THE BEREAN CALL
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November, 2004
Dave Hunt
Er verkündet Jakob sein Wort, Israel seine Satzungen und Rechtsbestimmungen. So hat er an keinem Heidenvolk gehandelt… Ps 147,19.20
Ein Gesetzesgelehrter, der Jesus in eine Falle locken wollte, fragte Ihn (und nannte Ihn dabei unaufrichtig „Meister“), „welches ist das größte Gebot im Gesetz?“ Jesus antwortete, „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken. Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten“ Mt 22,35-40).
Christus zitierte dabei Schriftstellen (3Mo 19,18.34, 5Mo 6,5), die die Zehn Gebote in zwei Teile teilen: Gebote 1-3, die Er als „das erste und größte Gebot“ bezeichnete und Gebote 5-10, als das „zweite Gebot“. Die ersten drei (2Mo 20,2-7) beinhalten Ehrfurcht und Anbetung Gottes, dann kommt die spezielle Behandlung des Sabbats (8-11), den Christus absichtlich wegließ. Die letzten sechs (12-17) behandeln zwischenmenschliche Beziehungen.
Das vierte Gebot, „Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn“ (2Mo 20,8-11) fehlte auffallend bei Christi Lehre und Beispiel. Er und Seine Jünger wurden oft beschuldigt, den Sabbat zu brechen. Christus antwortete, dass der Sabbat für den Menschen gemacht wurde, nicht der Mensch für den Sabbat, und dass Er Herr über den Sabbat sei.
Ruhen am siebten Tag war nur für Israel vorgeschrieben (2Mo 31,17, Ps 147,19-20, Mal 3,22 usw.). Die anderen neun Gebote wurden in jedes Gewissen eingeschrieben: „Wenn nämlich Heiden, die das Gesetz nicht haben [das ganze Gesetz, das alleine Israel gegeben wurde], doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt… da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist…“ (Röm 2,14-15). Doch Gott hat in kein Gewissen geschrieben, den Sabbat zu heiligen.
Die Sabbatruhe erinnerte Israel daran, dass Gott das Universum in sechs buchstäblichen 24-Stunden Tagen erschuf und dann am siebten ruhte. Israel war diese Gedenkfeier der alten Schöpfung gegeben, denn ihm hatte Gott einen speziellen Platz auf Erden in Christi Tausendjährigem Reich versprochen. Diejenigen in der Gemeinde (ob Jude oder Heide), die „eine neue Schöpfung“ in Christus sind (2 Kor 5,17; Gal 6,15) und sich auf die Zerstörung der alten und die Erschaffung der „neuen Himmel und der neuen Erde“ (2 Pt 3,13; Off 21,1) freuen, feiern nicht die alte Schöpfung. Stattdessen, indem sie dem Beispiel der frühen Gemeinde folgen (Apg 20,7; 1Kor 16,2), treffen sie sich am ersten Tag einer neuen Woche, dem Tag der Auferstehung unseres Herrn als „der Erstgeborene aus den Toten“ (Kol 1,18) und freuen sich auf ihre eigene Auferstehung, um für immer bei Ihm und wie Er zu sein.
Christi Aussage, „an diesen zwei Geboten [die nicht das Halten des Sabbats einschließen] hängen das ganze Gesetz und die Propheten“, zeigt uns eine ganze Menge. Unglücklicherweise haben die Siebentage Adventisten das Halten des Sabbats so nachdrücklich betont (obgleich sie ihn nicht halten, wie es Israel geboten wurde), um daraus nicht nur ihr Unterscheidungskriterium zu machen, sondern auch den Lackmustest, wer der Schrift folgt. Sie erklären sogar, dass „Sonntagsgottesdienst“ das „Malzeichen des Tieres ist.“ Dann nahm die Urgemeinde, einschließlich Paulus, dieses Malzeichen!
Da ja nach Christus das größte Gebot ist, Gott mit seinem ganzen Herzen, Seele und Denken zu lieben, ist es gewiss die größte Sünde, wenn man das nicht tut – eine Tatsache, die uns alle angehen muss! Doch diese grundlegende Wahrheit wird in den Kanzeln oder im christlichen Radio, Fernsehen oder in christlichen Büchern selten betont. Warum ist das so? Gewiss muss jeder von uns einen Teil dieser Schuld tragen und vor dem Herrn Buße tun, weil wir Ihn nicht so lieben, wie wir es müssen.
Ein Teil der Erklärung für diesen eklatanten Mangel ist, dass man Gott persönlich und gründlich kennen muß, um Ihn zu lieben – und das benötigt mehr Zeit, als die meisten Christen wegen ihrer geschäftigen und weltlichen Terminplänen bereit sind, sich ihrem Herrn und Heiland zu widmen. Nicht dass die Liebe zu Christus vollkommen fehlen würde – sie steht eben auf der „Prioritätenliste“ der meisten Kirchgänger nicht sehr hoch. Auch der sonntägliche Kirchgang ändert nichts an dieser Einstellung.
Die heutige große Betonung des „Wachstums“ hat die inbrünstige Liebe Gottes in „sucherfreundlichen Kirchen“ so gut wie verdrängt. Demütig „in Geist und in Wahrheit“ (Jh 4,23) anzubeten, wobei alle Ehre Gott und keine dem Menschen gegeben wird, ist für so genannte „Sucher“ nicht attraktiv. Die Weisheit der Stunde, beeinflusst durch die Marketing und Werbetechniken der Welt, schreibt vor, dass man den „Anbetern“, um große Kirchen zu schaffen, das geben muß, was sie wünschen. Aber ist eine große Kirche nicht besser als eine kleine, und heiligt der Zweck nicht die Mittel? Diese Idee findet man in der Schrift nicht.
Es sollte jedem denkenden Beobachter offensichtlich sein, dass die heutige „Worship Musik“ dazu geschaffen ist, dem Menschen zu gefallen, sogar dem fleischlichen und ungeretteten, und nicht Gott. In seinem Buch Die Auftragsorientierte Kirche (S. 279) verkündet Rick Warren kühn, „wir verwenden den Musikstil, den die Mehrheit der Leute unserer Gemeinde im Radio hört… zeitgenössischen Pop / Rock.“ Das ist die Musik der Welt und sie zieht die Weltlichen in die Kirche.
Mit deutlichen Worten, die Musik der auftragsorientierten Kirchen wird nicht ausgewählt, weil sie Gott gefällt, sondern dem Menschen. Bei auftragsorientierter Anbetung geht es weniger um die Anbetung Gottes, als darum, die „Anbeter“ zu unterhalten. Das wird absichtlich so gemacht. Somit müssen die Musik und das ganze „Programm“ (wie jede weltliche Vorführung) die Zuhörerschaft ansprechen anstatt den Einen, den sie angeblich anbeten!
