören sich sehr nach reformatorischer Theologie an, .... (Das soll wohl ein Witz sein?) |
Frage1256 | – “Es gibt Pfarrer, die Biblisches lehren”. |
Frage743 | Mit der evang./lutherischen Kirchenlehre und seinen Vertretern hatte mein |
Frage1088 | Aus einem bösem Baum kommen nur böse Früchte. |
Frage395 | Aber ich empfehle die Luther Bibel nicht, weil der Name Luther mit Mord, Totschlag Christen und Judenverfolgung verbunden ist. Auch ist Luther ein vollständiger Irrlehrer (Kindertaufe Abendmahl - Okkultismus usw |
Frage743 | Luther 1912 (Nicht empfehlenswert, da Ursache vieler Irrlehren!!) |
Frage1071 | Unter Pervertierung der Liebe Gottes |
Frage1095 | Deswegen Luthers Rechtfertigungslehre abzulehnen |
Frage1253 | Habe heute Ihr Skript zu Sünde gegen den heiligen Geist gelesen |
bereancall/juni2000.htm | In der Zeit vor Luther fanden in Europa 1000 Jahre lang evangelikale Christen den Tod durch Verfolgung, |
frage1323 | "Luther war ein Krimineller und hatte den Geist Gottes nicht" |
95 Thesen Luthers | Die gescheiten Thesen von Martin Luther |
1385 | Kompromissloseste Standpunkte und in Bezug auf die Judenfrage trotzdem völlig verkehrt! |
100 | Galater |
865 | Nazi |
themen/suehvers.htm | Unterschied zwischen Sühnung Versöhnung bei Luther.... |
Gangster unter sich | |
Von den Jüden und ihren Lügen – Martin Luthers vom Jahre 1543, u.a. |
Martin Luther lebte von 1483–1546, die Schrift «von
den Jüden und ihren Lügen» entstand demnach drei Jahre vor seinem Tod – ein
Alterswerk und somit umso bedenklicher … durchaus vergleichbar mit dem, was
heute und seit mehr als 50 Jahren Israel an den Palästinensern verübt – auch
wenn Luther seine Worte nicht selber umsetzen konnte – er konnte wohl
schreiben und predigen, war aber kein Regierungschef! In der Jugend war
Luther den Juden durchaus gut gesonnen; eine m.E. gute Darstellung seiner
Entwicklung. Erstaunlich ist für mich, dass dieser krasse, gegenüber gewissen Menschen hasserfüllte und bisweilen kriegerisch-mörderische Typ (Bauernaufstände) bis heute eine derart grosse Bedeutung behalten konnte – auch wenn man den Zeitkontext berücksichtigt. Frage: Kann von so einem voll krassen Typen etwas Gutes gekommen sein? Luther war ins Alter ein echter Fundi geworden: «Luther war in seiner Grundeinstellung der Verkörperer der religiösen Intoleranz. Er konnte es nicht verkraften, dass jemand die Messianität Jesu ablehnte.» (Ursula Homann) – Hier einige seiner Schreckensbotschaften: |
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Religionskritik Texte Links Literatur
Luther ist im Prinzip der Gründer einer der beiden Großkirchen. Die evangelischen Christen in Deutschland nennen sich teilweise sogar Lutheraner. Daher ist es interessant, die Vorbildfunktion von Luther zu untersuchen. An positiven Leistungen von Luther fällt mir auf Anhieb ein, daß er die Bibel übersetzt hat und sie dem Volk zugänglich gemacht hat. Früher durften Laien die Bibel überhaupt nicht selber lesen - konnten es natürlich auch nicht. Außerdem hat er gewisse Praktiken der katholischen Kirche wie den Ablaßhandel kritisiert.
Ich möchte nun anhand von Zitaten auf einige negative Aspekte seiner Person hinweisen, die sich in seinem Menschenbild äußern.
"Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, daß die Männer durch sie
geboren werden."
(Martin Luther, dt. Theologe)
"Das Weib ist ein minderwertiges
Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht
der natürlichen Ordnung, daß die Frauen den Männern dienen."
