Home       Bibelkreis.ch       Zurück zu Berean Call   Bibelkreis Forum

THE BEREAN CALL

P.O. Box 7019 Bend, Oregon 97708 www.thebereancall.org

Mai, 2003

Groß ist das Geheimnis

Dave Hunt

Und Gott schuf... alle lebenden Wesen, die sich regen, von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, dazu allerlei Vögel mit Flügeln nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war. 1. Mose 1,21.

Trotz Tausende Jahre währende Erkundigung des Universums und der heutigen Supertechnologie der von Computern unterstützten Wissenschaften wissen wir beinahe nichts, im Vergleich zu all dem, was es zu wissen gibt. Wir wissen nicht, was Energie, Schwerkraft, Licht oder Raum sind. Hinsichtlich des physikalischen Universums sagte der britische Astronom Sir James Jeans, "wir sind haben die letzte Wirklichkeit noch nicht erreicht."

Noch weniger wissen wir, was Leben ist. Lebewesen sind chemische Maschinen. Das Geheimnis des Lebens liegt jedoch nicht in der korrekten Kombination von Chemikalien, aus denen Lebewesen bestehen. Die Wissenschaft sucht zu ergründen, wie ansonsten tote Materie lebendig wird, um damit den Verfallsprozeß umzukehren und ewiges Leben zu schaffen. Aber dieses Geheimnis wird man nie finden, indem man lebendige Geschöpfe untersucht, weil das Leben, das sie haben, nicht ihr eigenes ist.

Woran Darwin nie dachte, wissen wir nun. Leben ist auf Information gegründet, die in der DNS verschlüsselt ist (siehe TBC August 2002). Zweifellos entsteht Information nie aus dem Medium, womit sie kommuniziert wird (gedruckte Seite, Audio- oder Videokassette, DNS, usw.).

Nur ein intelligentes Wesen kann Information erzeugen. Es ist vollkommen klar, daß die Information, welche die Anweisungen liefert für den Aufbau und Betrieb der unglaublich kleinen und komplexen Maschinen, woraus lebende Zellen bestehen, nur von einem weit über die Grenzen unseres Verständnisses reichenden Verstand kommen kann.

Jesus beanspruchte, die Quelle des Lebens zu sein: "Ich bin die Auferstehung und das Leben" (Joh 11,25) – und Er stellte das unter Beweis, indem er Sein Leben hergab und von den Toten auferstand. Er sagte, "niemand nimmt es [mein Leben] von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Macht... es wieder zu nehmen." (Joh 10,18). Und Er machte es so.

Es gibt jedoch etwas lebenswichtigeres als das physische Leben. Ohne Frage hat der Mensch eine nicht-physische Seite. Worte und die gedanklichen Vorstellungen, die durch sie zum Ausdruck gebracht werden (einschließlich der auf der DNS aufgezeichneten) sind nicht Teil des dreidimensionalen, physischen Universums. Die Idee der "Gerechtigkeit" z.B. kann nicht man mit den fünf Sinnen beschreiben. Sie befindet sich in einem anderen Bereich.

Gedanken sind nicht physisch. Sie kommen weder aus der Materie noch beanspruchen sie Raum. Unsere Gehirne denken nicht, sonst wären wir Gefangene der paar Pfunde Materie in unserem Schädel, die auf die nächsten Anweisungen warten, die es uns geben könnte. Der Mensch hat nicht nur physisches, sondern auch "intelligentes" Leben. Was könnte dessen Quelle sein?

Johannes sagte über Jesus, "In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen." (Joh 1,4). Christus sagte, "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben." (Joh 8,12). Das bezieht sich nicht auf physikalisches Licht, sondern auf geistliches Licht der Wahrheit – ein anderes abstraktes Konzept, ohne jeden Bezug zum physischen Universum.

"Wahrheit" führt uns über tierisches Leben hinaus, sie hat keine Bedeutung für Tiere. Ihre "Intelligenz" kennt keine Liebe, Moral, Mitleid, Gnade oder Verständnis, sondern ist beschränkt auf den Instinkt und die konditionierten Reaktionen auf Reize. B.F. Skinner versuchte den Menschen in dasselbe Schema zu pressen, aber unsere Fähigkeit, konzeptionelle Ideen zu formen und sie in Sprache auszudrücken, kann nicht in Begriffen von Reiz und Reaktion ausgedrückt werden. Es gibt einen unpassierbaren Abgrund zwischen dem Mensch und den Tieren.

Intelligenz ist nichtphysisch, weil sie nichtphysische Gedankengebäude ausdenkt und verwendet, die eindeutig nicht aus der Materie des Gehirns oder des Körpers entspringen. Das führt uns über das physikalische Universum hinaus in den Bereich des Geistes. Wir wissen nicht, was eine Seele oder ein Geist ist, oder was es bedeutet, daß Gott "Geist" ist (Joh 4,24), der den "Menschen in seinem Bilde schuf" (1 Mose 1,27).

Gott hat uns genügend Beweise zur Überprüfung gegeben. Dadurch werden wir dahin geleitet, allem vollkommen zu vertrauen, was immer Sein Wort hinsichtlich der Dinge sagt, die wir nicht vollständig begreifen können. Dort kommt der Glaube ins Spiel. Es gibt dort vieles, von dem wir wissen, daß es wahr ist, obgleich wir es nicht verstehen können. Das ist zum Beispiel der Fall bei der Tatsache, daß Gott kein Anfang oder Ende hat. Das übersteigt unseren Verstand, aber wir wissen, daß es so sein muß.

Die Wissenschaft vernachlässigt den Schöpfer, während sie versucht die Geheimnisse des Universums zu entwirren. Das Universum kann den Menschen nur in eine Sackgasse führen, da das allerletzte Wissen in Gott verborgen ist, der uns alle erschuf.