In Born After Midnight – Geboren nach Mitternacht, erklärt A.W. Tozer, „viel vom Singen… beinhaltet mehr von Romantik als vom Heiligen Geist. Worte und Musik [reflektieren nicht] die ehrfurchtsvolle Intimität des anbetenden Heiligen, sondern die unverschämte Vertrautheit des fleischlichen Liebhabers.“ Auch sind diejenigen Gemeinden, die getrieben werden durch das neue „Ziel“, welches die Vision von Zehntausenden der heutigen Pastoren wurde, nicht die einzigen, die die Anbetung total verdreht haben und das Innere nach außen gekehrt haben. Das gleiche gilt für Tausende anderer Gemeinden, die die Tatsache vergessen haben, dass Anbetung, weit davon entfernt, unserem Vergnügen zu dienen, dazu gedacht ist, auf Gott hin gerichtet sein! Selten geworden ist die überwältigende Ehrerbietung, welche sich für die ziemt, die sich in Seiner Gegenwart niederbeugen, um zu Seinem Lob zu singen. Die Haltung, Kleidung und Sinnlichkeit vieler „Worship Teams“ und ihre „Musik“ würde Gott nicht einen Moment vor Seinem Thron dulden!
Anbetung auf Erden sollte der Anfang dessen sein, was wir in Ewigkeit im Himmel fortführen werden. Jede „Anbetung“, die vor Gottes Thron nicht angemessen ist, sollte in keiner einzigen Kirche erlaubt sein. Unser Lied in der Ewigkeit wird gerichtet sein zu „dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm… von Ewigkeit zu Ewigkeit!“ (Off 5,13). Stattdessen geht es in der heutigen christlichen Musikindustrie nur um Geld, Popularität und Verherrlichung der „Künstler.“ Es ist eine Aufführung. Ist Gott an der Aufführung interessiert wie die Fans? Oder begehrt Er unsere Anbetung?
Sowohl in der Gemeinde wie im täglichen Leben ist das Gebot scheinbar vergessen, Gott mit seinem ganzen Herzen und Seele und Denken zu lieben. Unbestreitbar gilt dieses Gebot der ganzen Menschheit (Gott machte uns hier keine Vorschläge), nicht nur für den „Auserwählten“, der für den Himmel vorbestimmt wurde. Ein Gebot erfordert Gehorsam und Verpflichtung, es wartet nicht auf Gefühle. Gott zu lieben ist keine Hollywood Romanze – „In Liebe zu verfallen“ um nur wieder heraus zu fallen. Gehorsam beginnt mit der En tschlossenheitzugehorchen.p
Es gibt eine populäre Lehre, dass eine Vielzahl von Leuten, die Gott hätte retten können, wenn er das so gewünscht hätte, zur ewigen Verdammnis vorherbestimmt ist, bevor sie geboren waren. Wenn das wahr ist, kann man nicht sagen, dass Gott diejenigen liebt, die er zur Verdammnis bestimmt hat. Auch ist es nicht vernünftig, dass diejenigen, die Gott nach dieser Lehre nicht liebt, das Gebot befolgen sollen, Ihn zu lieben! Sind gottlose Sünder von mehr Liebe erfüllt als Gott?
Johannes erklärt: „Wir lieben ihn, weil er uns zuerst geliebt hat“ (1 Jh 4,19). Diejenigen, die Gott nicht liebt, haben keine Grundlage, diesem Gebot zu gehorchen. Aber das Gebot gilt allen, was beweist, dass Gott in der Tat alle liebt und wahrhaftig begehrt, dass alle gerettet werden. Das Gebot, Gott zu lieben, ist eine Einladung an rebellierende Sünder, Buße zu tun und zu Ihm zurückzukehren.
Dass es allen geboten ist, Gott zu lieben, wird dadurch deutlich, dass der Vater seinen Sohn nicht sandte, nur für eine erlesene Gruppe in einer begrenzten Sühne zu sterben. Doch gibt es jene, die darauf beharren, wenn die Schrift sagt „welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“ (1Tim 2,4), sie würde in Wirklichkeit meinen „nicht alle Menschen, sondern alle Sorten von Menschen“ – oder dass Gott „zwei Willen hat: einen Willen des Begehrens und einen Willen des Ratschlusses.“ Weil alle Ihn lieben sollen, wissen wir, dass Gott, der Liebe ist, in der Tat alle liebt und die Erlösung aller begehrt.
Ja, Gott liebt sogar Hitler genauso wie ein unschuldiges Kind, weil Er Liebe ist (1Jh 4,8.16) und er nicht anders kann, als den Menschen zu lieben, den Er geschaffen hat, egal wie rebellisch und hasserfüllt er gegen Gott ist. Gewiß muß die Liebe des unendlichen Gottes selbst unendlich sein. Diese Tatsache wurde am Kreuz bewiesen, wo Christus der Sünden Strafe für die ganze Menschheit bezahlte und Er Seinen Vater bat, sogar denen zu vergeben, die Ihn daran genagelt hatten und Ihn in Seinem Todeskampf verspotteten. Es ist nur aus Dankbarkeit für solch göttliche Liebe, dass wir Gott lieben können, wie wir es sollten.
Das Gebot lautet, Gott „mit deinem ganzen Herzen“ zu lieben. Wir müssen Gott ganz ergeben sein. Die Hunderte von Verwendungen dieses Wortes im Alten und Neuen Testament machen es deutlich, dass das „Herz“ im Menschen so geschaffen wurden, dass er es willentlich und liebend Gott in Erwiderung Seiner Liebe hingeben konnte. Der Mensch ist keine Marionette. Er ist ein freiwilliger, wissender Teilnehmer mit Gott.
Um gerettet zu werden, muß man das Evangelium mit seinem ganzen Herzen glauben (Apg 8,37; Röm 10,9). In dem Evangelium, das wir glauben müssen, um gerettet zu werden, heißt es, „Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren“ (Röm 5,8).
Da gibt es jene, die leugnen, dass der Mensch einen Willen hat und darauf bestehen, dass Gott ihn veranlassen muss zu tun, was immer er tut. Weder die Schrift noch menschliche Erfahrung unterstützen diese Annahme. In der Tat stellt die Schrift beide Seiten vor: Gott, der sich auf das Herz zu bewegt, und der Mensch, der willentlich sich in Gehorsam und Liebe hingibt.
