Home Forum
Bibellehre.ch
Bibelkreis.ch
Singet Dem Herrn
Jahresbibelleseplan
BBKR
Evangelium
Multiple Irrlehren:
Calvinismusirrlehre I Calvinismusirrlehre auf
YOUTUBE II
Calvinismus Irrlehre III
Kleine Übersicht zum
Matthäusevangeliuum
4 x
ER
Mt_ Synopsis von J.N. Darby mp3
Synopsis TXT
vom
29.04.2001
Meine Standard -Lektüre JND Synopsis....
Matthäusevangelium
JND
Zukünftige Ereignisse Darby
Die Ewige Pein by
JND Was
die Schrift mir sagt by JND
Einteilung nach:
1. 5 Predigten. Diese enden immer mit "vollendet" 7.28; 11,1; 13,53; 19,1; 26,1
2. Zeitformen
Hina = "auf dass
erfüllt würde" Bsp: 1,22 Zweck der Weissagung selbst. 2.15
< ig. Pronominaldemonstrativstamm: i (vgl. ai.: dieses; got.: er, es)
und
-na (= Instrumentalformans); finale Bedeutung zur Angabe der
Absicht,
aber auch des Zweckes, des Zieles oder des Resultates. Konj.
(621)
I.) damit...
1) zu d. Zweck daß...; (so)
daß...; um zu...;
Mt 7,1; Mk 4,21; Lk 14,10; uva.
2) entgegen
d. gewöhnlichen Sprachgebrauch nachgestellt um das
davorstehende Wort
betont hervorzuheben (2,767).
Joh 13,29; Apg 19,4; Röm 11,31; 1Kor
7,29; 2Kor 2,4; Gal 2,10; Kol 4,16; ua.
3) umschreibend für den
Imperativ bleibt es unübersetzt: Mt 20,33;
Mk 5,23; 6,25; 10,51; 1Kor
7,29; 16,16; 2Kor 8,7; Gal 2,10; Eph 5,33; Offb 14,13;
4) ohne finale
Bedeutung: daß...; Lk 7,36; Joh 15,8.12.13; ua.
5) elliptisch (d.
Hauptzeitwort weglassend).
Joh 1,8; Röm 4,16; 2Kor 8,13; 2Thes 3,9; 1Jo
2,19; ua.
6) ein Resultat ausdrückend: aufdaß...; - wie
5620
Mt 1,22; 2,14; 4,14; Joh 13,18; Röm 11,11; 1Kor 7,29; 1T
Hopoos = "damit erfüllt würde" Bsp: 2,23 Erfüllung welche im
Bereich der Weissagung liegt.
I.) als Bindewort: final (zur Angabe d. Zwecks): aufdaß ...
1)
damit; um zu...; Mt 5,45; Röm 9,17; 1Kor 1,29; Gal 1,4; 2Thes 1,11;
uva.
2) nach Zeitwörtern d. Bittens, Forderns, usw.: daß...; Mt 9,38;
ua.
II.) adverbiell: in der Art wie ...
1) wie...; auf
welche Art und Weise...; Lk 24,20;
To te = "da ward erfüllt" Bsp: 2,17 da ward erfüllt.
I.) alsdann
1)
von vergangenen Ereignissen: damals, zu jener Zeit. Mt 2,17;
ua.
subst.: d. damalige (Welt). 2Petr 3,6;
2) von zeitlich
nachfolgenden Ereignissen: (als)dann, darauf.
Mt 2,7; 3,5; 4,1; Lk
11,26; ua.
3) von zuküntigen Ereignissen: (als) dann. Mt 24,23; 1Kor
13,12; ua.