Obgleich sie keine Götzendiener im primitiven Sinne sind, entsprechen Wissenschaftler, Universitätsprofessoren, Geschäftsführer und Politiker, die Christus nicht kennen, egal wie brillant sie sein mögen, der Beschreibung derjenigen in Römer 1, die das Zeugnis des Universums zurückweisen und die Schöpfung, anstatt des Schöpfers anbeten. Es ist möglich, daß auch Christen in die gleiche Falle des materialistischen Ehrgeizes tappen und das verpassen, was Gott uns in Sich anbietet.

Das ernste Begehren des Paulus war, daß alle Gläubigen mit "völliger Gewißheit im Verständnis bereichert werden, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, des Vaters, und des Christus, in welchem alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen sind." (Kol 2,2-3).

Unser Wissen über das Physische wie das Geistliche ist im besten Fall begrenzt. Aber eines Tages werden wir alles wissen, wenn wir mit Christus in unseren Herrlichkeitsleibern sind. "Wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin." (1 Kor 13,12). Wenn wir dann in Seiner Gegenwart sind, werden wir Christus vollständig kennen, wie Er wirklich ist, alle Begrenzungen werden verschwunden sein, sogar unser Mangel an Kraft, die Sünde vollständig zu besiegen: wenn wir ihn sehen, "wir wissen aber, daß wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist." (1 Joh 3,2). Christus zu kennen ist alles!

Weltliches Wissen, wonach wir in unseren Universitäten streben, lenkt den Blick in die falsche Richtung. Die Schätze der Weisheit und der Erkenntnis, die in Christus verborgen sind, können nie durch wissenschaftliche Forschung entdeckt, sondern nur durch Seinen Geist offenbart werden in Seinem Wort denen, die an Ihn glauben

Das Konzept des einen, wahren Gottes, der ewig in drei Personen existiert (Vater, Sohn und Heiliger Geist), wird sogar von einigen abgelehnt, die behaupten, Christen zu sein. Dennoch wird in der ganzen Schrift gelehrt, sowohl im Alten wie im Neuen Testament: "Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet. Seitdem es geschehen ist, bin ich da..." Gewiß mußte der Sprecher, der ewig existiert, Gott selbst sein. Denn Er sagt, "und nun hat mich GOTT, der Herr, und sein Geist gesandt." (Jes 48,16). Wir können das Geheimnis der Dreieinigkeit nicht verstehen. Wir brauchen dennoch daran nicht mehr zu zweifeln als bei allen anderen Dingen, von denen wir wissen, daß sie real sind, die wir aber nicht verstehen können.

Wenn Gott ein Einzelwesen wäre (wie die Moslems hinsichtlich Allah und die meisten Juden hinsichtlich Jahwe glauben), müßte er Geschöpfe erschaffen, um Liebe, Gesellschaft und Gemeinschaft zu erfahren. Der biblische Gott ist Liebe aus sich selbst und verkörpert Vielzahl in der Gottheit: "Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles..." (Joh 5,20). Gott muß einer sein; aber Er muß sowohl Einzahl wie Vielzahl umfassen.

Nur Gott konnte die unendliche Strafe bezahlen, die seine Gerechtigkeit für die Sünde verlangt. Aber das würde nicht gerecht sein, weil "Gott ist nicht ein Mensch..." (4.Mose 23,19). Die Fleischwerdung ist daher wesentlich – aber unmöglich, wenn Gott ein Einzelwesen wäre. "Und wir haben gesehen und bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt." (1 Joh 4,14). Es war Jesus, der am Kreuz starb, nicht der Vater oder der Heilige Geist.

Auch konnte kein bloßer Mensch, ein endliches Wesen, diese unendliche Strafe bezahlen. Im ganzen alten Testament erklärt Jahwe, daß er der einzige Erretter ist: (Jes 43,3.11; 45,15.21; 49,26; Hos 13,4 usw.). Somit mußte Jesus gleichzeitig Jahwe und Mensch sein. Als Gott, der Sohn, Mensch wurde, hörte er nicht auf, Gott zu sein und konnte es auch nicht. Jesus war sowohl Gott als auch Mensch.

Wie konnte Gott Mensch werden? Auch das ist nur durch die Dreieinigkeit möglich. Der Vater wurde nicht Mensch, auch nicht der Heilige Geist. Obgleich wir das nicht verstehen können, wissen wir, daß es so sein muß. Die Strafe für unsere Sünden ist unendlich, weil Gott und Seine Gerechtigkeit unendlich sind. Folglich werden diejenigen, die Christi Bezahlung ihrer Sünden ablehnen, von Gott für immer getrennt sein.

Wie Böses in Gottes "gutem" Universum auftreten (1 Mo 1:31) konnte, ist ein Geheimnis – "das Geheimnis der Gesetzlosigkeit" (2 Thes 2,7). Es wird seine volle Ausprägung im Antichristen erreichen, durch den Satan die Welt regieren wird. Im Antichristen wird Satan im Fleische verkörpert sein, wie Gott es in Christus war und ist.

Satan muß weit über unser Vorstellungsvermögen brillant sein, offensichtlich in Macht und Verständnis gleich nach Gott kommen. Es ist ein Geheimnis, wie Satan, der als enger Vertrauter die heilige und herrliche Gegenwart und Macht Gottes auf seinem Thron kannte, es jemals auch nur wagen konnte, noch weniger begehren konnte, zu rebellieren. Wie konnte er sich einbilden, daß er Gott jemals besiegen würde? Sicherlich ist das ein großes Geheimnis!