Der Psalmist betet zu Gott, „Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen“ (Ps 119,36). Er sagt aber auch, „Ich habe mein Herz geneigt, deine Satzungen zu erfüllen, auf ewig, bis ans Ende“ (Ps 119,112). 5 Mose 30 beginnt, „Und der HERR… wird dein Herz… beschneiden, daß du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele...“ (V.6). Aber der Rest des Kapitels dreht sich nur um die bereitwillige Antwort des Menschen: „wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst und seine Gebote und seine Satzungen befolgst… wenn du zu dem HERRN, deinem Gott, umkehrst von ganzem Herzen und von ganzer Seele“ (v. 10). „Siehe, ich habe dir heute das Leben und das Gute vorgelegt, den Tod und das Böse. Was ich dir heute gebiete, ist, daß du den HERRN, deinen Gott, liebst und in seinen Wegen wandelst… damit du lebst und dich mehrst…. Wenn sich aber dein Herz abwendet… daß ihr gewiß umkommen und nicht lange leben werdet… so erwähle nun das Leben, damit du lebst, du und dein Same, indem du den HERRN, deinen Gott, liebst, seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst; denn das ist dein Leben und bedeutet Verlängerung deiner Tage, die du zubringen darfst in dem Land, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob, zu geben geschworen hat“ (15-20).
Manchmal werden beide Seiten im gleichen Vers gegeben: „… alle Männer, die ein weises Herz hatten, denen der HERR Weisheit ins Herz gelegt hatte, auch alle, die ihr Herz dazu trieb, daß sie herzukamen, um an dem Werk zu arbeiten“ (2Mo 36,2)
Ja es gibt einige Verse, die klingen, als ob Gott alles tun müsste: Zu Israel in der Wüste Sinai sagt Er, „Und der HERR hat euch bis zum heutigen Tag noch kein verständiges Herz gegeben, Augen, die sehen, und Ohren, die hören“ (5Mo 29,3). „…da verwandelte Gott sein [Sauls] Herz, und alle diese Zeichen trafen an jenem Tag ein“ (1Sam 10,9). Diejenigen, die Saul in den frühen Tagen nachfolgten, hieß es „deren Herz Gott angerührt hatte“ (1 Sam 10,26). David betete, „Erschaffe mir, o Gott, ein reines Herz, und gib mir von neuem einen festen Geist in meinem Innern“ (Ps 51,12) usw.
Es gibt noch viel mehr Verse, die die Verantwortung voll auf den Menschen legen: „denn sie gaben es dem HERRN von ganzem Herzen, freiwillig“ (1 Chr 29,9). „dein Gesetz ist in meinem Herzen“ (Ps 40,9). „Mein Herz fließt über mit einem lieblichen Lied“ (45,2). „Der Narr spricht in seinem Herzen“ (53,2). „Mein Herz ist getrost, o Gott“ (57,8). „schüttet euer Herz vor ihm aus“ (62,9). „so hängt euer Herz nicht daran“ (62,11). „gegen die, welche reinen Herzens sind.“ (73,1). „Ich will dich preisen, Herr, mein Gott, von ganzem Herzen“ (86,12). „so verstockt eure Herzen nicht“ (95,8). „Wohl denen… die ihn von ganzem Herzen suchen“ (119,2), etc.
Es gibt viele gleichartige Schriftstellen, die die Verantwortlichkeit, Gott zu lieben und Ihn zu fürchten, klar auf den Menschen legen, ohne den geringsten Hinweis zu geben, dass Gott verursachen oder auch nur dem willigen und liebenden Herzen helfen muß. Zum Beispiel 2 Mo 35,2.21.29; 3 Mo 1,3; 19,5; 22,19.29; 5 Mo 10,12.13; 11,13; 13,3; Jos 22,5; 1 Kön 11,2; 1 Chr 28,9; Hes 33,31; Dan 1,8; 1 Kor 7,37; 1 Pt 1,22, usw. Aber tragischerweise, wurde diese Gott gegebene Fähigkeit zur Wahl durch jemanden verdreht, der hoch verehrt in der Gemeinde ist.
In seinem Buch, If It’s Going To Be, It’s Up To Me – Wenn es geschehen soll, liegt es an mir (S. 142, 146), sagte Robert Schuller: Verbindet euch mit dieser Höheren Macht. Hört auf den Ruf eurer Herzen, um ein Glaubender an Gott zu werden…. Verbindet euch mit mir und kommt dahin, den Gott ihn euch zu lieben und auf ihn zu hören.“ Doch Gott sagt, „Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig“ (Jer 17,9) und Christus erklärte, „Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch…“ (Mt 15,19).
Gottes liebevolles Angebot der Errettung ist nicht für erlesene Auserwählte, sondern gilt allen. In Liebe ruft Er die gottlosesten Sünder dazu auf, Buße zu tun und sich Ihm mit ganzem Herzen zuzuwenden: „Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu dem HERRN, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung“ (Jes 55,7); „ja, ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet“ (Jer 29,13).
Christus verspricht allen Errettung, die zu Ihm im Glauben kommen: „Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke“ (Jh 7,37). „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken“ (Mt 11,28). Gewiss sollte solch eine Liebe in jedem von uns die Leidenschaft erwecken, Gott mit seinem ganzen Herzen zu lieben!
Hymnen verfasst von denen, die den Herrn intim kannten und liebten und es beredt und mit gesunder Lehre ausdrückten, wurden abgeschafft. Dieses reiche Erbe wurde ersetzt durch seichte, sich wiederholende Liedtexte, verbunden mit Pop / Rock, von denen Rick Warren sagt, dass die Welt sie lieben würde. Wir müssen diesen geistlichen Schatz wieder heben und wieder in liebender Dankbarkeit singen, mit ehrfurchtsvoller Scheu vor „der Liebe, die den Rettungsplan antrieb… die Gnade, die sie zum Menschen herunterbrachte… den großen Abgrund, den Gott überbrückte, auf Golgatha!“ TBC
Gib mir, mein Sohn, dein Herz,und laß deinen Augen meine Wege wohlgefallen! Sprüche 23,26
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Zitate
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Laßt mich den Grund meiner Last darlegen. Es ist folgender: Jesus Christus hat heute beinahe keine Autorität innerhalb der Gruppen, die sich nach Seinem Namen nennen…. „Alles Lob der Kraft von Jesu Namen“ ist der Kirche Nationalhymne und das Kreuz ihre offizielle Flagge, aber in den allwöchentlichen Diensten der Kirche und dem alltäglichen Verhalten ihrer Mitglieder trifft jemand anderes, nicht Christus, die Entscheidungen [und] bestimmt den moralischen Standard… die Ziele und alle Mittel, die zu ihrer Erreichung angewandt werden. Denn aufgrund langer und akribischer Organisation ist es nun für den jüngsten Pastor, der gerade die Bibelschule verlassen hat, möglich, mehr tatsächliche Autorität in der Gemeinde auszuüben, als Christus….
