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THE BEREAN CALL

P.O. Box 7019 Bend, Oregon 97708 www.thebereancall.org

Dezember, 2002

Aufruf zur Vernunft

Dave Hunt

Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.
Mt 15:9

Kommt denn und laßt uns miteinander rechten! spricht der HERR. Wenn eure Sünden rot wie Karmesin sind, wie Schnee sollen sie weiß werden... Wenn ihr willig seid und hört, sollt ihr das Gute des Landes essen. Wenn ihr euch aber weigert und widerspenstig seid, sollt ihr vom Schwert gefressen werden....“ (Jes 1:18-20)

So versuchte Gott, mit Israel zu rechten, um die Leute von ihrer Rebellion abzubringen und zur Erlösung zu führen, die Er Israel wohlwollend anbot. Er sandte immer wieder Seine Propheten, um Sein Volk inständig zu bitten, Buße zu tun, aber sie taten es nicht. Daher verstreute Gott sie weltweit, wo sie gehaßt, verfolgt und millionenfach getötet wurden in einer Orgie von Antisemitismus, die immer noch andauert, nun aber besonders auf die zum Teil wiederhergestellte Nation Israel gerichtet ist.

Gott bietet Seine Erlösung immer noch der Welt an, wobei er in Seinem Wort warnt, daß seine Heiligkeit ihn dazu zwingen wird, Sein Gericht auf die auszugießen, die ihre Rebellion vor Seinem Angesicht stolz zur Schau stellen. Voll Liebe bittet Er uns inständig, aber zwingt keinen zu irgendwas. Er möchte echte Christen als Seine Knechte und mit den Ungläubigen rechtet er wie Paulus mit Gouverneur Felix: „über Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und das kommende Gericht...“ (Apg 24:25). Felix „zitterte am ganzen Leib,“ aber er vertröstete Paulus, weil es nicht „zweckdienlich war,“ sich Christus zu unterwerfen.

Paulus bat die Gläubigen von Philippi, darum zu beten, daß wir „errettet werden von den schlechten und bösen Menschen! Denn die Treue ist nicht aller [Teil].“ (2 Thes 3:2). Diejenigen, welche sich abkehren von dem Glauben, ohne welchen „es unmöglich ist, Gott zu gefallen“ (Heb 11:6) sind unvernünftig und böse. Die Zurückweisung der Offenbarung, die Gott der ganzen Menschheit gegeben hat – in der Schöpfung, dem Gewissen und in Seinem Wort – führt zu Verruchtheit und verursacht alle Sünde und alles Leid. Dostojewski schreibt in seinem Buch Brüder Karamasov: „Ohne Gott ist alles zulässig und Sünde ist unvermeidlich.“

Die Menschheit hat allen Grund, auf Gottes Liebe zu reagieren. Allen Grund! Dennoch sind die meisten Menschen unvernünftig, egal wie gut gebildet, intelligent oder auf ihre Fähigkeiten vertrauend sie sind – und beweisen das, indem sie einen auf den anderen Tag für sich selbst leben und Gott dabei vergessen. So ist der Lauf dieser Welt, und dies Verhalten charakterisiert oft auch jene, welche von sich behaupten, daß sie Christus gehören.

Nach den letzten Umfragen behauptet eine große Mehrheit der Amerikaner, irgendeine Art von „religiösem Glauben“ zu haben – ein viel höherer Prozentsatz geht in den USA in die Kirche als in jedem anderen Land. Doch ist ihr „Glaube“ im allgemeinen wenig mehr als eine persönliche Vorliebe – kaum ein Grund zur eigenen Hoffnung auf die Ewigkeit! Die meisten religiösen Leute sind so unvernünftig in ihrem „Glauben,“ wie die unvernünftig sind, welche Gott zurückweisen in ihrem Unglauben.

Doch jeder, sogar ein Atheist, übt täglich eine Form des „Glaubens“ aus. Das Rezept eines Arztes können wir nicht lesen, ein Apotheker mischt die Bestandteile, deren Namen wir nicht aussprechen können, dann nehmen wir sie voll „Glauben“ [Faith heißt hier eher Vertrauen] ein. Wir alle müssen anderen vertrauen (z.B. Piloten), und unser Leben in die Hände von Leuten geben, die wissen, was wir nicht wissen und tun können, was wir nicht tun können und die auch manchmal fatale Fehler begehen.

Doch wenn wir zu geistlicher Wahrheit kommen und zu der Frage, wo wir die Ewigkeit verbringen werden, gibt es keinen Raum für Irrtum. Glauben an einen falschen Gott oder eine falsche Religion kann nach dem Tod nicht mehr in Ordnung gebracht werden. Die Meinung eines jeden Pastors, Priester, Rabbis oder Kirche ist wertlos. Gott alleine hat das endgültige Sagen. Dies ist fraglos vernünftig (s. TBC 01/01 und 06/02 hinsichtlich der einfachen Beweise dafür, daß Gott existiert).

Es ist unvernünftig zu glauben, daß der Mensch nicht mehr ist als sein materieller Körper und der Tod unsere Existenz beendet. Die begrifflichen Ideen, die wir mit Worten ausdrücken, sind nicht physisch, auch wir sind es nicht. Das Papier und die Tinte, die diesen Artikel übermitteln, haben nichts mit den Ideen zu tun, die darin zum Ausdruck kommen. Sie könnten genauso akustisch, per Video, Radio, Morsealphabet oder den Binärcode übertragen werden.

Nur eine nicht-physische Intelligenz – nicht die Materie – kann begriffliche Ideen entwerfen und sie in Worten ausdrücken. Die Aktivität der Nerven in den Gehirnzellen bringt nicht unsere Gedanken hervor, oder wir wären dem Gehirn preisgegeben: „Was wird mein Gehirn als nächstes denken?!“ Wilder Penfield, einer der führenden Neurochirurgen, sagte: „Das Gehirn ist ein Computer, der durch etwas von ihm unabhängiges programmiert wird, dem Verstand."