Satan wuchs nicht in einer "dysfunktionalen Familie" oder in einem Ghetto auf, noch wurde er "als Kind mißbraucht." Keine dieser üblichen Entschuldigungen für ein rebellisches und selbstsüchtiges Verhalten, das von heutigen christlichen Psychologen akzeptiert wird, treffen auf Satan zu – oder auf Adam und Eva. Irgendeine Erklärung zu akzeptieren, die für sie nicht paßt, heißt, getäuscht zu werden. Gewiß war die populäre Diagnose von heute – "niedriges Selbstbewußtsein" oder "schwaches Selbstbild" – Satans Problem!

Die Schrift sagte, er wurde vor Stolz überheblich "du schützender Cherub... Dein Herz hat sich überhoben wegen deiner Schönheit" Er ist offensichtlich ein sich selbst täuschender "Egomaniac," geblendet durch Stolz auf seine eigene Macht und Fähigkeiten.

Hier liegt das Geheimnis der Gesetzlosigkeit: In der wahrhaften Gegenwart Gottes, im Herzen des Cherubs, der Gott am nächsten war, entstand das äußerste Böse. Durch einen schicksalhaften Entschluß wurde der schönste, mächtigste und intelligenteste Engel für alle Zeiten zum äußersten Bösen: der Erzfeind Gottes und des Menschen, der "große Drache... die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt" (Off 12,9; 20,2)

Paulus warnt uns davor, daß keiner Ältester werden soll, bevor er reif im Glauben ist, "kein Neubekehrter, damit er nicht aufgeblasen wird und in das Gericht des Teufels fällt" (1 Tim 3,6). Dies sagt uns nochmals, daß der Stolz Satans Untergang war und er ist auch die bedrängende Sünde des Menschen. "Stolz kommt vor dem Zusammenbruch, und Hochmut kommt vor dem Fall." (Spr 16,18).

Es ist auch ein Geheimnis, daß Eva der Lüge der Schlange glaubte, die dem widersprach, was ihr gnädiger Schöpfer gesagt hatte. Adam wurde nicht getäuscht (1 Tim 2,14). Zweifellos aus Liebe für Eva und weil er nicht von ihr getrennt werden wollte, schloß er sich ihrem Ungehorsam an. Er kannte die Folgen. Es bleibt jedoch ein Geheimnis, daß überhaupt jemand gegen Gott rebellieren und die Freuden des Augenblicks im Tausch gegen die ewige Trennung von Gott vorziehen würde.

Das Herzstück dieses Geheimnisses ist die Autonomie der intelligenten Geschöpfe, die eindeutig etwas haben, was man Eigenwille nennt. Zumindest einige Engel (Satan und diejenigen, die sich ihm anschlossen) und alle Menschen haben die Macht der Entscheidung. Wenn man über Glaubenseinstellungen und Handlungen Entscheidungen trifft, obgleich Beweismaterial abgewogen werden mag, wird zuletzt Vernunft beiseite getan, um sich vor dem Thron des Selbst zu verbeugen. Wir sind unsere schlimmsten Feinde.

Das Selbst hatte seine schreckliche Geburt, als Eva sich für alle ihre Nachkommen für den Ungehorsam entschied. Christus sagte, daß es keine Hoffnung gebe, es sei denn wir verleugneten uns selbst (Mt 16,24). Und der einzige Weg, der wirksam beschritten werden kann, ist das Kreuz Christi als unser eigenes anzunehmen, so daß wir mit Paulus sagen können: "ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir..." (Gal 2,20).

Die Lösung des Problems des Bösen durch die Fleischwerdung ist auch ein großes Geheimnis: "Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist geoffenbart worden im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, gesehen von den Engeln, verkündigt unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit." (1 Tim 3:,16).

"Gott ist geoffenbart im Fleisch." Was für ein Geheimnis! Gott konnte ein Fötus in Marias Mutterleib werden? Johannes der Täufer hüpfte als Fötus im sechsten Monate im Mutterleib von Elisabeth, als er erkannte, daß Maria mit dem Messias schwanger war. Wunderbar!

"Gesehen von den Engeln." Diese himmlische Wesen müssen voll Erstaunen zugeschaut haben. Der Eine, den sie als Gott, den Sohn, kannten, eins mit dem Vater, zumindest 6.000 Jahre lang gemäß der Erdzeit (wir wissen nicht, wieviel früher Engel erschaffen wurden), wuchs im Mutterleib von der Jungfrau Maria, um bald als Baby geboren zu werden, das Muttermilch braucht und Fürsorge – ein echter Mensch, und dennoch zugleich wahrhaftiger Gott. Geheimnis der Geheimnisse!

"Geglaubt in der Welt." Der Apostel Johannes spricht in Ehrfurcht von diesem Einen, "was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen haben, was wir angeschaut und was unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens – und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns erschienen ist" (1 Joh 1,1.2). In seinem Evangelium sagt Johannes: "Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." (Joh 1,14).

Ja "Geglaubt in der Welt." Gewiß glaubten sowohl Johannes wie auch Paulus, daß Jesus der Messias von Israel wahrhaftig "Gott, Fleisch geworden" war. Um Christ zu sein, muß man glauben, daß Jesus Christus Gott ist, als Mensch gekommen, um uns zu erlösen. Welch eine Liebe, um von so weit oben zu kommen und sich so weit zu erniedrigen – um abgewiesen, gehaßt, mißverstanden, verspottet, verleumdet, beraubt, gegeißelt und gekreuzigt zu werden – von denen, zu deren Erlösung Er kam!

"Aufgenommen in die Herrlichkeit." Als sein Opfer vom Vater angenommen war, wird er "zur Rechten des Vaters" verherrlicht und tritt für uns ein. (Röm 8,34). Aber sogar vor der großen Versammlung in Seiner Gegenwart in des Vaters Haus, "Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn." (2 Kor 3,18).