Die Herrschaft Jesu wurde verbannt zum Hymnischen, wo alle Verantwortlichkeit diesbezüglich komfortabel in einem Glühen angenehmer religiöser Gefühle Luft gemacht werden kann…. Dass der Mensch Christus Jesus absolute und letzte Autorität über die ganze Gemeinde und alle ihre Mitglieder in jedem Detail ihres Lebens hat, wird heute bei der breiten Masse evangelikaler Christen schlicht nicht für wahr akzeptiert.
A.W. Tozer, The Best of A.W. Tozer, 1978, pp. 88-89
„Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander lieben sollt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt“ (Jh 13,34). „Wie ich euch geliebt habe…“ ist das Gebot von Ihm, der nichts verlangt, was er nicht gewährt hat und was Er nun zu geben anbietet. Es ist die Gewissheit, dass Er nichts von uns erwartet, was Er nicht in uns gewirkt hat. „Wie ich euch geliebt habe… und jeden Moment gieße ich diese Liebe durch den Heiligen Geist aus auf euch, damit auch ihr einander liebt.“ Die Maßnahme, die Kraft und das Werk eurer Liebe werdet ihr in Christi Liebe zu euch finden.
Andrew Murray, Like Christ, 1895, p. 127
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F & A
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Frage: Warum köpfen die Terroristen die Geiseln? Geht es nur um die Wirkung, die das verursacht, den Schrecken und die Furcht, die das schafft, oder gibt es auch andere Gründe?
Antwort: Es gibt einen präzisen Grund: Der Koran schreibt Köpfen mit dem Ziel vor, die ganze Welt in Unterwerfung Allahs zu bringen. Das ist die Strafe, die denen zuteil wird, die sich weigern, Moslem zu werden: „Nun, wenn du in einer Schlacht auf die Ungläubigen triffst, sollst du ihnen den Kopf abschlagen…“ (Sure 47,4). Deshalb praktizierten Mohammed und seine frühen Nachfolger das Köpfen von Ungläubigen. In der ganzen Geschichte des Islams wurden Millionen umgebracht, von Frankreich bis China. Das gleiche trifft heute zu in Saudi Arabien, Indonesien, Sudan, Nigeria, Afghanistan und überall dort, wo die Moslems die Macht dazu haben. Diejenigen, welche die Gräueltat gegen die Menschenrechte und Würde begehen sind fanatische Moslems, die bestreiten würden, dass sie Terroristen sind, Sie behaupten einfach, Allahs Gebot und dem Beispiel Mohammeds sowie seiner Nachfolger zu folgen.
Wenn die Geiseln, die durch die Terroristen im Irak oder woanders willens gewesen wären, Moslem zu werden, wären sie verschont worden. Jedoch wurde diese Option wahrscheinlich nicht mal angeboten, weil das die Todesdrohung abgeschwächt hätte, die mit auf dem Verhandlungstisch liegt. Die Praxis des Köpfens ist eine öffentliche Bekanntmachung, dass dies Moslems sind, die in Gehorsam zu Allah handeln, mit der Absicht, die ganze Welt mit Terror zu bedrohen, um sie zum Islam zu bekehren.
Frage: Hank Hanegraaff sagt, dass „alle Verheißungen Israels bereits nach Josua 21,43-45 erfüllt sind.“ Trifft das zu?
Antwort: Überhaupt nicht. Sogar wenn man diese Passage nur oberflächlich liest, verbunden mit minimaler biblischer Kenntnis und ein wenig gesundem Menschenverstand, wird der Irrtum dieser Behauptung offenbar, die so viele teilen, die annehmen, dass die Kirche Israel ersetzt hat! Joshua 21,43-45 besagt einfach, dass Gottes Versprechen an Israel, ihm das Land Kanaan zu geben, erfüllt war. Aber es gibt Hunderte anderer Versprechen an Israel, die man in Jesajah, Jeremia, Hesekiel, Daniel und anderen findet, die noch nicht einmal Jahrhunderte nach Josua gegeben waren, und daher überhaupt nicht bei der anfänglichen Eroberung Kanaans durch Israel erfüllt werden konnten. Überdies gab es viele andere Verheißungen Gottes an Abraham, Isaak und Jakob, lange vor Josua, die in Joshuas Tagen nicht eingetroffen waren und nicht sein konnten.
Denken sie an Gottes Verheißung an Abraham, Isaak und Jakob, „in dir [und deinem Samen] sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf der Erde“ (1Mo 12,3; 26,4; 28,14), die sich auf den Messias bezieht, der mehr als Tausend Jahre nach Joshua kam. Und was ist mit den Verheißungen des Messias, der kommen soll um Israel und die ganze Menschheit zu erlösen, die den Propheten gegeben wurde, Jahrhunderte nachdem Joshua Israel ins Gelobte Land hineingeführt hatte? Gewiß lag ihre Erfüllung zu Joshuas Tagen noch in der Zukunft. In der Tat ist das Versprechen der Erlösung durch den Messias sogar heute immer noch nicht vollständig erfüllt, da das Evangelium immer noch um die Welt geht.
Gott gab das Land Kanaan an Abraham und seinen Samen „auf ewig“ (1Mo 13,15) durch „einen ewigen Bund“ (1Mo 17,7.19; 1 Chr 16,17 usw.) zum „ewigen Besitz“ (1Mo 17,8) – und gerade weil sie so sind, wird es die Ewigkeit brauchen, um diese Verheißungen zu erfüllen. Diese (und viele andere) waren an Israel gerichtet und konnten nie für die Gemeinde gelten, doch das ist die Behauptung derer, die wie Hank lehren, dass Gott mit Israel abgeschlossen hat und dass die große Trübsal unter Nero stattfand.
Hunderte anderer Verheißungen wurden Israel Jahrhunderte nach Joshuas Tagen gegeben und konnten somit nicht zu seiner Zeit eintreffen: „eine Zeit der Drangsal ist es für Jakob; aber er wird aus ihr errettet werden“ (Jer 30,7). Zwei Drittel aller Juden werden getötet werden (Sach 13,8.9) – das ist die schlimmste Trübsal, die Israels und die Welt je gesehen haben, „Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden“ (Mt 24,21.22). Überdies verspricht Gott Israel und David, dass sein Thron „auf ewig“ (2Sam 7,12-16) befestigt würde in Jerusalem, das obwohl zerstört, wiederhergestellt wurde (Jer 31,38-40; Hes 37,26-28;Sach 14,11-16) – eindeutig nicht erfüllt in Joshuas Tagen, als Jerusalem nicht zu Israel gehörte.