Diese nicht-physische Einheit, die wir als „Verstand“ bezeichnen, gehören der Seele und dem Geist, die zeitweilig in dem Körper leben, von dem das Gehirn auch nur ein Teil ist. Die nicht-physische Person, die autonome Wahlmöglichkeit hat, ist so unabhängig vom Körper wie die Gedanken, die davon ausgehen und in Worten ausgedrückt werden. Auch die Bibel nimmt auf diesen denkenden Verstand hunderte Mal Bezug von 1. Mose 6:5 bis Offenbarung 18:7, und nennt ihn „Herz“: „...behüte dein Herz! Denn in ihm [entspringt] die Quelle des Lebens.“ (Spr 4:23), „O ihr Unverständigen und trägen Herzens, zu glauben an alles, was die Propheten geredet haben!“ (Lk 24:25), „Wenn du von ganzem Herzen glaubst...” (Apg 8:37), “ daß, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst.“ (Röm 10:9)

Der Körper wird wieder zu Staub, aber der Entscheidungsträger, der eine Zeit lang darin wohnte, ist ein unendliches Wesen und wird entweder ewige Glückseligkeit oder ewige Höllenqual erfahren, je nach der Wahl, die er in seinem kurzen Leben trifft. Daher muß man absolut sicher sein, bevor man stirbt, wo man die Ewigkeit verbringen wird. Danach ist es zu spät, Buße zu tun.

Doch die meisten Leute denken nicht über die Ewigkeit nach, verschieben es, bis es zu spät ist oder folgen ohne angemessene eigene Nachforschung einer Kirche oder einem geistliche Führer.

Die Ewigkeit dem Zufall zu überlassen, auf eine vage Hoffnung zu vertrauen und weniger als absolut sicher zu sein, ist die unvernünftigste Sache, die man tun kann. Und doch trifft diese Situation auf die meisten Leute zu. Fragen sie die durchschnittliche Person, was er oder sie meint, was nach dem Tod passiert. Die große Mehrheit wird zugeben, daß sie nicht sicher sind. An der Schwelle des Todes ohne Gewißheit anzukommen, wohin man dann kommt, ist die reinste Torheit. Solche Personen handeln unvernünftig.

Darwin wäre schockiert, seine Theorie durch die DNA erschüttert zu sehen, einer jüngeren Entdeckung. Alle von uns beginnen als einzelne Zelle, kleiner als der Punkt am Ende dieses Satzes. Anweisungen zum Aufbau des Körpers sind in der DNA verschlüsselt, in einer raffinierten Sprache, die nur gewisse Proteinmoleküle entziffern können. Dies sind Anweisungen an diese mikroskopische Zelle (und an alle, die aus ihr hervorgehen werden), Billionen lebender Zellen aus nicht lebendigem Material herzustellen und sie in der exakten Beziehung miteinander zusammenzusetzen, um dann irgendwann einmal als menschlicher Körper zu funktionieren.

Offensichtlich geht die Information nicht von der DNA aus, die sie trägt. Diese Worte deuten unwiderleglich auf eine Intelligenz hin, die allein den Körper entworfen haben könnte. Diese „Bedienungsanleitung“ konnte nicht durch eine Serie von zufälligen evolutionären Entwicklungen im Laufe von Milliarden von Jahren entstehen. Eine solche Theorie ist total unvernünftig. Dennoch wird sie den Schulkindern auf der ganzen Welt von blinden Fanatikern aufgezwungen, die so unsicher sind, daß sie es nicht erlauben, eine andere Sichtweise daneben zuzulassen. Ihre Partner dabei, die helfen, Gott aus Seinen Universum zu vertreiben, behaupten, an Ihn zu glauben, vergessen Ihn aber beständig. Das ist äußerst unvernünftig!

Weine mit Hiob: „...meine Vertrauten haben mich vergessen. Die Schutzbefohlenen meines Hauses... halten mich für einen Fremden; ein Ausländer bin ich in ihren Augen geworden... die, die ich liebte, haben sich gegen mich gewendet.“ (Hi 19:14-19). Aber Gott gab Hiob nicht auf.

Hören Sie Gottes tragische Wehklage: „Ich habe Kinder großgezogen und auferzogen, sie aber haben mit mir gebrochen. Ein Rind kennt seinen Besitzer und ein Esel die Krippe seines Herrn. [aber]... mein Volk hat keine Einsicht. Sie haben den HERRN verlassen...“ (Jes 1:2-4). „mein Volk hat mich vergessen seit unzähligen Tagen.“ (Jer 2:32). Trotzdem bittet uns Gott weiterhin in Liebe und Gnade – aber Seine Geduld hat Grenzen.

Diese Welt verfolgt ihre politischen Pläne und die Leute für dieses kurze Leben ihre eigenen Ambitionen, wobei sie kaum anerkennen, daß Gott existiert. Das ist überhaupt nicht verständlich. Mit einem Wort, es ist unvernünftig – eine Unvernunft, die vor dem Angesicht Gottes und Seiner Aufforderung, mit uns zu rechten, protzt

Die gesamte menschliche Rasse ist der Unvernunft preisgegeben. Das Universum bestürmt unser Bewußtsein (Denken) täglich von allen Seiten mit prächtiger Aufmachung des offensichtlichsten und unwiderlegbaren Beweismaterials, daß es durch einen Architekten und Schöpfer gebildet wurde. Diese Beweislage zu leugnen und fortzufahren, die Evolution vor Gottes Gesicht zu Schau zu stellen, ist äußerst unvernünftig.