Gewiß, wenn die Fleischwerdung das große Geheimnis der Gottseligkeit ist, dann heißt das für uns, daß wir, um gottselig zu leben, Christus in uns wohnen und Sein Leben durch uns leben muß: "Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Ihn verkündigen wir..." (Kol 1,27.28). Dies ist die "Hoffnung seines Rufes." Paulus bat die Heiligen in Ephesus, daß sie das verstehen mögen. Petrus erklärt, daß Gott "uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit" (1 Pt 5,10). Wir werden sein wie Christus. Der Ruhm, den die Jünger in Christi schauten, wird in uns verkörpert sein!

Wir werden durch Sein Wort verwandelt, das Wort der Wahrheit, von dem wir unsere geistige Nahrung beziehen. Die geschriebenen Anweisungen, die Gott in die DNS hineinsprach und die wesentlich für das gegenwärtige physische Leben sind, stellen ein machtvolles Bild dar der "Worte, die... sind Geist und sind Leben." (Joh 6,63). Das ist das lebendige Wort Gottes, das, wenn es geglaubt wird (1 Pt 1,23-25) geistliches Leben schafft und ernährt. TBC

Wenn ein Sturm vorüberfährt, so ist der Gottlose nicht mehr da; der Gerechte aber ist für die Ewigkeit gegründet. Spr 10,25

Zitate

Lösche jeden Gedanken an und alle Furcht vor Gott aus einer Gemeinschaft aus, so werden Selbstsucht und Sinnlichkeit den ganzen Menschen absorbieren. Appetit, der keine Zurückhaltung kennt, und Leiden, das keinen Trost oder Hoffnung hat, würden voll Spott auf den zurückhaltenden Einfluß der menschlichen Gesetze herumtrampeln. Tugend, Pflicht und Prinzipien würden als bedeutungslose Worte verspottet werden. Ein schäbiges Eigeninteresse würde jedes Gefühl verdrängen. Der Mensch würde dann in der Tat das werden, wofür ihn die Theorie des Atheismus schon immer erklärte – ein Gefährte des Viehs.

McGuffey Fifth Reader, designed for the ten-year-olds of our American frontier

Symbolische Information oder Sprache stellt eine Kategorie der Realität abseits von Materie und Energie dar.... Materialismus... lange die vorherrschende philosophische Perspektive in wissenschaftlichen Kreisen, mit seiner grundlegenden Voraussetzung, daß es keine materielle Realität dafür gab, ist schlicht und vollständig falsch...

Die Folgerungen sind unmittelbar für die Streitfrage der Evolution... Symbolische Sprache ist der entscheidende Bestandteil, aus dem sich alle lebenden Organismen entwickeln und funktionieren.... Ein intelligenter Schöpfer ist ohne jeden Zweifel erforderlich.... Trotz all der Millionen Seiten, die Evolutionisten veröffentlicht haben, gibt es in Wirklichkeit keine rationale Grundlage für einen solchen Glauben.

Professor Ker C. Thomson, ehemaliger Direktor der US Air Force, Terrestrial Sciences Laboratory, In sechs Tagen: Warum fünfzig Wissenschaftler an die Schöpfung glauben (s. Verkaufsliste des Berean Call).

Ich weiß nicht, welchen Eindruck ich auf die Welt mache, aber mir selbst komme ich nur wie ein Junge vor, der am Meeresstrand spielt, und sich von Zeit zu Zeit durch das Auffinden eines glatteren Kiesels oder einer hübscheren Muschel als üblich ablenken läßt, während der große Ozean der Wahrheit unentdeckt vor ihm liegt.

Sir Isaac Newton, kurz bevor er starb, "Great Ages of Man: Age of Kings", Time-Life Books, 1967.

F & A

Frage: Zu wem spricht Jesus in Matthäus 7,22.23? Namenschristen? Zu Leuten, die "denken", sie seien Christen? Wiedergeborene Christen, die es vermasselt haben?

Antwort: Diese Schriftstelle ist eine ernste Warnung! Diejenigen, an die Er sich wendet, waren anscheinend durch viele als christliche Leiter akzeptiert und geehrt. Sie vollbrachten anscheinend große Leistungen in Christi Namen. Ihnen war es sogar Ernst damit, Christus zu sagen "Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht?"

Jesus (der sagt, "ich kenne die meinen" – Jh 10,14) erklärt, ich habe euch nie gekannt, somit waren sie nie echte Christen gewesen (die Seinen, seine Schafe) "die es vermasselt haben." Sie "Namenschristen" zu nennen, ist kaum angemessen. Sie "denken" anscheinend, sie seien Christen, haben aber eindeutig niemals das Evangelium verstanden. Sie sind offensichtlich falsche Propheten.

Werke, auch wenn sie noch so übernatürlich erscheinen, bilden nicht die Grundlage der Erlösung und können keine Heilsgewißheit verschaffen. Ihre dringende Bitte hätte sein müssen, "Herr, du versprachst ewiges Leben für die, die an dich glauben. Wir glaubten und sind aus Glauben gerettet. Du kannst uns nicht abweisen." Das wahre Evangelium war nie der Schwerpunkt ihres "Dienstes" und auch nicht die Grundlage ihres Sicherheitsgefühls.

Leider finden wir dieselbe vorherrschende Betonung auf "Wundertaten" oder Zeichen und Wunder innerhalb großer Teile der charismatischen, "den Glauben lehrenden" und "positiv bekennenden" Sektoren der heutigen christlichen Kirche. Seid vorsichtig!

Das ist eine machtvolle Schriftstelle für die Heilsgewißheit. Wenn die Errettung "verloren" werden könnte, hätte Christus zumindest zu einem von ihnen gesagt, "du hattest recht getan, bis du deine Errettung verloren hast." Er sagte das aber zu keinem von ihnen. Sie hatten nie eine Erlösung, die sie hätten "verlieren" können.