Keine der vielen Verheißungen, die Gott hinsichtlich Jerusalem machte, lange nachdem Joshua starb, konnte zur Zeit Joshuas 21,43-45 erfüllt werden. Jerusalem wurde der Gegenstand zahlreicher Versprechen für Israel, die immer noch in Erfüllung gehen: „die Stadt Gottes... Gott ist in ihrer Mitte“ (Ps 46,5-6). „die Freude der ganzen Erde… in der Stadt des HERRN der Heerscharen… Gott wird sie erhalten bis in Ewigkeit (Ps 48,2-9). „Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind“ (Lk 21,24). Und was ist mit den vielen Prophezeiungen, dass Israel unter alle Nationen zerstreut würde (5Mo 28,64; Neh 1,8; Am 9,9), bewahrt und zurückgebracht würde (5 Mo 30,3) und dass „ganz Israel gerettet werden würde“ (Röm 11,26)? Eindeutig ist nichts davon zu der Zeit geschehen, von der Hank behauptet, alle Verheißungen seien erfüllt. Viele Verheißungen sind noch zukünftig und können sich gewiß nicht auf die Gemeinde beziehen, sondern nur auf Israel.
Und was ist mit Jerusalem, das „zum Taumelkelch für alle Völker ringsum, und auch über Juda wird es kommen bei der Belagerung Jerusalems“ und „zum Laststein für alle Völker“ (Sach 12,2.3) gemacht wird? Und was ist mit Gott, der will die Fürsten Judas wie „eine brennende Fackel in einem Garbenhaufen, und sie werden zur Rechten und zur Linken alle Völker ringsum verzehren“ (12,6) und Gott wird „alle Heidenvölker bei Jerusalem zum Krieg versammeln“ (14,2), der Messias kehrt zurück um Israel zu retten (12,9.10), jeder Jude wird übernatürlich nach Israel zurückgebracht und kein einziger verbleibt unter den Nationen (Hes 39,28; Mt 24,30.31)? Und was ist damit, dass Christus Seine Herrschaft über die Erde auf Davids Thron errichten wird, wobei Israel voll wiederhergestellt wird zu sündloser Gemeinschaft mit Ihm und seinem Land zu ewigem Frieden (Jes 2,1-5; 9,6-7; Hes 34,11-16.23.24; 36,8-12.15; Sach 14,9-21)? War das alles erfüllt mit Joshua 21,43-45? Kaum! Die erstaunliche Behauptung, dass alle Verheißungen Gottes für Israel bereits in Joshuas Tagen erfüllt waren, offenbart das Ausmaß der Selbsttäuschung, die diejenigen erfasst, die darauf beharren, dass Israel nicht länger irgendeine Bedeutung in Gottes Absichten hat.
Frage: Sie sagten, dass das Blut Jesu, vergossen durch die Schläge römischer Soldaten, nicht wirksam war für unsere Erlösung, aber das Blut, das er am Kreuz vergoss, war es. Da auch das von römischen Soldaten verursacht wurde, die Nägel in Seine Hände und Füße trieben und ein römischer Speer Seine Seite durchstach, warum reinigte das am Kreuz vergossene Blut unsere Sünde, das durch Geißeln vergossene aber nicht?
Antwort: Ich behauptete nicht, Christi Blut, das durch Seine Geißelung und die Dornenkrone vergossen wurde, hätte nichts zu tun mit unserer Erlösung. Ich stellte schlicht fest, dass es nicht hinreichend für unsere Erlösung war. Ich wies darauf hin, weil Gibsons Film den falschen Eindruck erweckt, dass Christi Leiden, das er von Händen römischer Soldaten erduldete, für die Sünden der Welt bezahlte. In der Tat war es Jahwe, der auf Christus unsere Sünden legte. Und es war das Schlagen Gottes auf Christus, das die Strafe zumaß, welches unsere Erlösung erkaufte. „Stripes – Peitschenhiebe“ ist eine falsche Übersetzung in der King James Bibel [in der Schlachterbibel steht Wunden], wie auch in anderen Ausgaben. Das hebräische Wort ist Einzahl und weist auf einen Schlag von Gott hin, der Christus „für unsere Missetaten“ zerschlug (Jes 53,5).
Für diese Position wurde ich von einer Anzahl „Experten“ kritisiert, die mir schrieben, um mich zu korrigieren. Dankenswerterweise schrieben einige wirkliche Experten in Hebräisch (von Professoren Theologischer Hochschulen, die alttestamentliches Hebräisch lehren bis zu anderen Gelehrten) und erklärten eindeutig, dass das hebräische Wort, das als „Stripes“ übersetzt ist, in der Tat Einzahl ist (siehe TBC Extra).
Die Schrift stellt klar, dass Christus „Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes“ (Kol 1,20). Wann immer das Vergießen von Blut erwähnt wird, meint es den Tod des Opfers: „nämlich daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften“ (1 Kor 15,3).
Frage: Ich hörte einen Prophetielehrer sagen, dass New York (und vielleicht sogar ganz Amerika) „Geheimnis Babylon“ sei, die Frau auf dem Tier in Offenbarung 17 und 18. Sie verweisen auf das Böse in Amerika, die Freiheitsstatue (eine heidnische Gottheit), die New Yorks Hafen bewacht und vorgeblich Amerika segnet, usw. Was halten Sie davon?
Antwort: Amerika mag prophetisch Sodom sein, aber es ist nicht das „Geheimnis Babylon“ veranschaulicht als Frau, die auf dem Tier reitet. Die Wahrheit ist eher schlicht. Zunächst ist die Frau eine Stadt, nicht ein Land: „die große Stadt, die Herrschaft ausübt über die Könige der Erde“ (Off 17,18). Diese Tatsache alleine eliminiert die Vereinigten Staaten. Gottes Leute seien gewarnt, „Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt“ (18,4). Müssen wir alle die Vereinigten Staaten verlassen? Kaum. Dies bezieht sich auf ein religiöses System, an dem Christen keinen Anteil haben dürfen, nicht einen geographischen Ort, den wir verlassen müssen.
Daß die Vereinten Nationen ihr Hauptquartier in New York haben, bedeutet nicht, dass die Stadt New York über die Welt regiert. Das Rom der Kaiser, gefolgt vom Rom der Päpste, herrschte über die bekannte Welt seiner Tage für viele Jahrhunderte. New York ist jüngeren Datums. Das antike Babylon im Irak lag seit 2.300 Jahren in Trümmern, somit qualifiziert es sich auch nicht, sogar wenn es wieder aufgebaut wird.