Obgleich sie keine Spur eines Beweises finden, um ihre Theorie zu unterstützen und trotz der Tatsache, daß der wissenschaftliche Beweis sich mit jeder neuen Entdeckung dagegen antürmt, fahren die Anhänger der Evolution fort, ihren Schöpfer zu verleugnen. Halsstarrig kämmen sie die Erde durch, um Beweise für ihre Rebellion zu finden, und weil sie keine finden, basteln sie sich welche zurecht. Das ist unehrenhaft wie auch unvernünftig!

Zu leugnen, daß Gott die Anleitung in der DNA erzeugt hat und darauf zu bestehen, daß natürliche Selektion das Auge und das Gehirn schuf, solange sie nicht zum Überleben beitragen konnten, bis sie schließlich funktionsfähig waren, ist die Verkörperung der Unvernunft. Die Lüge zu fördern, daß Tausende von Insekten, Käfern, Fischarten und Tieren irgendwie sich ineinander entwickelten, und daß dieser Prozeß eine große Zahl stabiler Varietäten ließ, ohne intermediäre Formen, obwohl es Milliarden geben müßte, wenn die Evolution wahr wäre, ist eine Unvernunft von der verdorbensten Art.

Und was ist mit den Tausenden Arten von Pflanzen, vom Efeu bis zu Bäumen, Blumen, Melonen, Beeren, wobei jede ihre einzigartige Rolle erfüllt, nichts zu sagen von den Bienen und anderen fliegenden Geschöpfen, die sie bestäuben, usw., usw.? Zu behaupten, diese würden sich irgendwie ineinander durch Evolution entwickeln, ohne irgendeinen Hinweis zu hinterlassen, ist unentschuldbar unvernünftig!

Homosexuelle und Lesben protzen mit ihrer Perversion in „Gay Pride“ Paraden. Stolz auf eine abscheuliche Schlechtigkeit, welche die Lebenserwartung um 40 Prozent und mehr reduziert. Sie würde zur Auslöschung der menschlichen Rasse führen, wenn jeder sie annehmen würde.?! Hoffen sie etwa, daß Klonen ihre Art erhalten wird? Das ist nur ein weiteres sündhaftes Beispiel der Unvernunft, welche die Menschheit plagt.

Eine Vielzahl von denen, die sich selbst als Christen bezeichnen, mißachten Christi grundlegende Lehre und Sein Vorbild. Viele Pastoren und Theologen bekennen, eine Bibel zu lehren, die sie nicht für unfehlbar und genügend halten. Oder sie behaupten, daß Teile davon inspiriert sind, aber niemand kann gewiß sein, was Gott wirklich gesagt hatte. Auch das wieder ist unvernünftig.

„Toleranz“ in Sachen Moral zu fordern, ist der Gipfel der Unvernunft. Man kann sogar ein Spiel nicht ohne Regeln spielen. Nehmen wir an, ein Spieler der NFL (Nationale Football Liga), der für eine Regelverletzung abgepfiffen wurde, nennt den Schiedsrichter „intolerant“ und behauptet, daß er „aufrichtig“ sei und daher keine Regeln für ihn gelten würden. Das ist absurd. Dennoch verhält sich so eine Vielzahl Gott gegenüber. Sie machen weiter, als ob Er seine Gerechtigkeit außer Kraft setzen würde, egal was sie denken, sagen oder tun, und sie in Seinen Himmel lassen würde, wenn sie behaupteten, sie wären aufrichtig. Solche Leute (und es gibt Millionen von ihnen, auch solche die sich selbst als Christen bezeichnen) sind unglaublich unvernünftig.

Neulich war ich wegen einer Operation im Krankenhaus, um ein periodisches „Herzrasen“ zu behandeln. Ich liebe es, mit den Krankenschwestern und den Ärzten darüber zu reden, worauf es wirklich ankommt. Ich war schockiert darüber, wie viele Schwestern sagten, „ich könne glauben, was immer ich wollte.“ Meine Antwort war, „entfernen sie die Kanüle und lassen sie mich gehen!“ Sie reagierten ganz perplex: „Was meinen Sie?“ „Ich bleibe nicht in einem Krankenhaus, wo die Schwestern und Ärzte alles glauben können, was sie nur wollen!“ „Ich sprach über Religion. Offensichtlich haben wir festgelegte medizinische Prozeduren...“

„Aha, es gibt also Regeln zur Behandlung des Leibes, aber für die ewige Seele und den ewigen Geist können sie alles glauben? Gott soll keine Zugangsregelungen zu Seinem Himmel haben? Das ist unvernünftig!“

Solcherart ist das irrationale Denken, dem die meisten Leute heute anhängen. Sie können sehr vernünftig und sorgfältig sein, was die Dinge in diesem Leben betrifft. Wenn man aber zur Ewigkeit kommt, werfen sie buchstäblich den Verstand fort. Wir müssen sie mit ihrer Unvernunft konfrontieren und im Namen Gottes versuchen, mit Ihnen vernünftig über die Ewigkeit und Erlösung reden

Die Nacht vor Seiner Kreuzigung angesichts eines höhnischen Mobs schlief dieser verspottete und abgelehnte Christus, der kein Heim hatte, auf dem Boden in dem einen selbstgemachten Gewand, das Er besaß. Doch ist mehr als eine Milliarde Menschen davon überzeugt, daß ein Mensch, der von einer großen Menge bejubelt wird, wohin immer er geht, der Hunderte feinster mit Gold verzierten Seidengewänder besitzt, der im Vatikan Palast lebt mit seinen 1.100 Zimmern und der einen Sommerpalast der gleiche Größe hat, und zahlreiche andere Residenzen, daß er den Einen repräsentiert, der nackt am Kreuz hing. Das ist äußerst unvernünftig.

Leider sind die meisten Leute selbst nicht vernünftig, wenn es zur Seele, zum Geist, Gott und der Ewigkeit kommt, obwohl sie es von anderen erwarten. Die meisten religiösen Menschen sind damit zufrieden, es dem Pastor oder der Kirche oder anderen religiöse Führern oder Gurus zu überlassen, ihnen zu sagen, was sie glauben sollten – sie nehmen sich nicht die Zeit, es selbst zu überprüfen. Auch das ist unvernünftig.