Frage: Ich bin durch ihre Darlegung in der Januar 03 F&A Sektion verblüfft: "das Land ist Israel, nicht Palästina..." Der Begriff "Palästina" wird viermal in der Bibel verwendet. In 2 Mose 15,14 ist es synonym mit dem Land Kanaan. In Jesaja 14,29.31 identifiziert es die gesamte Region, einschließlich Judäa und Samaria. In Joel 3,4 kennzeichnet es die Küstengebiete des östlichen Mittelmeeres. Der Name "Palästina" wurde allgemein von allen Leuten verwendet, einschließlich der Juden, um das gesamte Gebiet während der britischen Mandatsperiode von 1918 bis 1948 zu bezeichnen. Bitte erklären Sie mir Ihre Sicht.

Antwort: Das hebräische Wort an diesen vier Stellen ist pelensheth. Diese kleine Region wurde auch als Philistia (Ps 60,8; 87,4; 108,9) bezeichnet. Es war sicherlich nicht "synonym mit dem Land Kanaan" und bezog sich nicht auf "die ganze Region, einschließlich Judäa und Samaria." Im Gegenteil, es bezog sich spezifisch auf das Land der Pelishtee oder Philister, das an gleicher Stelle war, aber ein bißchen größer als der heutige Gaza Streifen, der nach der Philisterstadt Gaza benannt ist. Die anderen Städte waren Ashdod, Gat (Heimat Goliaths) Gerar und Ekron. Sie waren kein semitisches Volk, sondern Invasoren Kanaans, von der See über das Mittelmeer her und sie besetzten gerade diese Gegend, bevor die Israeliten ankamen.

Somit waren sogar die Philister nicht die "ursprünglichen Einwohner des Landes," sondern verdrängten andere, gerade so wie sie schließlich von Israel vertrieben wurden. Auch können die Araber, die dort heute leben (sie sind Semiten) keine irgendwie geartete ethnische, linguistische oder historische Beziehung mit den Philistern beanspruchen oder auf irgendeiner anderen Grundlage rechtfertigen, sich Palästinenser zu nennen.

2 Mose 15,14.15 stellt klar, daß Palästina nicht "synonym mit dem Land Kanaan ist." Im Gegenteil, "die Einwohner von Palästina/Philistäa" werden von "allen Einwohnern Kanaans" unterschieden. Es ist auch klar, daß Jesaja 14,29.31 sich nicht auf das Land Israel beziehen, aufgrund der Tatsache, daß die Stelle Segen für Israel verspricht und Zerstörung von Palästina/Philistäa verkündet (zusammen mit Babylon, Assyrien, Moab und anderen). "Deine Wurzel... will ich töten, und deinen Überrest wird er umbringen" (V. 30)sagt das Ende von Palästina/Philistäa voraus (d.h. der Philister und ihrer Nachkommen). Das steht im klaren Gegensatz zu "Daß der HERR Zions Grundmauern gelegt hat," (V. 32) und der vielen Verheißungen, daß Israel dieses Land auf ewig im Besitz behält.

Die "ganze Region" des gelobten Landes wird in der Schrift 31 mal "das Land Israel" genannt. Hundert andere Male bedeutet "Israel" sowohl das Volk als auch das Land. Es ist eine Beleidigung für Gott und Sein Volk, dem er das Land gab, Israel nach seinen Hauptfeinden, den Philistern, zu benennen!

Leider fördern die meisten Bibeln diesen Betrug. Karten im hinteren Teil der Scofield Referenz Bibel Zeigen "Palästina unter den Makabäern" und "Palästina in der Zeit Christi." Tatsächlich war das Land, das Gott Seinem auserwählten Volk gab, bekannt als Israel bis zum Jahr 135, als die Römer voll Zorn es in Palästina nach den Philistern umbenannten, um den Juden eins auszuwischen (s. TBC September 2000). Laßt uns doch Israels Feinde keine Ehre erweisen, indem wir das gelobte Land Israel, das Gott als Sein Land bezeichnete (3 Mose 25,23), mit dem heidnischen Namen "Palästina" bezeichnen! Und stellen wir uns heute den betrügerischen Ansprüchen derer entgegen, die sich widerrechtlich Palästinenser nennen.

Frage: Ich liebe den Berean Call – aber als guter Beröer überprüfe ich auch, was Sie sagen. Ein Buch über den Islam, das Sie nicht anbieten ist "Silent No More – Ende des Schweigens" von Paul Findley, der 22 Jahre dem Kongreß angehörte. Es gibt eine andere Perspektive als Ihr Rundbrief. Er stellt den Islam als friedlich vor und beweist das anhand der vielen Moslemführer in diesem Land, die gute Staatsbürger sind und die Demokratie unterstützen. Er gibt viele Beispiele der schweren Diskriminierung, unter der Moslems aufgrund der Klischees in Amerika gelitten haben. Haben Sie dieses Buch gelesen?

Antwort: Ja, ich habe das Buch mit Interesse gelesen. Die Stückchen nützlicher Information, die es enthält werden mehrfach aufgewogen von seiner Fehlinformation. Es ist eklatant pro-moslemisch und anti-israelisch. Er beklagt zum Beispiel, "Capitol Hill (der Kongreß) führte keine ausgewogene Diskussion über die Nahostpolitik seit beinahe fünfzig Jahren", aufgrund der Stärke der israelischen Lobby, speziell des American Israel Public Affairs Council (AIPAC). Unerwähnt ist die Tatsache, daß eine "ausgewogene Diskussion" in moslemischen Ländern unmöglich ist und schon der Versuch das eigene Leben gefährden würde. Keine arabische Landkarte zeigt auch nur eine Spur von Israels Existenz. Jeder Jude muß vernichtet werden, bevor das "Gericht des letzten Tages" des Islam stattfinden kann. Ist das ausgewogen?