Der Engel sagt Johannes, „Ich will dir das Geheimnis der Frau sagen…“ (17,7). Es gibt 14 identifizierende Merkmale in diesen zwei Kapiteln, die die Identität der Frau eindeutig klar machen. Wir haben das im Buch Die Frau und das Tier behandelt. (Siehe Buchshop).
Frage (von drei Moslems): Im Christentum wird gelehrt, dass jedermann als Sünder geboren wird. Wenn das wahr ist, wie kann uns Gott im Himmel aufnehmen, [da] das ein Platz ohne Sünde ist? Nach welchem Standard werden wir als würdig oder unwürdig erachtet, ins Paradies / den Himmel einzutreten? Was ist gut genug? Gott verlangt sündlose Perfektion, die wir nie durch unsere Werke erreichen können. Ist er mit weniger zufrieden? Wie könnte er das tun?
Antwort: Ihre Frage zielt auf genau das Wesentliche des Unterschieds zwischen wahrer, biblischer Christenheit und dem Islam (und allen anderen Religionen). Es geht um Gottes unendliche Gerechtigkeit hinsichtlich unbestreitbarer Sünde und direkter Rebellion des Menschen gegen Gott. Wie die Bibel sagt, „denn alle haben gesündigt… [und] der Lohn der Sünde ist der Tod“ (Röm 3,23; 6,23). Sogar wenn es möglich wäre, künftig ein perfektes, sündloses Leben zu leben, wäre das kein Ausgleich für die Sünden der Vergangenheit. Gerechtigkeit funktioniert so nicht.
Islam (wie jede andere Weltreligion, und ein großer Teil dessen, was sich selbst Christenheit nennt) spornt seine Anhänger an, Gutes zu tun (das „Beste“ ist, im Dschihad zu sterben), in der Hoffnung, dass ihre guten Taten ihre bösen beim Gericht am „letzten Tag“ aufwiegen werden. Es gibt natürlich keinen Gerichtshof auf Erden, der jemand von der Strafe freisprechen würde, die vom Gesetz vorgeschrieben ist, weil er „mehr Gutes als Böses“ getan hat. Und Gott wird eine solche Ausrede von niemandem akzeptieren, auch nicht von Mohammed. Was die Selbstmord Attentäter betrifft, sie können ihre Sünden nicht durch Begehen von Selbstmord bezahlen, ganz besonders nicht, indem sie unschuldige Menschen dabei töten. Es verheißt nichts Gutes, weder für Mohammed noch Allah, das Paradies als Belohnung für Mord zu versprechen!
Jesus Christus, der Gott ist, wurde Mensch durch Jungfrauengeburt, lebte ein perfektes, sündloses Leben (in Gegensatz zu Mohammed, den der Koran auffordert, seine Sünden zu bekennen), und starb für unsere Sünden am Kreuz, wobei er die Strafe bezahlte, die Gottes unendliche Gerechtigkeit für die Sünden der ganzen Menschheit forderte und erstand von den Toten auf. Auf dieser gerechten Grundlage bietet Gott eine gerechte Vergebung aller Sünden für die an, die glauben, dass Christus die Strafe bezahlte und vom Grab auferstand.
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Alarmierende Nachrichten
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Israel Christian Nexus, 20.08.2004: Die schändliche Resolution der Presbyterianer – Einige Leiter der Presbyterianer haben die Generalversammlung der Presbyterianischen Kirche dazu missbraucht, eine ungeheuerliche Anti-Israel Resolution zu verabschieden. Es gibt nicht den geringsten Zweifel, dass diese Resolution zwangsläufig Antisemitismus erregen wird. Ist es das, was die „Resolutionsverantwortlichen“ dazu brachte?!
Die überwältigende Mehrheit der christlichen Gemeinden, sowohl protestantisch wie katholisch, fördern Freundschaft und brüderliche Liebe mit dem jüdischen Volk, nach 2.000 Jahren geprägt durch Hass und Gewalt. [Bibelzitat direkt aus dem Artikel übersetzt:] „Jesus hat aus beiden eins gemacht und die Scheidewand des Hasses zwischen Juden und uns abgebrochen“ sagte St. Paulus in seinem Brief an die Epheser (2,14). Nicht für die „Verantwortlichen der Resolution“ der Presbyterianer. Die eigentliche Ursache für die Anti-Israel Resolution ist der alte, scheußliche Antisemitismus.
· Millionen werden in Afrika umgebracht – aber diese „Verantwortlichen“ erheben ihre Stimme nicht!
· Sudan unterstützt den Völkermord von Schwarzen Christen, aber kein Wort der Verdammung von diesen „presbyterianischen“ Ältesten.
· Ohne Unterbrechung geht der Völkermord an Schwarzen in Darfur, westlicher Sudan weiter – und keine Erwähnung in einer presbyterianischen Resolution!
· Moslem Terroristen töteten fortwährend und auf brutale Weise Christen (sogar vor Errichtung des Staates Israel) – doch die verantwortlichen presbyterianischen Resolutionsführer sind nicht einmal geschockt!
Nur Israel schreckt ihre Seelenruhe auf! Warum? Weil jene, die Israel wieder besiedelten, Juden sind, und viele von ihnen sind Überlebende des Holocaust und des Moslem Terrorismus. Wenn der Lack weg ist, taucht hässlicher Antisemitismus auf! Das ist die wirkliche Ursache der Anti-Israel Resolution! Es macht nichts, was St. Paulus den Ephesern sagte. „Christliche Liebe“ bedeutet nichts. Die „Resolutionsverantwortlichen“ bevorzugen „christlichen Haß.“
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TBC Extra
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In der Mai 2004 TBC Ausgabe in der F&A Sektion bezog sich Dave auf das hebräische Wort chabburah (oder chaburah), aus Jesaja 53,5. Er vermerkte, dass obgleich es mit „stripes – Wunden“ in der King James Bibel übersetzt wurde, das Wort selbst im Hebräischen tatsächlich Singular ist. Im der September 2004 Ausgabe, wieder in der F&A Sektion, forderte ein Leser Dave deshalb heraus und behauptete, dass das Wort „unzweifelhaft Plural“ ist und verlangte einen Widerruf. Dave sagte, er hätte diese Information aus der MacArthur Studien Bibel. Der Berean Call hat eine Anzahl von Briefen von kenntnisreichen Leuten erhalten, die hinter der Singular Endung stehen. Hier einige Beispiele:
Vom pensionierten General Shimon Erem, Präsident von Israel Christian Nexus und General des Zweiten Weltkriegs, der in der Jüdischen Brigade der britischen Armee diente: Hinsichtlich chabburah liegen Sie richtig: Chabburah ist Singular und nicht Plural. Jeder Hebräischlehrer (und Sprecher) wird es bestätigen. (Jeder der es verleugnet, ist kein Hebräischlehrer.)
