Forum Frage 100 (2000.09.29)
Sehr geehrter Herr ,
In ihrem Homepage haben Sie behauptet, dass man durch die Glaube allein gerettet
werden kann, wie auch Martin Luther auch in sein Rechtfertigungslehre
behauptete.
Ich behaupte aber etwas anderes, dass die Glaube allein nicht ausreicht um
gerettet zu werden. Sie wissen genau, dass Satan und seine Dämonen auch an Jesus
glauben, dass er der Messias ist und dennoch sind sie nicht gerettet. Warum?
Weil die einzige Unterschied besteht, dass sie ungehorsam gegenüber G'ttes
Gebote waren. Satan war nicht bereit G'tt unterzuordnen.
Die Jakobusverse zeigen sehr deutlich, dass Glaube und Werke untrennbar
zusammengehören.
Jak 2,14 Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben,
dabei aber keine Werke hat? Kann ihn denn der Glaube retten?
Jak 2,15 Wenn es einem Bruder oder einer Schwester an Kleidung und täglicher Nahrung gebricht
Jak 2,16 und jemand von euch zu ihnen sagen würde: Gehet hin in Frieden, wärmet und sättiget euch, ihr gäbet ihnen aber nicht, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was hülfe ihnen das?
Jak 2,17 So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.
Jak 2,18 Da wird aber jemand sagen: Du hast Glauben, ich habe Werke. - Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke; ich aber will dir aus meinen Werken den Glauben zeigen!
Jak 2,19 Du glaubst, daß ein einziger Gott ist? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es - und zittern.
Jak 2,20 Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke fruchtlos ist?
Jak 2,21 Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtfertigt, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte?
Jak 2,22 Da siehst du doch, daß der Glaube zusammen mit seinen Werken wirksam war und daß der Glaube durch die Werke vollkommen wurde;
Jak 2,23 und so erfüllte sich die Schrift, die da spricht: «Abraham hat Gott geglaubt, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet», und er ist «Freund Gottes» genannt worden.
Jak 2,24 Da seht ihr, daß der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein.
Jak 2,25 Ist nicht ebenso auch die Dirne Rahab durch Werke gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg entließ?
Jak 2,26 Denn gleichwie
der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot.
Ein '"Gläubiger", der keine Werke tut: Sein Glaube ist nur Lippenbekenntnisse
und er nicht vom Geist wiedergeboren. Sein Bekenntnis war nur ein Lüge.
Ein Ungläubiger, der Werke tut: Sein Werke sind wertlos, weil er sein Errettung
durch Werke verdienen möchte. Beispiele sind in allen Weltreligionen zu finden.
G'tt hatte Abrahams Glaube geprüft, ob sein Glaube echt ist oder nur
Lippenbekenntnisse sei, indem er ihn aufforderte seinen Sohn Isaak zu opfern.
Abraham bestand die Prüfung und als Lohn bekam er die Verheissung und die Segen
G'ttes. Siehe auch die obige Jakobusverse! So prüft G'tt auch heute bei den
Christen!
In den verschiedenen Gleichnissen im Matthäusbuch Kapitel 25 zeigt Jesus auch
sehr deutlich, dass jemand der nichts tut, kein Lohn erhält und er wurde
hinausgeworfen, obwohl er an ihn glaubte.
Ich habe dies geschrieben, weil ich es selber erlebt habe. Ich werde es kurz mal
erzählen. Mein Glaubensbruder, der mich zum Glaube an Jesus geführt hatte, kam
aus Israel. Er wohnte mit mir zusammen in einem Schulinternat. Nach der
Schulabschluss musste er ausziehen und er war auf der Suche nach einer Wohnung.
Er bat bei der Gemeinde um Hilfe bei der Suche. Keiner in der Gemeinde wollte
ihm helfen, obwohl es doch selbstverständlich ist, einen Bruder, der in Not ist,
zu helfen. Dann haben einige "Christen" über ihn und auch über mich schlechte
Worten verbreitet ohne zuerst mit uns über die Probleme zu besprechen. Dies
alles geschah in einer evangelikalen Gemeinde mit einer guten Glaubensbekenntnis
und guter Theologie.
Was nützt schon ein sehr gute Glaubensbekenntnisse oder Bibelkenntnisse oder
eine perfekte Theologie, wenn man sein eigene Glaubensgeschwister, die in Not
sind oder Hilfe brauchen, nicht hilft. Was glauben Sie, was Jesus über solche
Personen denkt. Er wird ihnen einfach sagen, dass er sie nicht kennt und er wird
sie aus der Gemeinde hinauswerfen.