Seite auf Seite drückt Findley große Sorge aus wegen der Diskriminierung von Moslems in unserem Land und "dem Gemetzel von Moslems in Bosnien und Kosovo" (S. 109). Er übersieht jedoch vollständig den täglichen Haß und Mißhandlung durch Moslems, was sich im Gemetzel an mindestens zwei Millionen nicht-Moslems in den letzten zehn Jahren zeigte. Indem es sich auf die vergleichsweise milde "Diskriminierung" von Moslems in Amerika konzentriert, schweigt es über die brutale Unterdrückung und den Mord von Nicht-Moslems in moslemischen Ländern!

Es gibt viel Lob (S. 25) für "Harmonie, Mitleid, Gerechtigkeit und Freiheit" als die "Hauptziele des Islam" und sein "Engagement für Menschenrechte." Das ist nicht wahr. Mohammed begann seine Karriere mit mehr als 20 Morden und baute seine Macht auf durch Angriffe auf Karawanen und Dörfer. Er metzelte diejenigen nieder, die sich nicht unterwarfen, er tötete jeden Juden in Arabien und verbannte sie (kein Jude darf bis heute Saudi-Arabien betreten). Viele Araber wurden bei der islamischen Eroberung von Arabien getötet. Als Mohammed 632 starb, versuchten Araber, den Islam aufzugeben. Zehntausende wurden in den Kriegen des Abfalls getötet. Die Araber wurden zurück in den Islam gezwungen. Von Arabien aus wurde er durch das Schwert verbreitet und wurde das größte Imperium der Geschichte.

Findley vernachlässigt solche grundlegenden Tatsachen vollständig. Er behauptet, in "der islamischen Welt... eine Kultur entdeckt zu haben, auf der Grundlage von Ehre, Würde und Wert jedes menschlichen Wesens, wie auch Toleranz... tief verwurzelt in der islamischen Religion." Er traf viele nette Moslems (nett zu ihm als Kongreßvertreter) und auf dieser Basis ignoriert er die Lehren des Korans und von Mohammed, der Gewalttätigkeit Mohammeds und seiner Nachfolger und die blutige Geschichte des Islam, die auch das Gemetzel an buchstäblich Millionen während seiner Eroberungsfeldzüge umfaßt. Er ärgert sich, daß "weitverbreitete Klischees die öffentliche Wahrnehmung der Moslems schwer verzerren" und verleugnet die Beziehung des Islam zum Terrorismus. Er lobt Organisationen wie die Hamas und Hisbollah als friedlich und humanitär (ja, Hisbollah versorgt Tausende libanesische Schiiten mit sozialen Diensten) und behauptet, daß "die pro-israelische Vorliebe der Regierung" der Grund ist, warum "beide Gruppen in der Liste der terroristischen Organisationen des Außenministeriums enthalten sind" (S. 82, 83) Er behauptet sogar, daß die "militärischen Angriffe [der Hisbollah] beinahe vollständig defensiv waren, beschränkt auf das Gebiet Libanons" (S. 82, 83).

Ich bin sprachlos über solche Fehlinformation. Ja, es war auf "libanesischem Boden", wo eine in einem Lastwagen versteckte Bombe der Hisbollah 240 US Marines tötete. Aber die Bombenanschläge in Argentinien, zum Beispiel (auf die israelische Botschaft 1992, mit 29 Toten und auf das jüdische Gemeindezentrum 1994 mit 95 Toten) waren weit weg vom Libanon. Sie spiegeln Hisbollahs Ziel der Zerstörung Israels wider. Ihre eigene Webseite erklärt, "Hizbollahs ideologische Ideale sehen keine Berechtigung der Existenz ‚Israels.‘" (hizbollah. org / english / frames / index_eg.htm).

Alleine 1995 gab es 344 Angriffe in Israel gegen israelische Truppen und Stellungen: 270 Fälle von Artillerieangriffen, 64 Detonationen von Sprengladungen und zwei Frontalangriffe auf IDF (israelische Armee) Positionen usw. – alle waren natürlich defensiv und alle auf libanesischem Boden innerhalb Israels!

Er ist sehr erfreut, daß "die PLO selten als Codewort für Terrorismus verwendet wird... das amerikanische Volk ist besser informiert über die Organisation und PLO Führer Arafats Anstrengungen, einen gerechten Frieden durch Verhandlungen zu erreichen" (S. 82). In der Tat, die PLO ist verantwortlich für mehr Terrorismus als jede andere Organisation, einschließlich des Todes von Hunderttausenden. "Gerechter Friede durch Verhandlungen?" Soll das ein Witz sein? Die PLO Charta erklärt Israels Existenz für illegal. Arafat hat öffentlich seine Absicht, Israel zu zerstören, bekundet und hat sie so oft unter Beweis gestellt, daß Findleys Lob surrealistisch erscheint. Selbstmordattentäter, trainiert, bezahlt und gepriesen von Arafat und gegen unschuldige Zivilisten gerichtet, sind eine merkwürdige Form der "Verhandlungen" für Frieden (s. TBC September 2000 und Januar 2002).

Beinahe jede Seite ist voll von ungeheuerlicher Fehlinformation. Findley beansprucht zwar, Christ zu sein, hat aber keine Vorstellung vom biblischen Christentum. Er schreibt, daß "der Islam sowohl Christentum als auch Judentum akzeptiert als Religionen, die auf göttlicher Offenbarung beruhen. Wenn Christen sich dieser Beziehung mehr bewußt werden, werden sie von dem jüdisch-christlich-islamischen Erbe zu sprechen beginnen... eine enge Verwandtschaft existiert zwischen Christentun und Islam" (S. 35).