Von Richard L. Mayhue, Th.D., Executive Vice President, The Master’s College and Seminary: Als leitender Herausgeber der The MacArthur Study Bible, war ich sehr an der Anschuldigung interessiert und daran, dass die Anmerkung hinsichtlich Jesaja 53,5 ein Irrtum sein soll. Wir würden sicher nie behaupten, dass die Anmerkungen unfehlbar sind. Jedoch wenn sie korrekt sind, halten wir es für unsere Verantwortung, dahinter zu stehen und die zu alarmieren, die sich mit jenen in eine Auseinandersetzung einlassen würden. Lassen sie mich bestätigen, um das festzuhalten, dass der hebräische Substantiv, der als „stripes“ übersetzt wird, eine grammatikalische Singularendung unmittelbar vor dem männlichen Possessivsuffix verwendet. Das wurde bestätigt durch die befähigten alttestamentlichen Gelehrten unserer Fakultät….
Ein Pastor sandte das folgende: Sogar wenn das überzeugende Wort „unmissverständlich“ verwendet wird [siehe Sept. 04 F&A], weiß ein guter Beröer etwas Besseres, als sich diesem Anspruch zu unterwerfen. Das folgende ist aus The Analytical Hebrew Lexicon:
Von einem Leser: Ich las gerade [Ihre Antwort auf die Frage] im September Newsletter. John MacArthur liegt in der Tat richtig, das fragliche hebräische Wort ist im Singular, nicht im Plural. Das folgende ist… aus dem Westminster Hebrew OT Morphology...: hr’WBx; Hauptwort gewöhnlich feminin Singular konstruiert, Suffix 3. Person maskulin Singular.
Ein Pastor, der The Analytical Hebrew Lexicon zitiert, sagte: Der Zeitgenosse, der ihr hebräisches Wort chabburah anzweifelte, liegt total falsch. Ich lehre Hebräisch. Es ist ein Hauptwort, weiblich, Singular. Der Plural würde mit „oth“ oder „ot“ enden. MacArthur hat Recht.
Von einem Leser, der das Hebräisch/Englisch Wörterbuch zitierte und gemeinsam mit einem israelitischen, orthodoxen Juden bestätigte, der ein Student der hebräischen Schriften ist: Das Wort, das im hebräischen Text von Jesaja 53,5 verwendet wird, ist ein Wort im Singular, das mit chaburah verwandt ist (welches „Wunde“ im Singular bedeutet). Die tatsächliche Form des Hebräischen in diesem Vers ist chaburato, was „seine Wunde“ bedeutet. Wenn es „seine Wunden“ – Plural heißen würde, stünde im Hebräischen der Plural chaburatav). Die Verwirrung bei diesem Wort (ob Singular oder Plural) kommt aus der Tatsache, dass dieses Wort aus genau denselben Hebräischen Buchstaben besteht (chet-bet/vet-vav-raysh-hey) wie das Wort chavurah, was „Gruppe“ oder „Bande“ (Plural in der Bedeutung) heißt. Beide Worte sind der Singular Form. Der Plural für beide hat verschieden Endungen: „ot“ (somit chaburot – Wunden) und „at“ (chavurat – Gruppen). Der Unterschied beim Lesen im Hebräischen liegt in der Aussprache – ob es wie der Buchstabe „b“ (bet) klingt oder „v“ (vet) Beide Worte werden durch denselben hebräischen Buchstaben dargestellt (siehe unten). Der Unterschied der beiden liegt in der Kennzeichnung, ob es eine „b“ oder „v“ Aussprache ist. Wenn im Hebräischen nichts gekennzeichnet ist, würde der Leser nur durch den Zusammenhang unterscheiden können, welches Wort / Bedeutung verwendet wird („Wunde“ oder „Gruppe“).
Ein weiterer Leser sagt: Als ich in den hebräischen Text schaute, stellte es sich als Singular heraus, konnte aber leicht mit der Pluralform verwechselt werden. Alle folgenden Referenzen bestätigen, dass es Singular ist: Brown, Driver, Briggs Hebrew Lexicon; Davidson’s Analytical Hebrew Lexicon; Englishman’s Hebrew-Chaldee Concordance; The Greek Old Testament Septuagint. Nebenbei bemerkt war Ihre Antwort exzellent.
Von der Person, die die Frage in der September Ausgabe stellte: Ich schulde Ihnen eine Entschuldigung. Weiteres Anstrengen meiner begrenzten Fähigkeiten in Hebräisch offenbarte, dass das Wort chabburah… in der Tat eine im Singular konstruierte Form ist, statt des Plurals…. Sie lagen richtig und ich falsch. Ich war durch die Platzierung des tau und meine eigene Rostigkeit in dieser Sprache irregeführt. Ich bedaure, dass ich Sie mit diesem speziellen Detail in solch verbissener Heftigkeit belästigte.
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Dave's Reiseweg
Nov. 11-15 Vienna, Austria 011 43-1-87893-721
Nov. 17 Mission Valley Christian Fellowship Meeting at First United Methodist San Diego CA 619-683-7729
Nov. 19-20 Calvary Chapel Chino Hills Chino CA 909-393-7100
Nov. 21 am Calvary Chapel Hemet Hemet CA 909-927-6117
Nov. 21 pm Calvary Chapel Chino Valley Chino CA 909-464-8255
Nov. 28 Bayside Community Church Tampa FL 813-837-6007 (Sundays 9-10 a.m. only)
Dec. 5 Calvary Chapel Fort Worth Fort Worth TX 817-838-8381
Jan. 12 Berean Calvary Chapel Kirkville NY 315-656-7107
Jan. 13-16 Calvary Chapel Finger Lakes Farmington NY 585-398-3550
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Briefe
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Wen es betrifft: Als evangelikaler Christ bin ich schockiert darüber, dass so wenige Christen zu unterscheiden wissen. Der Tumult so vieler Gemeinden in ganz Amerika für einen so fragwürdigen Film [The Passion of the Christ] beunruhigt mich im besten Falls. Ich bin verwirrt, wie bibelgläubige Pastoren im ganzen Land solche Verantwortungslosigkeit zeigen können. Sind wir so begierig auf Vergnügen, das wir jede Form nehmen, egal wie inkonsistent und ungenau ein solches Unternehmen ist?... Ich bin Diensten wie dem Ihren dankbar und ich stehe mit Ihnen im Kampf für den Glauben. DD (IN)
TBC, ich bin ein überzeugter Kalvinist, daher kann ich nicht ihr ganzes Werk mit vollem Herzen unterstützen. Ich fühle aber, dass Sie eine Menge Gutes zu sagen haben, so bete ich für ihren Dienst (hinsichtlich alles anderem – ha ha!). JH (SD).