Durch diese Vorfall wollte G'tt mir klar zeigen, dass die Glaube allein nicht
ausreicht, sondern Glaube und Werke gehören zusammen. Wir sind nicht durch
Glaube oder Werke gerettet, sondern durch Gnade gerettet. Das ist ein
riesengrosser Unterschied. Wir haben durch Gnade G'ttes durch Jesus Eintritt ins
G'ttes Reich, aber um dort zu bleiben müssen wir seine Gebote einhalten und
Jesus nachfolgen. Sonst wird G'tt uns aus sein Reich hinauswerfen, wenn wir ihm
nicht unterordnen, was aber sehr unwahrscheinlich sind, weil wirklich
wiedergeborene Gläubige G'tt sehr gut kennen.
Wer sagt, dass er Jesus nachfolgt, der müsste freiwillig den Lebensstil von
Jesus übernehmen und in Praxis umsetzen. Das bedeutet, dass er ein Lebenstil
nach der Torah, wie Jesus als Jude lebte, freiwillig folgen muss, sonst ist er
kein Jesus-Nachfolger. Viele Christen behaupten gerne mit grossen Worten, dass
sie Nachfolger Jesus sind. Wenn ich ihn aber sage, dass Jesus kein
Schweinefleisch gegessen hatte oder Schabbat hielte, wird er wohl abwehren indem
er hinweist, dass wir unter Gnade sind und deshalb keine Gebote halten brauchen.
Wenn sie aber gerne den Lebensstielvon Jesus kopieren wollen, dann nur nach
ihrer eigener Vorstellung, die nicht identisch mit der Jesus-Lebenstil ist. Die
meisten Christen missbrauchen auch oft die Bibelverse um ihre eigenen
selbstgebastelten Lebenstil ohne Torah zu rechtfertigen. Deshalb haben heute
viele Christen Riesenprobleme ein richtiger Lebenstil zu finden, weil sie
darüber keine Vorstellung haben, obwohl G'tt durch die Torah klar gezeigt hatte,
wie ein richtiger und gottesfürchtiger Lebenstil zu führen ist.
Durch diese Irrlehren von katholische Kirche, dass man durch Werke gerettet
werden kann, und durch die Irrlehre von Martin Luther, dass man durch Glaube
allein gerettet werden kann, wurde riesige Schaden und heillose Durcheinander
innerhalb der Christentum angerichtet. Es gab viele konfessionellen Spaltungen,
deren Ursprung meist in der theologischen Meinungsverschiedenheiten zu suchen
war. Denn Jesus interessiert es nicht, ob einer eine perfekte Lehre bzw. Taten
hat, sondern er will gehorsame Nachfolger. Gehorsam gegenüber G'tt und seine
Torah ist leider heute unter vielen Christen ein Tabuthema.
Deshalb ist für mich unwichtig, ob jemand ein Evangelikaler, ein Pfingstler oder
ein Charismatiker ist. Ich werde durch Werken erkennen, wer wirklich
wiedergeboren ist, weil die Werke sein Glauben bestätigt. Ebenso durch die Werke
sowie auch durch die Bibel kann man falsche Propheten, Aposteln, Lehrer und
besonders falsche Brüder entlarven.
Mt 7,15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu
euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
Mt 7,16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
Mt 7,17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.
Mt 7,18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch <kann> ein fauler Baum gute Früchte bringen.[Ein echter Glaube bringt Taten und hält die Gebote]
Mt 7,19 Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. [Dabei spielt die Glaubenbekenntnis keine Rolle, weil es ein Lippenbekenntnis war!]
Mt 7,20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in
das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der
in den Himmeln ist. [Gehorsam ist wichtig!]
Ich hoffe, dass ich Ihnen die Klarheit der feinen Unterschied zwischen
Gerettet durch Gnade und Gerettet durch Glaube oder Werke (beide sind
falsch!) gezeigt habe. Falls Sie doch damit Probleme haben, können Sie
natürlich Fragen an mich stellen.
Mit freundlichen Schalom
Dominik
Lieber Dominik
Ich finde es immer sehr wertvoll, wenn Brüder ihre Sicht zu einem Thema darstellen und uns dazu anregen, in der Schrift zu forschen. Ich möchte deshalb Deiner Darstellung eine Gegendarstellung entgegensetzen, nämlich meine persönliche Sicht.
Ich bin auch der Meinung, dass uns Jakobus hier im Kapitel 2 etwas sehr wertvolles mitteilt, nämlich welch wichtige Stellung die Werke in unserem Glaubensleben haben. Ich persönlich lege aber die Betonung mehr auf den Vers 22:
"Du siehst, daß der Glaube mit seinen Werken zusammen wirkte und der Glaube aus den Werken vollendet wurde." (Rev. Elberf.)