Petrus erklärte, daß wir „jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber [sind], der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert,“ (1 Pt 3:15). Unser Glaube an Christus sollte so offensichtlich sein, daß wir oft darüber befragt werden. Und unsere Antwort sollte kein „Zeugnis“ darüber sein, wie wir gerettet wurden (obgleich das die Sache wert wäre), sondern den Grund für unseren zuversichtlichen Glauben übermitteln „gesunde, unanfechtbare Rede, damit der von der Gegenpartei beschämt wird, weil er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat.“ (Ti 2:8)

Der Gott der Bibel gibt mehr als genügend Gründe, an Ihn und Sein Wort zu glauben. Er lädt die Menschheit ein, mit Ihm vernünftig zu reden. Er zwingt keinen, die Erlösung anzunehmen, die Er in Christus gewährt hat. Er möchte unsere Herzen gewinnen. Mögen unser Leben und unsere Worte viele von der Wahrheit und der Vernunft des „ein für allemal den Heiligen überlieferten Glauben...“ (Judas 3) überzeugen. TBC

Die Eröffnung deiner Worte leuchtet, sie gibt Einsicht den Einfältigen. Ps 119:130

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Zitate

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Seine Gerechtigkeit ist wie ein loderndes Schwert gegen dich... So exakt ist Gerechtigkeit, daß sie unter keinen Umständen den Schuldigen freisprechen wird. Gott wird... Dich nicht für schuldlos erachten, sondern wird dich für die ganze Schuld zur Rechenschaft ziehen... es sei denn, du kannst einen Anspruch nach der Schrift auf Christus erheben... aber niemals hatten Rebellen einen solch gnädigen Prinzen...

Oh Sünder. schau mit welch einem Gott du es zu tun hast... „Kehret um zu mir, so will ich mich zu euch kehren, spricht der HERR der Heerscharen“ (Mal 3:7). Seine Gnadenerweise sind unvorstellbar... wenn du dich nur umkehren würdest

Joseph Alleine (1634-1668), Ein Alarm für unbekehrte Sünder, S. 106, 108

Wenn die Wahrheit nicht verbreitet wird, der Irrtum wird es sicherlich. Wenn Gott und Sein Wort nicht bekannt und angenommen werden, werden der Teufel und seine Werke die Herrschaft übernehmen. Wenn das evangelistische Buch nicht jedes Dörfchen erreicht, die Seiten mit verdorbener und unzüchtiger Literatur werden es. Wenn die Kraft des Evangeliums nicht auf der gesamten Länge und Breite des Landes gespürt wird, werden Anarchie und Mißregierung, Verfall und Elend, Korruption und Dunkelheit ohne Linderung und Ende herrschen.

Daniel Webster, 1823

Die religiöse Revolte des 16. Jh. rettete die Bibel vor dem Priester: Gewähre Gott, daß das 20. Jh. eine Revolte bringen möge, die sie vor Pseudokritikern und sogenannten Gelehrten rettet.

Sir Robert Anderson (1841-1918), Daniel in der Kritikergrube (Fleming H. Revell Company, n.d., c. 1902) p.149.

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Fragen & Antworten

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Frage: In Ihrem September Newsletter sagten Sie, „Bevor der Mensch erschaffen wurde, hatte Satan bereits rebelliert und zahllose Engel mit sich genommen.“ Im Oktober erklärten Sie, „eine von Luzifer angeführte Rebellion hatte vor Äonen stattgefunden...“ Es klingt fast, als würden Sie sich auf eine Form der „Lückentheorie“ festlegen. Die Bibel sagt uns, „von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie als Mann und Weib geschaffen.“ (Mk 10:6). Die Schöpfung hatte einen Anfang, und „in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht...“ (2.Mose 20:11). Ich glaube, es ist ziemlich deutlich, daß die Engel gleichermaßen in diesen sechs Tagen erschaffen wurden. Gott faßte es zusammen, indem er sagte, „So wurden der Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendet.“ (1.Mose 2:1). Dies „Heer“ kann sicherlich die Engel mit einschließen (Neh 9:6; Ps 103:20.21, 1 Kön 22:19, 2 Chr. 18:18, Lk 2:13). Gott sagte, die Schlange wurde genauso „gemacht“ wie die Tiere des Feldes (1. Mose 3:1) und „vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, als du geschaffen wurdest“ (Hes 28:15). Wo ist der Beweis in der Schrift, daß Satan rebellierte, „bevor der Mensch erschaffen wurde... vor Äonen,“ wie Sie behaupten. Zu Beginn der Schöpfung, nach dem sechsten Tag, sagte Gott, „alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ (1 Mose 1:31). Wollen Sie etwa eine spezielle Erschaffung von Engeln zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort andeuten, „vor Beginn der Schöpfung“?

Antwort: Danke für Ihre Frage. Sie haben offensichtlich intensiv im Geiste eines Beröers nachgedacht. Ich denke jedoch, Sie machen einige unrichtige Annahmen.

Zunächst mal schließt die Feststellung, „Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott, der HERR, gemacht hatte“ (1. Mose 3:1) nicht Satan als „Tier des Feldes mit ein.“ Es schließt die physische Schlange in dem Garten mit ein, durch die Satan sprach. Während er „die alte Schlange“ genannt wird, ist er keine wörtliche, physische Schlange, die zusammen mit den anderen Geschöpfen gemacht wurde. Aus dieser Passage kann nicht abgeleitet werden, wann Satan geschaffen wurde.