In der Tat lehrt der Islam, daß Juden und Christen das Alte und Neue Testament verfälschten, das ursprünglich genau gleich dem Koran war. Sobald Moslems die Macht hatten, verfolgten sie beinahe immer (manchmal bis zum Tode) Juden und Christen. Der Islam behauptet, das "gelobte Land" gehöre den Arabern und nicht den Juden. Er behauptet auch, daß Jesus nur ein Prophet sei, gleich nach Mohammed, und daß nicht Jesus für uns starb, sondern ein anderer an Seiner Stelle, daß Er lebendig (also ohne vorher zu sterben) in den Himmel aufgenommen wurde usw. Solches Verleugnen der Schrift macht jedes Ansinnen, den Islam mit Christentum oder Judentum zu verknüpfen, pervers.

Das Buch ist ein unentschuldbares Propagandastück, um den Islam von seiner Aggression und Zerstörung grundlegender Menschenrechte weiß zu waschen – ein Zerrbild, das dem Leser aufgehalst wird!

Alarmierende Nachrichten

Reuters, 9. April 2003: Die römisch-katholische Kirche hat Beichten in Singapur suspendiert, wegen der Verbreitung des tödlichen SARS Virus. Priester werden statt dessen allen Kirchenbesuchern ihre Sünden vergeben, erklärte die Kirche am Mittwoch. "Der Erzbischof von Singapur hat eine Anweisung an Priester herausgegeben, daß es keine Einzelbeichten geben wird, und daß sie generelle Vergebung erteilen sollen," sagte eine Pressesprecherin der Katholischen Nachrichten, die Singapurs Katholische Kirche vertritt.

Outlookindia.com, 21/3/03: Aligarh, Indien – ein Treffen aller Religionen wurde heute organisiert, um für Frieden und Sicherheit der unschuldigen Bürger des Irak zu beten, die von US Streitkräften angegriffen werden. Örtliche Religionsführer der Hindu-, Moslem-, Christen und Sikh Gemeinden brachten spezielle Gebete am Uhrturm für die Menschen der Welt im Gefolge des Angriffs vor und der sich zusammenbrauenden Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen.

Spezielle Gebete wurden für den Erfolg des indischen Cricket Teams in der laufenden Weltmeisterschaft gesprochen. Der Einladende des speziellen Gebetstreffens, Mohammed Faruque, sagte, das Ziel... sei, die Tatsache zu unterstreichen, daß echter Friede nur vorherrschen könne, wenn alle großen Weltreligionen sich die Hände reichten, um die Menschheit zu retten.

Worldnetdaily.com, 1/21/03: Ein palästinensisches Fußballturnier wurde nach einem Selbstmordattentäter benannt, der im letzten Jahr während eines Passah Seders 29 Menschen tötete und 140 verletzte, so die offizielle palästinensische Nachrichtenagentur Al Hayat Al Jadida. Hamas Mitglied Abed Al-Basset Odeh ging am 27. März 2002 in die Speiseräume des Parkhotels in der Küstenstadt Netanya und brachte einen Sprengsatz inmitten von 250 Gästen, die an dem Festessen teilnahmen, zur Explosion. Die sieben Mannschaften des Fußballturniers wurde auch nach "Shahids" oder "Märtyrern" benannt, wie eine Übersetzung der Zeitungsnotiz durch die Medienbeobachtung der Palästinenser berichtet. Die Zeitschrift berichtete heute, daß das "Tulkarem Shahids Gedächtnis Fußballturnier des Shahid Abed Al-Basset Odeh mit der Teilnahme von sieben Top Teams begann, benannt nach Shahids, die ihr Leben hingaben, um ihr Heimatland zu befreien."

------------------------------------------------------------------------------

Dave's Reiseweg

May 18, Abilene Baptist Church, Augusta GA (706) 869-1774

May 19, Radio Rally, WLPE-Clarence Baranowski, Augusta GA, (706) 309-9609

May 28, Calvary Chapel Pacific Coast, Westminster CA, (714) 893-4141

May 31, Calvary Chapel Big Bear, Big Bear Lake CA, (909) 866-9328

June 1 am, Calvary Chapel, Menifee CA, (909) 672-3157

June 1 pm, Calvary Chapel Chino Valley, Chino CA, (909) 464-8255

June 22-28, Word of Life, Schroon Lake NY, (518) 494-6000

   

----------------------------------------------------------------------

Briefe

---------------------------------------------------------------------------------

Lieber Dave, als langjähriger Abonnent des TBC schätze ich Ihre Hingabe, Einsicht und die Aufmerksamkeit, mit der Sie Ihren Rundbrief herausgeben. Deshalb war ich überrascht, einen einfachen logischen Fehler in Ihrem Rundbrief März 2003 zu sehen. Er liegt in Ihrer Antwort auf die Frage, ob Evangelikale die Juden davon abhalten sollten, nach Israel zurückzukehren.

Außerdem, da Zweidrittel aller Juden auf der Erde getötet werden und nur 40% im Lande Israel leben, werden mehr außerhalb Israels getötet als innerhalb. Somit ist Israel wahrscheinlich der sicherste Platz für einen Juden.