Ich bin gelehrt wurden, hier mehrere Begriffe zu unterscheiden. Gott hat uns in Seiner unendlichen Gnade die Erlösung geschenkt. Die Gnade wird aber nur wirksam, wenn wir an diese Erlösung glauben. Somit ist unser Glaube die Antwort auf Gottes Gnadenwerk. Deshalb sagt Paulus (Röm. 10, 9):
"Wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst."
Somit vollzieht sich die Erlösung in zwei Schritten: Erstens das Gnadenwerk Gottes, welches uns die Erlösung durch das Opfer Jesu Christi ermöglicht, zweitens der Glaube an dieses Erlösungswerk, der die Erlösung sozusagen "bestätigt". Das Gnadenwerk Gottes, zusammen mit unserem Glauben, setzt uns in den Stand eines Gotteskindes. Dieser Stand hat nichts mit unserer Reife im Glaube zu tun und wird auch kaum daran gemessen. Ein neugeborenes Kind kann vieles nicht, was ein Erwachsener kann. Wir erwarten das auch nicht.
Jakobus beschreibt uns nun aber, welcher Art dieser Glaube ist, und stellt diesen Glauben dem Glauben der Dämonen gegenüber. Unser Glaube, der echte, erlösungsbringende Glaube, ist ein Glaube des Gehorsams, darum redet Paulus vom Glaubensgehorsam (Röm. 1, 5). Ein solcher Glaube muss Frucht bringen (Mtth. 7, 20), sonst ist er nicht echt. Darum können wir anhand der Früchte auch prüfen, ob der Glaube eines Menschen echt ist oder nicht.
Nun haben die Dämonen aber nicht einen solchen Glauben. Darum müssen sie ja auch zittern (Jak. 2, 19). Ihr Glaube ist nicht der echte, vertrauensselige und gehorsame Glaube, welcher als Antwort gegenüber Gott verlangt wird und zur Erlösung führt. Viele Menschen heute glauben ebenfalls an Gott. Sie sind deshalb aber nicht notwendigerweise gerettet.
Als nächstes muss der echte Glaube wachsen (1. Thess. 1, 3), er muss "vervollkommnet" werden durch die Werke (Jak. 2, 22). Im Griechischen wird ja das Wort für "Vervollkommnung" mit "Erwachsen sein", "Mündig werden", "Reif werden" gleichgesetzt. Nur weil wir in dieser Hinsicht nicht alle gleich weit sind, bedeutet das nicht, dass wir nicht gerettet sind. Wenn wir die Früchte prüfen, müssen wir auch die Reife eines Baumes mit berücksichtigen. Wir erwarten von einem Schössling nicht die gleiche Frucht wie von einem ausgewachsenen Apfelbaum. Nur weil der Schössling keine reife, süsse und saftige Äpfel trägt, werden wir ihn doch nicht gerade umhauen, sondern nur, wenn er sich weigert, über längere Zeit zu wachsen und die entsprechenden Früchte zu bringen (Luk. 13, 6-9).
Somit glaube ich sagen zu können, dass die Werke nicht nötig sind für unsere Errettung, sondern sie sind ein Zeichen unserer Errettung. Ein normales Gotteskind wird wachsen und Frucht bringen, weil es ja seinem Meister gehorchen und gefallen möchte. Das Gemeindeleben soll eine Hilfe darstellen, dem Gotteskind die nötige Nahrung zu geben und Hindernisse im Glaubensleben zu erkennen und beseitigen helfen, damit das Gotteskind gesund wachsen kann.
Das ist eine knappe Darstellung meiner Sicht zu diesem Thema. Ich bin auf weitere Reaktionen sehr gespannt.
Liebe Grüsse
Peter
Lieber Dominik
Deshalb ist für mich unwichtig, ob jemand ein Evangelikaler, ein Pfingstler oder ein Charismatiker ist. Ich werde durch Werken erkennen, wer wirklich wiedergeboren ist, weil die Werke sein Glauben bestätigt. Ebenso durch die Werke sowie auch durch die Bibel kann man falsche Propheten, Aposteln, Lehrer und besonders falsche Brüder entlarven.
Lieber Dominik
Ich zitiere einen Satz von Dir:
"Deshalb ist für mich unwichtig, ob jemand ein Evangelikaler, ein Pfingstler oder ein Charismatiker ist. Ich werde durch Werken erkennen, wer wirklich wiedergeboren ist, weil die Werke sein Glauben bestätigt. Ebenso durch die Werke sowie auch durch die Bibel kann man falsche Propheten, Aposteln, Lehrer und besonders falsche Brüder entlarven."