(Kirchenvater Augustinus, hl., 354-430)
(Augustinus gilt als einer der bedeutensten
Kirchenlehrer. Mit dem Titel 'Kirchenlehrer' erkennt die Kirche den Beitrag
einer Person zur Lehre und Verständnis des Glaubens an.) $
"Ein männlicher Fötus wird nach 40
Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch
schadhaften Samen oder feuchte Winde."
(Thomas von Aquin, Kirchenlehrer und Patron der katholischen
Hochschulen)
"Das Weib verhält sich zum Mann wie
das Unvollkommene und Defekte (imperfectum, deficiens) zum Vollkommenen (perfectum)."
(Thomas von Aquin, hl., Kirchenlehrer, 1225-1274)
"Die Frau ist ein Mißgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuß und
ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger...eine Art
verstümmelter, verfehlter, mißlungener Mann...die volle Verwirklichung der
menschlichen Art ist nur der Mann."
(Thomas von Aquin, hl., Kirchenlehrer, 1225-1274)
"Will die Frau nicht, so komm' die Magd!"
(Martin Luther, Frauenfreund)
"Darum hat das Maidlein ihr Punzlein, daß es dem Manne ein Heilmittel
bringe."
(Martin Luther)
"...würde es nur Erbrechen verursachen, Weiber anzuschauen... Da
wir nicht einmal mit den äußersten Fingerspitzen Kot und Schleim anrühren mögen,
warum begehren wir so eifrig das Schmutzgefäß selbst zu umfassen?"
(Der heilige Odo von Cluny, Patron der Musiker, für Regen,
gegen Dürre, 878-942)
"Alle Bosheit ist klein gegen die Bosheit des Weibes. Besser ist die
Gottlosigkeit des Mannes als ein wohltuendes Weib."
(Die Synode zu Tyrnau, 1611)
(Auf Synoden werden kirchliche
Lehrmeinungen beschlossen.)
"Wer mit dem Weibe aber verkehrt, der ist der Befleckung seines
Geistes so ausgesetzt wie jener, der durchs Feuer geht, der Versengung seiner
Sohlen."
(Franz von Assisi, Ordensstifter u. Heiliger, 1181-1226)
"...wer mag alle leichtfertigen und abergläubischen Dinge erzählen, welche
die Weiber treiben...es ist ihnen von der Mutter Eva angeboren, daß sie sich
äffen und trügen lassen."
(Martin Luther)
"Mädchen, die Miniröcke tragen, kommen in die Hölle."
(Der Jesuit Wild im 20. Jahrh.)
"Der Frau steht nur Trauerkleidung zu. Sobald sie dem
Kindesalter entwachsen ist, soll sie 'ihr so gefahrenbringendes Antlitz'
verhüllen, bei Gefahr des Verlustes der ewigen Seligkeit."
(Kirchenvater Tertullian)
"Wenn sich die Frau ihrem Mann, der ihr Haupt ist, nicht unterwirft, ist sie
desselben Verbrechens schuldig wie ein Mann, der sich Christus nicht
unterwirft."
(Kirchenvater Hieronymus, hl., 347-420)
(Übersetzte die Bibel ins Lateinische und
lebte zu lange in der Wüste)
"...wer mag alle leichtfertigen und abergläubischen Dinge
erzählen, welche die Weiber treiben...es ist ihnen von der Mutter Eva angeboren,
daß sie sich äffen und trügen lassen."
(Martin Luther)
Vielleicht wird uns hier klar, warum wir vorhin auf den engen Zusammenhang
des Weibes mit dem Tier aufmerksam machten: Sexualität führt zur Bestialität.
(Bischof Rudolf Graber zur Sexualkunde in Schulen, 1980)
"...das weibliche Geschlecht ist bei weitem minderwertiger als
das männliche...Der weibliche Verstand ist schwächer."
(Der Jesuit Sarasa)
"Wo sich ein Priester aufhält, darf kein Weib eintreten."