Zweitens nehmen Sie anscheinend an, daß die Schöpfung des „Himmels und der Erde“ (1 Mose 1:1) das einschließt, was Stephanus so beschrieb: „Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen“ (Apg 7:56) und was Paulus den „dritten Himmel nannte“ (2 Kor 12.2), wo Gott wohnt. Die Worte der und die „Himmel“ werden sowohl für den physischen Himmel gebraucht, der sich auf die Erde bezieht und Teil des physikalischen Universums ist (die Erdatmosphäre sowie den Weltraum, der die Sterne enthält), wie auch für den Himmel, „des Vaters Haus,“ der weder physikalisch noch Teil des physikalischen Universums ist. Er muß immer existiert haben und wurde nie erschaffen, sicherlich nicht zur Zeit von 1 Mose 1.1. Dort wohnen auch die Engel.

Ich denke es ist klar, daß die Schöpfung, die in 1. Mose beschrieben wird, sich nur auf das physikalische Universum bezog. Der oder die dort beschriebenen Himmel sind Teil des Universums. Somit bezieht sich „Heer“ des Himmels in 1.Mose 2.1 auf die Sterne, nicht auf Engel. Bei vielen anderen Stellen der Schrift wird auch aus dem Zusammenhang klar, wann der oder die „Himmel“ sich auf physikalische Sphären beziehen und wann auf Gottes Gegenwart. Und „Heer“ sich auf Sterne oder auf Engel bezieht. Sie scheinen jedoch anzunehmen, daß „Heer der Himmel“ immer Engel meint, was jedoch eindeutig nicht der Fall ist, zum Beispiel: „Wie das Heer des Himmels nicht gezählt... werden kann“ (Jer 33:22).

Daher beziehen sich die Feststellungen, „Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ (1. Mose 1:31), und „So wurden der Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendet.“ (2:1), wie auch „von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie als Mann und Weib geschaffen.“ (Mk 10:6) auf das physikalische Universum, welches einen Anfang hat, nicht auf die Wohnstatt Gottes und der Engel, noch auf die Engel selbst.

Wir haben keinen biblischen Grund zu glauben, daß Engel simultan mit dem physikalischen Universum und dem Menschen geschaffen wurden. Wann wurden sie dann geschaffen? Das wird uns nicht gesagt. Ich habe nicht den Platz hier, um die vielen Stellen der Schrift sowohl aus dem Alten wie dem Neuen Testament zu zitieren, die eine solch enge Verbindung der Engel mit Gott aufzeigen, daß es in der Tat merkwürdig erschiene, hätten sie vor der Erschaffung des physikalischen Universums nicht existiert. Sie werden sicherlich diese Schriftstellen überprüfen. Sicher sind die Machtpositionen, die Engel im Buch der Offenbarung manifestieren, von einer permanenteren Natur, als daß sie bei der Erschaffung des Universums und des Menschen ihren Ursprung hätten. Eine Aufgabe der Engel ist es, Gott zu verherrlichen und Seinen Thron zu umgeben. Es erscheint kaum vernünftig, es habe keine Engel gegeben um Gott zu verherrlichen und Ihm zu dienen, bevor das Physikalische Universum (dem sie nicht angehören) gemacht wurde.

Es gibt anscheinend sogar einen Hinweis, daß die Erschaffung des Menschen als Ergebnis der Rebellion Satans geschah. Sicherlich spielt der Mensch eine Schlüsselrolle bei der endgültigen Niederlage Satans. Wir sehen dies in der Rolle, die Hiob bei der Kontroverse zwischen Gott und Satan spielte. Paulus sagt uns, „unser Kampf ist... gegen die Geister der Bosheit in der Himmelswelt.“ (Eph 6:12). Der Mensch, der Satan überwindet „um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen“ (Off 12:11), scheint sogar in die schlußendliche Enteignung Satans einbezogen zu sein: „Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen.... Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird“ (Off 12:7-9)

Wenn Engel vor dem physikalischen Universum erschaffen wurden, wie lange davor könnte das gewesen sein? Gott existiert ewig. Daher halte ich es für vernünftig, daß Engel in Seiner Gegenwart seit „Äonen“ waren, wenn man irdische Maßstäbe anlegt. Also hat Satan auch lange vor Erschaffung des Menschen rebelliert. Solch eine Feststellung ist weder unbiblisch noch unvernünftig.

Frage: Ist „Fernwahrnehmung,“ wie sie von Ed Dames im Art Bell’s Programm verkündet wird, wirksam oder dämonisch?

Antwort: Ed Dames, ein pensionierter US Army Major, der Psi Tech leitet, bietet Fernwahrnehmung auf dem zivilen Markt an. Er hatte zwei Jahre mit einer Militäreinheit zu tun, die diese okkulte Praxis anwendete. Sie werden zahlreiche Referenzen auf ihn und Psi Tech im Internet finden.

Viele andere beschäftigen sich mit dieser Praxis, einer der bekanntesten ist Professor Courtney-Brown von der Emory Universität, der bei Art Bell auch mehrere Male auftrat (Aufzeichnungen sind verfügbar). Brown verwendet die Fernwahrnehmung zur Beobachtung von und zum Kontakt mit Extraterrestrischen Intelligenzen (ETI). In „Kosmische Reise“ behauptet er, daß „es mindestens zwei fremde Zivilisationen gab und weiterhin gibt, die eng mit den Menschen der Erde verbunden sind.“ Brown leitet Farsights Institute, das einen kostenlosen Kurs in „Wissenschaftlicher Fernwahrnehmung“ anbietet. Das ist ungefähr so wissenschaftlich wie eine Kristallkugel oder eine Ouija Brett und verwendet die gleichen okkulten Mächte.

Engel und Dämonen sind die einzigen existierenden „ETI,“ wenn man sie denn so nennen möchte. Wir haben diese Tatsache aus der Schrift und aus der Vernunft heraus belegt (s. TBC 12/94 und 07/95). Ich behandle dieses Thema vertieft, einschließlich Dames und Brown, in meinem Buch „Die Okkulte Invasion“ [in Deutsch erhältlich, auch als download beim CLV Verlag: https://www.clv.de]. Es liefert eine Unmenge Informationen über okkulte Praktiken, nicht nur in der Welt von Bildung und Wissenschaft, sondern auch in der Psychologie (sowohl der weltlichen wie der „christlichen“) und bei der Förderung des Okkulten unter bekennenden Christen, einschließlich führender Evangelikaler (siehe Spendenliste).