==========
3. Einteilung nach Proklamation
a) Königtum: 4.12. - 7,29; b)
König: 8,1 -16,20; c) Verwerfung des Königs: 16,21 - 20,34; d) Verwerfung
des Königtums: 21,1 - 26,35;
========
4. Einteilung nach Gleichnissen.
Nach der Verwerfung in
Gleichnisform. Im Mt genau 10 an Zahl. innere Nummerierung Bsp. Nr 7 = Mt 18,21-
Nr 10:
Mt 25.1ff
=====
5.Einteilung nach "10
Königreich
der Himmel".
Achtung, der Ausdruck in der Elberfelder ist leider falsch mit
"Reich der Himmel" übersetzt.
Die 5 Phasen des Königreiches der Himmel
1. AT Voraussage (Daniel)
2. Phase wo der König anwesend
ist (nahe gekommen)
3. Zwischenzeit nach Ablehnung des Königs und seiner Rückkehr
zum Himmel.
4. Verwirklichung im 1000JR.
5. Das endgültige
Reich.
6. Einteilung von "der Zeit an" 4.17; 16,21;
7. Unterscheidung Israel + Nationen. (Leib Christi ist in den Evangelien noch nicht angesprochen. Es gibt in den Evangelien noch keine Christen. 25,32; 6,7 15,24;
8. Einteilung nach Haushaltwechsel: 4.17 usw. Mehr auf und Bündnisse und Haushaltung.
9. Nach "Habt Ihr nicht gelesen": 12,3; 12,5; 19,4; 21,42; 22,31;
10. die 7 Geister in Mt 12
11. Erfüllte Prophetie: 11,5
12. Zeichen: 11,5. mehr: Zeichen und Wunder
13. Einteilung: Beantwortung von Fragen: Mt 24,3. Mehr auf Forum
14 Einteilung Erster und letzte Vers
15. Genommen / gelassen
16. die 4 Klammern in den Evangelien: 1. Mt 1.23 Ich bin bei Euch 28,30 Emmanuel. 2. Mk Kp 1 Knecht Mk 16.19 --> Ps 110 --> Mk 12,36 3. Lk 1,10 Menge draussen Lk 2 4,53 Menge drinnen. 4. Joh 1,18 in des Vaters Schoss Joh 13,23 in dem Schosse Jesu 21,20 an seiner Brust.
17. Versammlung im Matthäusevangelium. Die Versammlung im MT Evangelium ist immer die Versammlung der Juden, nie die Christliche Versammlung-
18.
Bibelstellen: Lukas 6,1
Der Evangelist ist durch den Heiligen Geist geleitet, diesen Bericht über die
zwei Sabbate einzufügen.
Sehr wahrscheinlich trugen sich diese Ereignisse
gerade zu diesem Zeitpunkt zu.
Wenn dem so ist, dann deshalb,
weil die moralische Bedeutung und das Ziel des Geistes
in Lukas zusammenfällt mit der historischen Reihenfolge.
Diesen Schluss können wir ziehen, wenn wir die
Reihenfolge in Markus vergleichen,
der sich in der Regel an die Reihenfolge der
Ereignisse hält.
In Matthäus dagegen werden
diese Ereignisse bis zu einem viel späteren Zeitpunkt in seinem Evangelium
aufbewahrt (Kap.12).
Ein weiterer Umfang von Reden und Wundern werden
von Matthäus eingeführt,
ehe er von diesen zwei Sabbat-Tagen spricht.
Der
Grund dafür ist offensichtlich. Matthäus weicht hier, wie des Öfteren, von der
Reihenolge der Ereignisse ab,
um das lange andauernde und reichliche Zeugnis
über Jesus, den Messias, zu zeigen,
ehe er zu diesen Ereignissen am Sabbat
kommt,
welche selbst die Juden als Verachtung ihrer Sabbat-Praxis empfanden
und als Missachtung des Gesetzes sahen.
Hesekiel spricht vom Sabbat als
Zeichen zwischen dem HERRN und Israel (Hes 20,12.20),
jetzt aber sollte das
verschwinden.
Darum sind diese Ereignisse von großer Bedeutung.