Der Irrtum ist offensichtlich. Wenn Zweidrittel der Juden getötet werden, ungeachtet des Ortes, dann ist kein Platz sicherer als irgendein anderer. Um es zu Ende zu führen, würde ihre Logik bedeuten, daß ein Moslemland, in dem drei Juden wohnen, ein bemerkenswert sicherer Platz ist, weil in diesem Land nur zwei Juden sterben werden, eine verschwindend geringe Zahl. BC (WA)

Hallo Dave, beim Lesen der F&A Sektion der letzten TBC Ausgabe bemerkte ich Ihre Antwort auf die Frage über die Prophezeiung der 483 Jahre im Buch Daniel. Ich fürchte, daß ihr Zugeständnis eines Irrtums voreilig gewesen sein mag und vielleicht ungerechtfertigt. Die 483 Jahre Prophezeiung gründen sich auf ein "prophetisches Jahr" mit 360 Tagen. Der Jüdische Feiertagskalender beruht auf einem 354 Tage Jahr mit Einfügung des Monats Veadar siebenmal in 19 Jahren. Somit "stimmen genau 483 (prophetische Jahre) ab dem 1. Nisan 445 v. Chr. nicht auf den Tag mit 1. Nisan, 32 überein, weil die prophetischen Jahre nicht mit den Feiertagsjahren übereinstimmen. Sie mögen sehr wohl auf den 10. Nisan 32 fallen. Die Sache wird komplizierter, weil wir nicht wissen, an welcher Stelle des 10-Jahre-Zyklus der 1. Nisan 445 v. Chr. war und wann der Veadar wieder eingefügt wurde. WG (WI)

Lieber Berean Call, TBC Artikel sind einheitlich prägnant, knapp und gedankenvoll... Ich bin froh, daß sie bewußt Namen nennen und auf Füße treten – ich bin sicher, ihre Treuherzigkeit hat Sie einen oder zwei Abonnenten gekostet, aber die Wahrheit auszusprechen, wird immer jemanden erzürnen. Ich muß mich immer selbst daran erinnern, daß die Leute, die Ihnen in einem barschen und kritischen Geist schreiben, nicht der Feind, sondern Opfer des Feindes sind – blind und betrogen. JB (SC)

Liebe Beröer Brüder, Ihr jüngster Rundbrief über die Verfolgung unter dem Islam war stark, aber seien Sie bitte nicht beleidigt durch mein Infragestellen Ihrer empfohlenen Strategie. Die Leute, die Sie für die Petition aufführten... kennen den Islam und es ist ihnen offensichtlich egal! Die Politiker möchten unsere arabischen "Freunde" im Nahen Osten nicht beleidigen... Ist Ihre Strategie nicht gleichbedeutend damit, Bill Clinton zu bitten, eine moralische Reformbewegung anzuführen?... Ist ein breites Eintreten gegen den Islam – im Gegensatz zu persönlicher Evangelisation – nicht nur ein Kampf gegen das Unvermeidliche (2 Thes 2,11.12)? BZ (MD)

Liebes Berean Call Team, unsere christliche Hauswirtin... kann "Dave Hunt nicht leiden!" Ich fragte sie aus, warum sie so schockiert sei, wenn jemand die Wahrheit sagt und "das Kind beim rechten Namen nennt." Sie behauptet, er würde Spaltungen im Leib Christi verursachen. Es sei nicht Gottes Wille, daß irgend jemand den Glauben anderer Leute herabsetzt... aber sie schließt sich enthusiastisch Hinn, Copeland und anderen an... Meine Frau und ich benutzen nun Ihren Brief als Lackmustest , um zu erkennen, wo die Leute stehen. Nicht daß Sie sich auf einem Podest befinden, aber wenn die Leute merkwürdig werden als Reaktion auf Ihr Tun, wissen wir, daß wir auf der Hut sein müssen, wenn sie sprechen. MN (CO)

Lieber Dave, ich schreibe, um Ihnen für Ihre Artikel sehr zu danken. Diese haben eine neue Tür in meinem Christenleben geöffnet. Ich schaue nun kritischer auf jede Veröffentlichung und auch auf Lehrmeinungen, Lehren und die ökumenische Bewegung. Ich danke Gott, daß Er Ihnen... Seinen Geist gibt, was sich in der Tiefe der Weisheit Ihrer Artikel widerspiegelt. MA (Ghana)

Liebe Leute vom Berean Call, ein Freund gab mir die Januar 1999 Ausgabe, weil ein Y2K Artikels darin war. Er half mir, als alle um mich herum verrückt wurden und versuchten, das Notwendige für Y2K vorzubereiten... Als meiner Tochter "Das Gebet von Jabez" gegeben wurde, sagte ich ihr, ich wäre nicht sicher, ob das Buch gut ist. Dann las ich einen ihrer Artikel, der meine Bedenken unterstützte... Mein Sohn brachte ein Büchlein nach Hause, das extrem kalvinistisch war... Ihre nächst Ausgabe beinhaltete einen guten Artikel, der erklärte, warum Kalvinismus nicht biblisch war... Danke, daß Sie da sind und den Leuten sagen, die ganze Bibel zu lesen und Beröer zu werden. Unsere Schulen und die Gesellschaft lehren die Leute, Schafe zu sein und mit dem Strom zu schwimmen... NH (KS)

----------------------------------------------------------------------------------

Wenn Sie helfen können

----------------------------------------------------------------------------------

Rabi Maharaj betreibt einen Dienst, den wir äußerst schätzen. Viele von Ihnen kennen Ihn vielleicht durch sein Buch "Tod eines Gurus." Rabis Dienst ist hauptsächlich international ausgerichtet. Er lebt in Kalifornien. Eine Reihe unerwarteter Umstände führte zu speziellen finanziellen Nöten in seinem Dienst. Wenn der Herr es Ihnen ins Herz legt, ihn finanziell zu unterstützen, können Sie einen Scheck ausstellen für CSI (Church of South India) zusammen mit der Anmerkung "für Rabi Maharaj." Postadresse CSI, Church of Dallas, 6254 Town Hill Lane, Dallas, TX 75214.

TBC Notes

Organisatorisches zum Bezug des englischen TBC Letters.

T.A. McMahon Executive Director

----------------------------------------------------------------

Bitte besuchen Sie unseren Online Shopping Bereich bei www.tbcorders.org um dort unseren vollständigen Katalog anzuschauen.

----------------------------------------------------------------

Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Schlachter Bibel 2000 entnommen.