Malachi Martin, inzwischen verstorben, Jesuitenpriester und ehemaliger Professor am Pontifikalen Biblischen Institut des Vatikans, war zusammen mit Dames bei der Art Bell Show. In dem Buch zitieren wir ausschnittsweise aus der Diskussion, die die beiden führten, wobei beide die „Möglichkeit“ zugaben, daß bei der Fernwahrnehmung okkulte Einmischung möglich ist, einschließlich der Besessenheit durch Dämonen. Dames berichtet über einige angsteinflößende Beispiele mit dieser Praxis aus seinen Erfahrungen beim Militär. Aber beide stimmen überein, daß die „Vorsorgemaßnahmen,“ die Dames für die Fernwahrnehmung traf, die Besessenheit verhindert. Martin, der das Buch „Geisel des Teufels“ über Besessenheit und Exorzismus aus Römisch Katholischer Sicht schrieb, ist besonders über solche „Vorsorgemaßnahmen“ begeistert. Er lobt Dames für seine gesunde Furcht vor den bösen Wesen und für sein Vertrauen in „Schutz durch Engel und Gott.“

Fernwahrnehmung wurde verwendet, um vermißte Personen, abgestürzte Flugzeuge usw. ausfindig zu machen. Wissenschaftlich wurde dies durch Experimente verifiziert, die durch das Standford Research Institut durchgeführt wurden. „Geisteskräfte“ können demnach dieses Phänomen nicht hervorbringen. Schamanen wandten „Fernwahrnehmung“ seit Tausenden von Jahren mittels sogenannter „Führungsgeister“ an. Die Bibel nennt sie „Wahrsager- oder Totenbeschwörergeister“ und verbietet den Kontakt mit ihnen, weil sie Dämonen sind.

Dames erklärt, bevor er die „professionellen Techniken“ lernte, benötigte er „Glauben an eine höhere Macht... meinen Gott, der mich beschützt,“ aber nun könne er sich selbst beschützen. Martin, den führende Evangelikale als Christen bezeichneten (in einer Radiodebatte mit mir gab er zu, er trage ein Skapular), lobte Dames: „Ich spreche als ein Priester... Sie sind überschattet von einer Gottesfurcht, die ich nur meinem Erlöser zuschreiben kann...,“ worauf Dames antwortete, „ ich bin ein einfacher Christ.“

Die Täuschung, die sowohl Dames als auch Martin blendet, kann nur dem, „der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt,“ (Off 12:9) zugeschrieben werden, der auch beschrieben wird als „der Gott dieser Welt [der] die Sinne der Ungläubigen verblendet hat“ (2 Kor 4:4). Mehr über Fernwahrnehmung können Sie in „Die okkulte Invasion“ lesen.

Frage: Welche Hoffnung haben moslemische Frauen in der Ewigkeit? Kommen sie ins „Paradies“ und wenn ja, muß es einen anderen Ort als der sein, wo die Männer vermutlich hinkommen.

Antwort: Frauen sollen angeblich dieselben Recht aufs Paradies haben wie Männer. Während jedoch dem Dschihad Märtyrer viele Jungfrauen und eine spezielle Stellung im Paradies versprochen werden, gibt es kein solches Versprechen für Frauen. Es ist nicht bekannt, woher die dunkeläugigen Huris, die den Märtyrern versprochen werden, kommen sollen, aber es gibt kein vergleichbares Versprechen für Frauen. Seltsamerweise gab es in den letzten Monaten in Israel mindestens zwei Selbstmordattentäterinnen, ein seltenes Phänomen.

Das Paradies ist für jeden äußerst ungewiß, außer den Dschihad Märtyrern. Es gibt für einen weiblichen Märtyrer keine Zusagen, männliche Sexpartner zu bekommen. Für einen Moslem, männlich oder weiblich, müssen gute Werke die schlechten auf Allahs Waage beim Gericht am Jüngsten Tag aufwiegen.

Jedermann mit einem gesunden Menschenverstand weiß, daß diese Idee lächerlich ist. Kein irdisches Gericht würde urteilen, daß die Rettung zweier Menschenleben das Umbringen eines ausgleichen würde, oder wenn man häufiger innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung fährt als sie überschreitet, dies die Geschwindigkeitsübertretungen ausgleichen würden.

Frauen besonders wird in dieser Hinsicht wenig Hoffnung gemacht. Das Liwa al-Islami Magazin (13. August 1987, S. 21) berichtet, daß Mohammed sagte, „Oh Versammlung der Frauen... ihr umfaßt die Mehrheit der Höllenbewohner am Tag der Auferstehung.“ Der maßgebliche Hadith (Sahih al-Bukhari, vol. 7, p. 96) zitiert Mohammed: „Ich sah die Hölle, die Mehrheit seiner Bewohner waren Frauen.“

Wenn der Dschihad Märtyrer verheiratet war, ist es wohl so, daß sein Frau (oder Frauen) im Paradies nicht bei ihm sein könnten, sogar wenn sich die Waage zu ihren Gunsten neigte, denn wie sollten sie sich messen mit den vielen, ewig jungfräulichen Huris, die ihm versprochen sind?

Wie tragisch, daß der Moslem Angst davor hat, an Christus zu glauben (auf den Abkehr vom Islam steht die Todesstrafe), der alleine die Strafe für die Sünden der Welt bezahlt hat, so daß niemand in die Hölle gehen muß.