(Synode von Paris, 846)
"Nahe der Kirche dürfen keine Frauen wohnen."
(Synode von Coyaca, 1050)
"Priester, die Frauen beherbergen, die Verdacht erregen, sollen bestraft
werden. Die Frauen aber soll der Bischof in die Sklaverei verkaufen."
(2. Synode von Toledo, 589)
"Bei der Frau muß schon das Bewußtsein vom eigenen Wesen Scham
hervorrufen."
(Clemens Alexandrinus, vor 215)
"Die Frauen dürfen im eigenem Namen Briefe weder schreiben noch empfangen."
(Synode von Elvira, 4. Jahrh.)
"Das ganze (weibliche) Geschlecht ist schwach und leichtsinnig.
Sie finden das Heil nur durch die Kinder."
(Johannes Chrysostomos, hl., 349-407, gr. Kirchenlehrer)
"Frauen dürfen in der Kirche nicht singen."
(Der heilige Bonifatius, Benediktinermissionar u. Apostel der
Deutschen, 675-754)
(Zerstörte in heiliger Mission zahlreiche
heidnische Heiligtümer und wurde in Anerkennung dieser Leistung zum Erzbischof
ernannt.)
Ehe ist Arznei für Hurerei.
(Martin Luther)
"Ob sie sich aber auch müde und zuletzt todt tragen, das schadet nichts, laß'
sie nur todt tragen, sie sind darumb da."
(Martin Luther, Schwangerschaftsberater)
"...daß ein schön aufgeputzes Weib ein Tempel sei, der über
einer Kloake aufgebauet...Wer wird den Koth für einen Gott anbeten wollen?"
(Abraham a Sancta Clara, 1644-1709)
'Mögen doch alle Bäume solche Früchte tragen.'
(Der Kyniker Diogenes angesichts einer Frau, die an einem
Ölbaum erhängt wurde)
"Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen
Werk und Gehorsam Gottes."
(Martin Luther)
Wer die Kleidung beider Geschlechter gleich machen wolle, der würde gegen
Gott und die Naturgesetze handeln, und es würde viel Unheil daraus entstehen.
(Juan Luis Vives, span. Pädagoge, Unterweisung der
christlichen Frau)
Frauen haben haben nicht mehr Hirn als ein Strohputz auf dem
Acker, der für die Vogelschau ist hinausgestellt worden.
(Georg Stengel, Jesuit, 1584-1651)
Die Frauen sind des Lebens nicht würdig.
(Petrus, Thomasevangelium)
"Das ist unbiblisch. Jesus Christus erkennt die Bischöfin nicht
an. Das Bischofsamt in Hannover ist verwaist."
(Der christliche Unternehmer Rudi Weinmann auf einer
'Notsynode' zur Wahl einer Frau ins Bischofsamt, 1999)
Seele bei Jungen ab dem 14. Tag (nach der Zeugung) , bei Mädchen nach dem 18.
Tag
(Der heiliger Thomas)
Im Jahre 1543 schrieb Luther die Schrift "Von den Juden und ihren Lügen".
Früher versuchte er, die Juden zu bekehren. Ähnlich hofften einige Juden, daß
Luther wegen seiner Thora-Studien zum Judentum konvertieren würde. Beide
Hoffnungen wurden enttäuscht. Bei Luther schlägt die Enttäuschung in offenen Haß
um. So schreibt er:
"wenn nu Gott jtzt oder am Jüngsten tage mit uns Christen also wird reden: Hörestu es, Du bist ein Christ und hast gewusst, das die Jüden meinen son und mich öffentlich gelestert und geflucht haben, du aber hast jnen raum und platz dazu gegeben... Sage mir, Was wollen wir hie antworten?"
Er gibt dazu seinen "trewen rat":
"Erstlich, das man jre Synagoga oder Schule mit feur anstecke und, was nicht verbrennen will, mit erden überheufe und beschütte, das kein Mensch ein stein oder schlacke davon sehe ewiglich. Und solches sol man thun, unserm Herrn und der Christenheit zu ehren damit Gott sehe, das wir Christen seien.