Lieber Mr. Hunt, ich bestellte ihr Buch Debating Calvinism: Dave Hunt and James White…. Ich lobe Sie dafür, dass Sie James White erlaubten, seine Position vollständig darzulegen. Ich habe vollständigen kalvinistischen Hintergrund in Lehre und Kirchenbesuch…. Ich habe mich tief hineingelesen in Dabney, Warfield, Maachen, Kuyper, Baavink usw. Ihre Artikel waren ein Segen für mich. Nichtsdestoweniger stellen sie springende Punkte heraus, mit denen sich die Kalvinisten nicht vollständig und offen befasst haben. Zunächst den bösartigen und rachsüchtigen Geist John Kalvins, als er Genf mit eiserner Hand regierte…. [Außerdem] macht die Verteidigung der Theologie der Vorherbestimmung, die Gott zum Urheber der Sünde macht, der aber nicht rechenschaftspflichtig dafür ist, Hackfleisch aus einer vernünftigen Diskussion in englischer Sprache…. JS (MI)
Lieber Mr. Hunt, Ihr Buch Die Frau und das Tier war 2002 eine große Hilfe für mich, als ich gerettet wurde und die Entscheidung traf, die römisch-katholische Kirche zu verlassen…. Nun habe ich die Freude des Herrn. Ich weiß, dass dieses Buch umstritten ist, aber danke Ihnen dafür, dass Sie riskiert haben, die Wahrheit auszusprechen und Katholiken gewarnt haben. LQ (MI)
Lieber Dave, The Berean Call ist für mich eine äußerst erfreuliche Lernerfahrung. Ich lese ihn „von A bis Z“ (oder in biblischer Terminologie von Aleph bis Tav). SE (CA)
Lieber Dave Hunt, unser Dank gilt Ihnen und Mr. McMahon für ihren sehr nützlichen Rundbrief, The Berean Call. Er hilft uns darin, zu wissen, was wir aus dem machen sollen, was wir in der Christenheit mit ihrer starken Ausbreitung von Irrtümern und Selbstsucht in diesen Tagen und diesem Zeitalter sehen…. Ich erinnere mich an mein früheres Denken, dass die Kalvinisten den Schmalspurglauben des späten 20. Jahrhunderts ausglichen – oder sogar in Schach hielten. Aber je mehr wir lernten, desto mehr erkannten wir, dass ihre Glaubenslehre dem Wort Gottes und besonders Seinem Evangelium Gewalt antat…. Aber wie konnte ein Mann mit so viel Unterscheidungsvermögen wie Dave Hunt die Plattform mit ihnen teilen? Dankenswerterweise erkannten Sie auch die Größe ihres Irrtums. Ich weiß nicht, wie Sie es schaffen, so viele ihrer Artikel so schnell zu lesen, aufnehmen, zum Kern ihrer Lehre vordringen, die Dinge im Zusammenhang sehen und ein umfassendes Buch in so kurzer Zeit schreiben. Gewiß half Ihnen der Herr…. Wir sind froh, dass der Herr Ihr Buch dazu verwendet, um Menschen von dem sektenähnlichen Zugriff [des Kalvinismus] zu befreien. CS (ME)
Lieber Berean Call und Bruder McMahon, das Buch Showtime for the Sheep? ist ein exzellentes Buch, das alle Christen lesen sollten…. Sie öffneten [meine Augen] in Kapitel 6, „Verloren in der Übersetzung?“ Ich gab ein Exemplar Ihres Buches einem Mitchristen auf der Arbeit, der den Film kaufte…. Er sagte, „Ja, aber ich bete nicht das Bild Jesu an, das ich sehe.“ Ich sagte ihm, das Bild sei in Seinem Geist, wenn er bete. Später kam er zu mir und sagte, „Sie haben recht. Es kommt mir in den Sinn.“ Meine Geschwister beim Berean Call, bitte fahren Sie fort, Gottes Wort in Wahrheit zu lehren. GR (VA)
Lieber Mr. Hunt, als ich kürzlich Ihre Berean Call Minstry Webseite durchforschte, fiel mir Ihr Angebot über die Herausforderung Der Passion in Verbindung mit der Herausgabe von Mel Gibsons The Passion of the Christ auf DVD auf. Ist es ein Wunder, dass ich Sie verdächtige, „saure Trauben zu rufen“, weil Sie nicht als erster diesen Film machten? Nur aus Neugier, wie oft haben sie das Kardinalskollegium zu zwingen versucht, Sie zum Papst zu erklären, so dass sie Ihren eigenen Irrglauben von der Gottheit fördern können? Also, woraus besteht/bestehen die Farbe(n) des Himmels / der Himmel in Ihrer kleinen Welt? Ein betroffener Katholik (CA)
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TBC Notizen
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Ein besonderes Bedürfnis
Von Zeit zu Zeit erfahren wir von speziellen Bedürfnissen von Diensten, von denen wir glauben, dass sie erfolgreich einen wertvollen Beitrag zum Leib Christi erbringen. Obgleich wir ungern einen Spendenaufruf für TBCs Bedürfnisse machen (wir mussten es durch Gottes Gnade auch nicht), erachten wir es als Vorrecht, um finanzielle Unterstützung für andere zu bitten, die durch schwierige Zeiten gehen. Ein solcher Dienst ist World of Bible. Unter der Leitung von Randall Price, liefert World of the Bible Ministry die neuesten Informationen über biblisch relevante Entwicklungen in Israel und dem Nahen Osten. Wir bieten eine Anzahl von Randy’s hervorragendem Quellenmaterial an, das die Qumran Rollen, biblische Prophetie, die jüngsten archäologischen Funde, Vorbereitungen für den Wiederaufbau des Tempels der Endzeit, die Zerstörung der Antiquitäten vom Tempelberg durch die Moslems und vieles mehr umfaßt. Randy’s Beiträge sind immer solide, verlässlich und für jene aufbauend, die Gottes Wort lieben.
Wir ermutigen sie, seinen Rundbrief zu abonnieren, für seinen Dienst zu beten, und die finanzielle Unterstützung seines Werkes, so wie der Herr Sie leitet, in Betracht zu ziehen. Sie können online (www.worldofthebible.com) mit dem Dienst Kontakt aufnehmen oder sie schreiben an: World of the Bible, PO Box 827, San Marcos, TX, 78667-0827.
T.A. McMahon Executive Director
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Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Schlachter Bibel 2000 entnommen.