Du hast auf meine Homepage gelesen , dass man durch Glaube allein Gerettet
wird. Ich bitte mir noch den Link dazu zu senden, damit ich an der Stelle wo ich
dies geschrieben habe eine Präzisierung machen kann. NB. Ich bin kein
Lutheraner, was ich von Luther gelesen habe zB.: (Galaterauslegung) ist keien
Auslegung sondern Quatsch.. Was ich über Luther gelesen habe ist das meiste so
bedenklich dass wenn Herr Luther heute unter uns leben würde wohl kein Christ
grosses Verständnis für Ihn aufbringen würde.
Was Du über die Pfingstler ausgesagt hast kann ich nur teilweise einsehen. Die
normalen Pfingstler sind nämlich in Ihren okkultaussagen so, dass sie lehren wer
nicht in Zungen rede, nicht wiedergeboren sei. (Den Umkehrschluss mache ich aber
seit 3 Wochen nicht mehr....) Da es offensichtlich 2 Zungenredner gibt die nicht
die vorhergenannte Pfingstirrlehre vertreten
Zum Wort "Glaube"
Mir hat mal eingeleuchtet dass man an vielen Stellen das in den deutschen Ohren
relativ nichtssagende Wort Glaube mit dem sehr wohl was aussagenden Wort
"Gehorsam" ersetzten kann. Das macht dann vieles klar.
Dann noch etwas:
Unterscheiden zwischen: Glauben ohne Artikel, ZB 1. Tim 1.19a meint persönliche
Gemeinschaft. Den Glauben also mit Artikel stellt das Glaubensgut dar. 1. Tim
1.19b unrev. Elberfelder.
(In solchen Dingen ist die Lutherbibel übrigens häufig Falsch. (Luther hat
angeblich mit (am Glauben) übersetzt.) Wo er das wohl her hatte
Dazu aus der Online Bible das Wort Glaube:
4102 pistis
von W. piy- aus d. Urspr. von 3982 Grundbedeutung: d. Treueverhältnis von
Bündnispartnern und d. Zuverlässigkeit ihrer Zusagen; allg. d. Glaubwürdigkeit
von Aussagen, Berichten usw. (11, 560); Subst. fem. (243) Gräz.: d.
Zuverlässigkeit, Treue, Aufrichtigkeit, Zuversicht; Beweis/Pfand d. Treue
I.) d. vertrauende Glaube 1) d. ausgeübte Glaube, d. Vertrauen d. man hat:
1a) an/zu Gott 1b) an/zu Jesus Christus als d. Herrn
1c) d. persönliche Glaube d. Gläubigen 1d) d. Glaube: d. christliche
Glaubenslehre, d. Inhalt d. Glaubens, d. was d. Glauben an Gott/Christus
ausmacht # Ro 1:5 Ga 1:23 3:23-25 1Ti 1:19 4:1,6 6:10 # 2Ti 2:18 Jude 1:3,20II.)
d. Treue 1) d. was Vertrauen oder Glaube erweckt: 1a) d. Treue und
Zuverlässigkeit (vom Charakter dessen auf d. man sich verlassen kann) 1b) d.
Treuversprechen; eine feierliche Zusicherung (durch Schwur) # 1Ti 5:12 1c) d.
Beweis, d. Erweis d. Vertrauenswürdigkeit # Ac 17:31
Was wir Menschen meinen oder beurteilen ist selten objektiv. Häufig beurteilen
wir eine Sache oder Personen situativ aus unserem Erleben und Gefühl heraus.
Deinen "Fall" kann kann ich z.B. nur aus dem Gefühl beurteilen, und denken, oha,
da gibt's noch einiges aufzuarbeiten. Rückschlüsse auf von der einen Tatsache
auf eine Andere zu machen ist völlig normal aber eben normal falsch...
Werke sagen nichts über den Glauben aus und wenn jemand sagt er habe Glaube,
kann dies eine reine Aussage sein ohne jeden Wahrheitswert. Errettet sind wir
aus Gnade. Errettet ist wer die Gnade im Glauben angenommen hat. Wer nicht Busse
getan hat empfängt keine Gnade. Wer errettet ist, bleibt errettet. Die Errettung
kommt von Gott. Gott wurde Mensch. Jesus Christus starb für mich. Sein Blut hat
mich rein für Gott gemacht, da kann Satan nichts mehr machen. Gott sieht nicht
meine Werke sondern das Werk des Sohnes. Wenn Gott auf Grund von "guten"
Menschenwerken erretten würde, würde Er das Erlösungs -Werk seien Sohnes
antasten.
Zu Deinen Anführung aus Mt 25 möchte ich von Dir gerne noch den Zusammenhang hören.
Warum schreibst Du das Wort Gott mit (`) ?
Liebe Grüsse
Hans Peter