Zum anderen, das man auch jre Heuser des gleichen zerbreche und zerstöre, Denn sie treiben eben dasselbige drinnen, das sie in jren Schülen treiben. Dafur mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall thun, wie die Zigeuner, auff das sie wissen, sie seien nicht Herren in unserem Lande...
Zum dritten, das man jnen nehme all jre Betbüchlein und Thalmudisten, darin solche Abgötterey, lügen, fluch und lesterung geleret wird.
Zum vierten, das man jren Rabinen bey leib und leben verbiete, hinfurt zu leren...
Zum fünften, das man die Jüden das Geleid und Straße gantz und gar auffhebe...
Zum sechsten, das man jnen den Wucher verbiete und neme jnen alle barschafft und kleinot an Silber und Gold, und lege es beiseit zu verwaren...
Zum siebenden, das man den jungen, starcken Jüden und Jüdin in die Hand gebe flegel, axt, karst, spaten, rocken, spindel und lasse sie jr brot verdienen im schweis der nasen..."
In Gelehrtenkreisen ist die Problematik durchaus bekannt. So gab es zum Lutherjahr 1983 (500. Geburtstag) ein Buch "Die Juden und Martin Luther - Martin Luther und die Juden; herausgegeben von Heinz Kremers, Neukirchener Verlag 1985" mit Beiträgen verschiedener Personen, zu dem sogar Johannes Rau das Geleitwort schrieb. Die obigen Zitate sind auch nach diesem Buch zitiert.
Außerdem habe ich im Internet einige Zitate zum Thema "Frauen" gefunden:
"Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, daß die Männer durch sie geboren werden."
"Will die Frau nicht, so komm' die Magd!"
"Ob sie sich aber auch müde und zuletzt todt tragen, das schadet nichts, laß' sie nur todt tragen, sie sind darumb da."
"Darumb hat das Maidlein ihr Punzlein, daß es dem Manne ein Heilmittel bringe."
"... wer mag alle leichtfertigen und abergläubischen Dinge erzählen, welche die Weiber treiben... es ist ihnen von der Mutter Eva angeboren, daß sie sich äffen und trügen lassen."
Zum Bauernkrieg, an dem er maßgeblich beteiligt war, sagt er:
"In solch einem Krieg ist es christlich... zu würgen, rauben, brennen und alles zu tun, was schädlich ist... es ist in Wahrheit auch ein Werk der Liebe... Sprich ein Credo und das Vaterunser... und zeuch dann vom Leder und schlage drein in Gottes Namen."
Zum Schluß noch zwei weitere Zitate, die im Netz zu finden sind:
"Hieher zum Kusse! Der Teufel hat in die Hosen geschissen und den Bauch abermals geleeret. Das ist ein recht Heilightum, das die Juden und was Jude sein will, küssen, fressen, sauffen und anbeten... und soll der Teufel auch fressen und sauffen, was solche Jünger speien, oben und unten auswerfen können. Hier sind die rechten Gäste und Wirthe zusammengekommen... der Teufel... frißt mit Lust, was der Juden oberes und unteres Maul speiet und spritzet."
"Make short work with heretics, they can be condemned unheard. And while they are burning at the stake, the faithful should destroy the evil root and branch and bathe his hands in the blood of the bishops and the pope who is the devil in disguise."
Religionskritik
Texte
Links
Literatur
Martin Luther - Reformation - ProtestantismusMit der Reformation ist es wie mit dem
Christentum als Ganzem.