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Alarmierende Nachrichten

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Washington Post, 14.11.02, Die gottlosen Amerikaner marschieren. Sie wedeln mit US Fähnchen und nennen sich selbst eine der letzten Gruppen in Amerika, die sich ungehemmt der Bigotterie entgegenstellen. 2000 Atheisten und andere Nichtgläubige marschierten gestern auf der Mall, um gegen angeblich zunehmende Verstöße der Religion gegen Regierungsangelegenheiten zu protestieren. Die Demonstranten veranstalteten ihren ersten Marsch der Gottlosen Amerikaner auf Washington und sagten, sie wollten zeigen, daß Amerikaner, die nicht an Gott glauben oder an der Existenz einer höchsten Gottheit zweifelten, einen bedeutsamen Anteil der Bevölkerung ausmachten, die ernster genommen werden sollte.

„Ladies und Gentlemen, ich sehe einen schlafenden Giganten, der aufwacht und bereit ist, seinen politischen und kulturellen Einfluß geltend zu machen,“ sagte die Präsidentin der Amerikanischen Atheisten Ellen Johnson den Demonstranten, als sie die Gründung eines „gottlosen“ politischen Aktionskomittees ankündigte. Johnson, deren Organisation als Sponsor des Ereignisses auftrat, sagte, daß sie glücklich über die christlichen Gegendemonstranten sei, weil „es bedeutet, daß wir etwas richtiges tun... wenn sie uns ignoriert hätten, würde das heißen, wir wären total ohne Einfluß.“

Sie und andere Sprecher zitierten eine Umfrage vom Graduate Center der City Universität von New York, die aufzeigte, wie Amerikaner sich mit Religion identifizierten. 14 Prozent der Bevölkerung identifizieren sich mit keiner Religion. „Ich möchte den Leuten zeigen, daß wir Teil der Vereinigten Staaten sind, genauso wie jene, obgleich wir nicht an Gott glauben,“ sagte die Demonstrantin Anne Richardson, 49, eine Graphikkünstlerin aus Annandale. Johnson schätzte die Menge auf 2000 – 3000 Teilnehmer, mehr als erwartet. „Wir sind verblüfft,“ sagte sie. „Wir sind entzückt, geradezu hocherfreut.“ Viele in der Menge sagten, sie hofften den Mythos zu verbannen, Nichtgläubige seien nicht patriotisch.“ Vor dem Hintergrund eines großen Transparentes mit der Aufschrift „Atheisten Segnet Amerika,“ wurden ungefähr 100 Militärveteranen auf die Bühne gerufen und dort mit großem Applaus willkommen geheißen. Andere Atheisten, die zur Zeit im Militärdienst sind, bekundeten schriftlich ihre Unterstützung. Einige in der Menge sagten, sie wären gegen Religion wegen des Unrechts, das manchmal in ihrem Namen getan wird.

„Nehmt die Kreuzzüge, schaut auf Al Quaeda,“ sagte Joshua Hoover 28, Einwohner von Alexandria. „Jede religiöse Organisation hat eine dunkle Vergangenheit der Verfolgung und Verletzung derer, die dem nicht folgten, was sie glaubten und predigten.“

[TBC: „Zunehmende Verstöße der Religion gegen Regierungsangelegenheiten ?“ Bezieht sich das auf die US Regierung? „Atheisten vom Militär?“ Ich dachte in Fuchsbauten gäbe es keine Atheisten? Überprüft mal versuchsweise die atheistischen Regimes von Lenin, Stalin, Mao und anderen. ]

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Dave's Reiseweg

Jan 15 pm, Calvary Chapel Westside

Spencerport NY, (585) 352-3150

Jan 16 pm Calvary Chapel Fingerlakes, Radio Rally Farmington NY

(585) 398-3550

Jan 17-18 Calvary Chapel, FingerLakes Prophecy Conference

(585) 398-3550

Jan 19 am Calvary Chapel FingerLakes Sunday services

(585) 398-3550

Jan 25-Feb 1 Word of Life Hudson FL, (727) 856-7575

 

Jan 26 Bayside Community Church

Tampa FL, (813) 286-1872

Feb 21-23 Crossroads Community Church Vancouver, WA

(360) 256-9711

 

 

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Briefe

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Lieber Dave,

ich bin so begeistert, wie der Herr ihr Buch „What love is this?“ gebraucht. Zuerst war ich von ihrem Widerstand gegen den Kalvinismus schockiert. Ich respektiere sie als Mann des Wortes, so entschloß ich mich, ihr Buch zu kaufen und nachzulesen, warum... Ich wurde traurig und war geschockt durch John Kalvins Leben und Verbindung zu Augustinus. Durch Gottes Wort und ihr Buch gewann ich die Überzeugung, daß Kalvinismus sehr ungenau ist, besonders bezüglich des Charakter Gottes. Sie haben recht, die Prediger sprachen nie über Gottes Liebe NR (CO).

Lieber Mr. Hunt,

Möge Gott ihre effiziente Mannschaft und andere in ihrem Dienst segnen. Meine Stieftochter berichtete über ihre Psychologieklasse. Der Professor spricht immer über Gott-Allah (er kommt aus dem Nahen Osten). Wohin ist Amerika nur gekommen? Ich glaube es ist eine heidnische Nation. CB (MO).