Sie hat mit Philosophie
eigentlich nichts zu tun, ist aber wegen ihrer Wirkung auf
Geschichte und
Philosophie der letzten 500 Jahre von philosophischem Interesse. Martin LutherMartin Luther (1483 - 1546) war kein Philosoph oder Wissenschaftler. Schon gar nicht war er ein rationaler Kritiker katholischer Orthodoxie. Er war ein religiöser Fanatiker. Der Herkunft nach war er ein Bauern- bzw. Bergmannssohn, dessen zu Wohlstand gekommener Vater ihn eigentlich für das Jura-Studium vorgesehen hatte. Auf Grund eines starken religiösen Bedürfnisses studierte er aber Theologie, wurde Augustinermönch und machte anfänglich Karriere in der Kirchen- und Hochschulhierarchie. Am 31. 10. 1517 schlug er seine berühmten 95 Thesen an die Tür der Schloßkirche von Wittenberg, um unter anderen gegen den Ablaßhandel zu protestieren. (Die Katholische Kirche vertrieb damals, gegen cash selbstverständlich, Ablaßbriefe, mit denen man die Seele eines schon verstorbenen Menschen aus dem Fegefeuer freikaufen konnte. Auch für noch nicht begangene Sünden konnte man sich im Voraus Absolution erkaufen.) [Verkaufsgespräche im Mittelalter: "Grüß Gott! Ich möchte den Papst umlegen. Wieviel muß ich denn dafür hinblättern?"] Nach einigem Hickhack vollzog er die Trennung von der Katholischen Kirche am 10. 12. 1520 mit der Verbrennung der päpstlichen Bannbulle und einiger scholastischer Schriften. In der Folgezeit entstanden die drei reformatorischen Hauptschriften:
1525 trennte sich Luther von drei mit ihm sympathisierenden Richtungen:
Punkte, in denen sich die evangelische Dogmatik von der katholischen unterscheidet:
Schuldkomplexe: Aus seinem Verhalten und seinen Schriften läßt sich rückschließen, daß Luther unter starken Schuldkomplexen litt. (Aus der Literatur über ihn ist zu entneh-men, daß er Schwierigkeiten mit der Einhaltung des Zölibats hatte.) Von einem starken Schuld- und Sündengefühl beladen, hatte er ein starkes Erlösungsbedürfnis, glaubte aber bereits, von Gott verworfen worden zu sein. [Siehe dazu z. B. Ditfurth, Innenansichten ..., Kapitel: Leben und Zeit, »Versündigungswahn«.] Luther verabscheute die Vernunft, die er als "Teufelshure" bezeichnete. "Wenn ich weiß, daß es Gottes Wort ist [woher weiß er das eigentlich?] und Gott also geredet hat, so frage ich danach nicht weiter, wie es könne wahr sein, und lasse mir allein an dem Worte Gottes genügen, es reime sich mit der Vernunft, wie es wolle. Denn die Vernunft ist in göttlichen Dingen stock- und starblind; vermessen ist sie genug, daß sie auch darauf fällt und plump hinein wie ein blind Pferd; aber alles, was sie örtert und schleußt, das ist so gewißlich falsch und irrig, als Gott lebet." (Zitiert nach Störig, S. 287f.) Das kopernikanische Weltbild bezeichnete er als den "superklugen Einfall eines Narren, der die ganze Kunst astronomiae umkehren wolle". Aristoteles mochte er auch nicht. "Was sind die Universitäten ... darin ein frei Leben geführt wenig der heiligen Schrift und christlicher Glaube gelehrt wird und allein der blinde heidnische Meister Aristoteles regiert ... Es tut mir weh in meinem Herzen, daß der verdammte, hochmütige, schalkhafte Heide mit seinen falschen Worten so viel der besten Christen verführt und genarrt hat." etc. (Zitiert nach Störig, S. 288.)
[Luther wandte sich gegen jegliche Zugeständnisse an die Vernunft, an die Wissenschaft, an die Philosophie. Er wollte nicht nur zurück zur "ethischen Reinheit" (?) des Urchristentums, er wollte auch zurück zu dessen Primitivität, zurück zum "Credo quia absurdum est". Luther ging es nicht etwa um die Freiheit von Lehre und Forschung oder etwa um eine von christlicher Dogmatik freie Bildung. Ihn interessierte nur die Freiheit der Forschung in der "Schrift". Auf sonstige Freiheit legte er keinen Wert.]
Philipp Melanchthon (1497 - 1560) war der erste evangelische Theologe. Trotz der Vernunftfeindlichkeit ihres Stifters mußte auch die Evangelische Kirche, wollte sie gebildete Menschen ansprechen, auf deren Bedürfnisse eingehen. Man muß irgendeine Philosophie auswählen, sagte Melanchthon und die auserwählte war die des verdammten, heidnischen Aristoteles. Es entstand faktisch eine Art evangelischer Scholastik.
Gegen die entstehende protestantische Orthodoxie wandte
sich eine protestantische Mystik (Jakob
Böhme) und später der
Pietismus (Ph. J. Spener, Lit. Pia desideria), der das Wesen
der Religion im
Gefühlserlebnis sieht. Johannes Calvin
Calvin kannte nicht Luthers Abneigung gegen Erwerb aus kaufmännischem Gewinn oder Zinsnahme. Für die Entstehung des Kapitalismus hatte Calvin eine größere Bedeutung. [?] (Siehe hierzu meinen Aufsatz über Max Weber. Eine gute Beschreibung der Rolle der protestantischen Ethik und besonders der Calvinisten für die Entstehung des modernen Unternehmer-Verhaltens findet man in einem Aufsatz von Matthias Kuchenbrod.) Calvin vertrat eine knallharte Prädestinationslehre. [Luther etwa nicht?] Daß alles voraus bestimmt sei, trieb die Calvinisten aber nicht in die Passivität, denn vom gesellschaftli-chen Erfolg eines Menschen lasse sich mit Wahrscheinlichkeit auf seine Erwähltheit schließen. [Das heißt, wer im Leben nicht so gut zurecht kam, dem wurde auch noch eingeredet, daß er wahrscheinlich verdammt ist. Und da wirft man den Atheisten vor, sie nähmen den Menschen auch noch den letzten Trost. Es ist ja wohl Calvin, der hier nicht ganz bei Trost ist.] Zur Prädestination siehe auch Augustinus. (Sehen Sie hierzu bitte "Über die Unschlüssigkeit des christlichen Gottesbildes" und dort die Fußnote zur "Ungeheuerlichkeit Menschen die ewige Verdammnis anzudrohen.)
Ulrich ZwingliSchweizer Reformator (1484 - 1531). Wirkte besonders in Zürich. Sein Weg zur Reforma-tion war rationaler als der Luthers. Im Gegensatz zu diesem gab er der weltlichen Obrigkeit das Recht für die Gemeinde zu handeln. Daraus entwickelte sich das Züricher Staatskirchentum. Bei dem Versuch, die Reformation auf alle Schweizer Kantone auszudehnen, kam es zu Kämpfen mit katholischen Kantonen, bei denen Zwingli umkam.
Der Streit zwischen den verschiedenen Richtungen läßt sich u. a. anhand der Abendmahlslehre aufzeigen: Die Katholische Kirche behauptete (und tut dies bis heute) das sich beim Abendmahl (das sie Eucharistie nennen) Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi verwandelt, und zwar nicht im übertragenen Sinne, sondern tatsächlich (Transsubstantiation). Luther lehnte diese Auffassung ab, lehrte aber die Gegenwart Christi in Brot und Wein (Konsubstantiation, Realpräsens.). Calvin sagte, der heilige Geist erzeuge die Realpräsens Christi nur in Brot und Wein, wenn dieses gläubig empfangen werden. Zwingli faßte die Gegenwart Christi in Brot und Wein lediglich symbolisch auf.
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Das Thema/ Die Person Martin Luther ist ja
wieder in aller Munde durch den neuen Kinofilm, der auch seinen Namen trägt.