Liebes TBC,

es tut mir leid zu sagen, sie haben einen anerzogenen Geschmack. Einige Leute halten TBC für einen exklusive Gruppe, eine „Elite“ Propagandamaschine, eine der Gruppen, die behauptet, vorher unbekannte Wahrheiten zu haben, oder einfach Aufhetzer. Zum Ausgleich will ich sagen, daß diese gleichen Leute sich Kenneth Copeland oder Benny Hinn verschrieben haben sowie allen anderen, die versprechen, alles würde in Ordnung gehen, wenn sie nur „Glauben“ hätten. Ear candy only gives you brain cavities – Ohrenbonbons führen zu leerem Kopf [nicht direkt übersetzbar]. JH (Gefangener, NE)

An den Berean Call,

Ich bemerkte bereits vor einigen Jahren Anspielungen von Hunt über die Reformatoren, aber nun hat er ein Buch geschrieben... Hunt ist kein unwissender Mensch. Er mußte von Anfang an wissen, daß die Quellen, die er zitieren würde, vielen Reformtheologen sehr bekannt sein würden. Was macht er? Er druckt ein Stück von diesem, ein Teil von jenem... und hier manifestiert sich der Teufel in ihm selbst. Daves wahres Ziel waren nicht die, die sofort erkennen würden, er sei ein Lügner, sondern die armen Seelen, die glauben, Dave Hunt wäre über jeden Tadel erhaben und ein ehrenwerter Mann... Dave wurde nicht über Nacht so täuschend und böse. Er beging diese Mißrepräsentation der Fakten über eine lange Zeitperiode, so daß sein Verstand langsam darin hineingewachsen ist, seine eigenen Lügen zu glauben... Wenn ich die Arbeiten der Reformatoren lese, kaue ich das Fleisch und spucke die Knochen aus. Dave Hunt spuckt jedoch Fleisch und Knochen aus, und verschluckte ein Kamel. Das traurigste daran ist, daß er stillschweigend duldete und plante, seine Leser zu täuschen, von denen die meisten niemals nachprüfen würden, was Dave sagte, weil sie ihm als ehrenwerten Mann von Charakter vertrauen. Bitte entfernen Sie meinen Namen von ihrer Mailing liste. Dave hat bei mir jede Glaubwürdigkeit verloren. DW (FL).

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TBC Notes

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„Wie läuft es so beim TBC?“

Wenn ich meine Verantwortungsbereiche beim Berean Call anschaue, gehe ich nur ungern weg, um in Gemeinden und bei Konferenzen im ganzen Land zu sprechen. Aber wenn ich dann Einladungen annehme, habe ich immer das Gefühl, daß ich mehr machen sollte. Warum? Zunächst komme ich ins Gespräch mit allen möglichen Leuten, die durch diesen Dienst sehr ermutigt sind. Ihre persönliche Rückmeldung ist unschätzbar.

Ausgiebige Unterhaltungen führen unvermeidlich zu den Einzelheiten, wie es bei uns im Dienst so geht. Neulich folgte einem solchen Gespräch diese mitfühlende Klage: „Warum teilen sie diese Dinge den TBC Anhängern nicht schriftlich mit? Wir müssen wissen, wofür wir beten müssen, oder wie wir in anderer Weise helfen können.“ Ich wurde überzeugt und ermutigt, besonders weil wir mehr als alles nach euren Gebeten trachten. Nun kommt eines unserer unschöneren Probleme.

Wie sie aufgrund der Briefe vermuten können, die wir von Kalvinisten bekamen über Daves neuestes Buch „What Love is This?“ sind wir in einem Sturm voll Kontroversen. In all den Jahren, wo wir kritische Anliegen aufgebracht haben, mit starken Auswirkungen auf den Leib Christi (von „Verführung der Christenheit“ bis zur Aufklärung über den Islam), kam nichts der Menge und Heftigkeit nahe, was wir nun an böswilligen Antworten auf unsere Perspektive des Kalvinismus erhalten. In vielen der Briefe wurde Dave als Lügner, Täuscher, Zerstörer des Glaubens und Schlimmeres bezeichnet. Uns wurde gesagt, er sei erbärmlich ignorant und daher unfähig, den wahren Kalvinismus zu verstehen und vorzustellen. Nochmals, das Niveau der Feindseligkeit übersteigt alle bisherigen Antworten zu jedwedem kontroversen Thema, das wir jemals in der Vergangenheit vorgestellt haben. Das kann man sich von denen kaum vorstellen, die bekennen, das Evangelium und den Geist Christi zu haben.

Eine andere, schwerwiegende Angelegenheit ist ein gemeinschaftlicher Versuch, den Vertrieb von „What Love is this“ zu unterdrücken. Im Laufe der Jahre gab es manchen Widerstand christlicher Buchläden, bestimmte Titel von Dave zu führen. Jedoch hat nun der Loyal Verlag berichtet, daß ganze Ketten sich nun weigern, irgendein Buch des Loyal Verlags anzubieten, sogar diejenigen, welche sie vorher im Programm hatten. Die Leute bei Loyal sind eine kleine, aber gottesfürchtige (und mutige) Gruppe. Daher betrübt es uns zutiefst, daß sie nun finanzielle Rückschläge für ihr Engagement für unseren Herrn, durch das was Dave geschrieben hat, einstecken müssen.

TBC wurde auch durch den Spendenrückgang getroffen, den wir durch Einschnitte in einigen unserer weitreichenden Programme auszugleichen versuchen, besonders beim Radioprogramm.

Sicherlich verzeihen nicht alle Kalvinisten die Behandlung, die wir empfangen. Einige wenige schrieben uns dazu. Dennoch sind wir erstaunt über die Feindseligkeit, die in der Mehrzahl der Antworten vorherrscht. Überdies machen Kalvinisten nur einen kleinen Prozentsatz unter den Evangelikalen aus. Daher ist es beunruhigend zu sehen, wieviel Macht und Einfluß sie in der evangelikalen Gemeinschaft haben, besonders wenn sie gegen etwas sind, das ihrer Theologie kritisch gegenüber steht. Warum können solche wichtige Dinge nicht vor die Gemeinde gebracht werden und jeder Gläubige wird dann ermutigt, in der Schrift zu suchen, um zu sehen, welche Lehren nach Gottes Wort wahr sind?

Bitte beten Sie, daß wir durch diesen Sturm in einer Weise kommen, die dem Herrn gefällt und für den Leib Christi aufbauend ist.

 

T.A. McMahon

Executive Director

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Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Elberfelder Bibel entnommen.