Doch erweist sich gerade diese Person oft als problematisch. Was ist von seinen antisemitischen Äußerungen zu halten? Welche Rolle spielen sie im zeitlichen Kontext? Worauf sind sie zurückzuführen? Hier ein paar Zitate Luthers: (Passagen
teilweise in veraltetem Deutsch) Der Spiegel 51/15.12.2003, Seite 76 - 89 Der Mönch Martin Luther, der vor fünfhundert Jahren die Christenheit aus dem Mittelalter erlöste, hat in den Medien unverhofft Konjunktur als Vater der deutschen Schriftsprache wie als Entdecker der Gewissensfreiheit. Doch der Reformator war nicht nur Strahlemann. Er begründete die unheilige Allianz von Thron und Altar und entpuppte sich im Alter als übler Antisemit. ... Luther entpuppt sich in seinen späten Jahren als übler Judenfeind. 1543, drei Jahre vor seinem Tod, veröffentlicht er die umfängliche Hetzschrift "Von den Juden und ihren Lügen", die passagenweise an den "Stürmer" des NS-Demagogen Julius Steiner [Streicher] erinnert, der sich im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess denn auch auf Luther berief. In diesem Pamphlet gibt der Reformator Ratschläge, wie die Obrigkeit "mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden" umspringen solle. Er fordert, die Synagogen niederzubrennen, "unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren", da sie darin "Christum und uns belügen, lästern, fluchen, anspeien und schänden". Auch die Häuser der Juden solle man zerstören und sie "wie die Zigeuner" in Sammellager sperren. Ihre Bibeln und Bücher seien zu konfiszieren. Juden dürften sich nicht frei auf der Straße bewegen, kräftige jüdische Frauen und Männer sollen mit körperlicher Arbeit ihr Brot verdienen oder aus dem Land gewiesen werden ("Drum immer weg mit ihnen"). Und schließlich verlangt Luther, dass man den jüdischen Rabbinern "bei Leib und Leben verbiete, hinfurt zu lehren". Auch ans Geld, natürlich, denkt der Reformator: Die Fürsten täten Unrecht, die Juden gegen Bares zu beschützen, sie müssten vielmehr alles daransetzen, dass "wir alle der unleidlichen, teuflischen Last der Juden entladen werden." Noch seine letzte Predigt in Eisleben, drei Tage vor seinem Tod, klingt hasserfüllt: Er fordert von der Kanzel erneut, die Juden müssten aus der christlichen Gesellschaft ausgeschlossen werden, da sie nicht abließen, den Christengott Jesus zu lästern. ... Die evangelischen Fürsten haben Luthers radikale Forderung nicht aufgegriffen. Allerdings kommt es unter seinem Einfluss zu antijüdischen Maßnahmen in Sachsen. Zum Glück für den Protestantismus hat der Reformator seinen Judenhass nicht in die Theologie integriert. Unter Luthers Schülern bleibt dieses Erbe lebendig. Erst mit der Aufklärung bot sich der evangelischen Kirche die Möglichkeit, hier Luther hinter sich zu lassen. Sein Einfluß als Judenfeind hat sich im 20. Jahrhundert außerhalb der Theologien bemerkbar gemacht. <Ende Spiegel> Schon sehr früh begann die Verfolgung der Juden. Im Jahre 135 n.Chr. wurden die Juden aus Palästina zwangsumgesiedelt und über alle Länder zerstreut.
Während des Mittelalters
wurden Juden immer mehr aus Handel und Handwerk gedrängt. Ihr Hauptgeschäft
in dieser Zeit war Geldverleih und Pfandnahme, da man ihnen die
Beschäftigung in anderen Geschäftsbereichen untersagte.
Sie wurden in
mittelalterlichen Ghettos untergebracht.
Der Höhepunkt der Judenverfolgung im Mittelalter war der Ausbruch der Pest in den Jahren 1348 und 1349. Den Juden wurde Brunnenvergiftung vorgeworfen. In allen europäischen Gebieten gab es Judenpogrome, z.B. 1209 in England, denen 1290 die Ausweisung folgte und 1293 die Vertreibung aus Süditalien, sowie 1394 aus Frankreich. Es folgte eine Auswanderungswelle europäischer Juden in den Osten, vor allem nach Polen und ins Baltikum, wo sie allerdings ebenfalls unterdrückt wurden.
Die Jahre 900 bis 1284
bezeichnet man als „Goldenes Zeitalter“ des sephardischen Judentums in
Spanien.
Das Motiv der Judensau ist an einigen Gebäuden zu sehen, unter anderem in den Städten Erfurt, Xanten, Lemgo und Nordhausen. Juden werden in diesen Motiven lächerlich gemacht, z.B. trinken sie Milch von Säuen.
Die Vorurteile gegenüber Juden
kommen von einer menschenverachtenden Gleichgültigkeit, da sich die Menschen
gar nicht erst mit der jüdischen Religion und dem Juden selbst befassten.
Martin Luther war zunächst
für, später gegen die Juden. Am Anfang besuchte er jüdische Gottesdienste
Trotzdem wollte er die Juden mit seiner eigenen Reform bekehren. Er sagte: „Ich hoffe, wenn man mit den Juden freundlich handelt und aus der heiligen Schrift sie säuberlich unterweist, so sollten von ihnen viele rechte Christen werden und wieder ihrer Väter, der Propheten und Patriarchen, Glauben treten,...“.
Doch da die Bekehrten nur eine geringe unbeständige Zahl war und sogar einige Christen zum Judentum überwechselten, änderte Luther seine positive Meinung gegenüber den Juden sehr schnell. Auf seine nun gestellte Frage: „Was wollen wir Christen nun tun mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden?“ gab er 7 Ratschläge: 1. Jüdische Schulen und Synagogen anzünden! 2. Jüdische Häuser zerstören und die Juden in einen Stall pferchen, damit sie wissen, daß sie nicht die Herren im Land sind! 3. Den Juden ihre „Betbüchlein" und „Talmudisten“ wegnehmen, da darin nur Lügen stehen! 4. Den Rabbinern das Lehren verbieten! 5. Den Juden verbieten, auf die Straße zu gehen und ihnen befehlen zu Hause zu bleiben! 6. Den Juden ihren Besitz nehmen, da sie alles durch ihren Wucher gestohlen haben! 7. Die Juden sollen sich körperlich ihren Lebensunterhalt verdienen!
HITLER Mit dem Machtantritt Adolf Hitlers als Reichskanzler am 30.1.1933 begann der Höhepunkt der Judenverfolgung. Ungefähr 2 Monate später wurde das Ermächtigungsgesetz erlassen, welches der Reichsregierung erlaubte, Gesetze ohne Mitwirkung des Reichspräsidenten auszufertigen. Am 1.4.1933 kam es zu einem eintägigen Boykott jüdischer Geschäfte. Im selben Monat wurden nichtarische Beamte in den Ruhestand versetzt, das rituelle Schächten verboten und die Neuaufnahme von Nichtariern an Schulen und Hochschulen eingeschränkt.
Bei den Ausschreitungen des
zynisch genannten „Reichskristallnacht“- ( Nacht vom 9./10.11.1938) Pogroms
wurden viele Juden verletzt, ermordet und zu Zehntausenden in
Konzentrationslager verschleppt.
Ab dem 1.1.1939 mußten Juden
Kennkarten bei sich führen.
Mit dem Beginn des 2. Weltkrieges am 1.9.1939 gab es noch mehr Einschränkungen für Juden, u.a. durften sie im Sommer nach 21.00 Uhr und im Winter nach 20.00 Uhr ihre Wohnungen nicht mehr verlassen.
Am 21.9.1939 kam es zu
Judenpogromen in Polen. Im selben Monat mußten alle Juden ihre
Rundfunkgeräte der Polizei abliefern. Im Oktober 1939 wurden die ersten
Juden von Österreich nach Polen deportiert.
.............................................................................................
Am 12.6.1941 hatten sich die
Juden nur noch als „glaubenslos“ zu bezeichnen. Ungefähr eineinhalb Monate
später begann die „Endlösung“.
.........................
Am 4.10.1942 wurden alle Juden
aus deutschen Konzentrationslagern nach Auschwitz verlegt.
Die noch lebenden Juden werden
aus den Konzentrations-und Vernichtungslagern befreit. Für sie gibt es nun
keine Einschränkungen und Verbote mehr.
B.S. und M.K. |