Sie
werden in Matthäus berichtet, wo der Herr die nicht zu vergebende Sünde dieser
Generation erklärt,
am Ende des Kapitels aber auch die natürlichen Bande
vorstellt und von einer neuen geistlichen Beziehung spricht,
gegründet auf
das Tun des Willens Seines Vaters im Himmel. Danach dann, im folgenden Kapitel,
zeigt Er das Reich der Himmel und seinen Verlauf, das im Begriff stand,
eingeführt zu werden –
wegen des völligen Abfalls Israels und des damit
verbundenen Endes jener Haushaltung.
In Markus und Lukas ist das nicht der direkte Gegenstand. Die Ereignisse
werden berichtet, wie mir scheint, so wie sie vorkamen und Markus sie miteilen
sollte.
Trotzdem ist offensichtlich, dass ihre Erwähnung auffällig mit dem
Plan in Lukas übereinstimmt.
Wie wir im letzten Kapitel (1) sehen,
beschreibt er das Wirken göttlicher Gnade,
welche nicht Gerechte, sondern
Sünder zur Buße ruft.
Auch wird das Neue in Christus, dem zweiten Menschen,
sich nicht mit dem Alten vermischen.
Aber der Mensch bevorzugt das Alte,
ganz unverhüllt, weil es seinen eigenen Gewohnheiten und seiner Selbst-Bedeutung
entspricht.
Gnade erhebt Gott und muss über allem stehn.
Auch im Matthäusevangelium sehen wir den Herrn Jesus
in einer zweifachen Herrlichkeit.
Diese wird bereits im ersten Vers des
Buches deutlich: „Buch des Geschlechts Jesu Christi, des Sohnes Davids,
des Sohnes Abrahams.“
Als Sohn Davids ist Christus Derjenige, der
Anspruch auf den Thron des Königs Israels besitzt.
Als Sohn Abrahams ist Er
der Träger aller Verheißungen, die Abraham und seinen Nachkommen gegeben worden
sind.
===
DIE FÜNF OPFER
Oft sind auch die Opfer aus 3. Mose 1–7 mit den
Evangelien verglichen worden.
===
DIE VIER FARBEN DER STIFTSHÜTTE
Einen weiteren alttestamentlichen Vergleich könnte man mit den vier Farben des Vorhangs anstellen,
der das Heilige von dem Allerheiligsten
trennte. In 2. Mose 25,4 und 26,31 werden die vier Farben genannt: blauer und
roter Purpur, Karmesin und Byssus.
Diese Vergleiche sind nicht mehr so
scharf umrissen wie die der vier Opfer. So verwundert es kaum, dass die Ausleger
an dieser Stelle unterschiedliche Bezüge zu den Evangelien sehen.
Es hat den
Anschein, dass diese vier Farben – ähnlich wie die Opfer – zunächst den
größtmöglichen Blickwinkel einnehmen, der zunehmend eingeengt wird.
DIE VIER TEPPICHE IN DER STIFTSHÜTTE
Neben den Farben des Vorhangs ist ein Vergleich der
verschiedenen Teppiche der Stiftshütte (2. Mo 26,1–14) mit den Evangelien von
Interesse.
Dabei muss man sich bewusst bleiben, dass ein solcher Vergleich
immer der Gefahr einer Überinterpretation unterliegt.
Aber es scheint
gewisse schöne Parallelen zu geben, die an dieser Stelle einfach aufgezeigt
werden sollen.
DAS THEMA DES MATTHÄUSEVANGELIUMS
Das Matthäusevangelium ist das Buch der Anfänge einer
neuen Haushaltung (Dispensation). So, wie in dem ersten Buch der Bibel sozusagen
die ganze Bibel in ihren Wurzeln enthalten ist, ist es ähnlich mit dem
Matthäusevangelium. Hier geht es
======
Christus hat
unmöglich von der Versammlung Gottes gesprochen
Es gibt viele, die die Meinung vertreten,
der Herr Jesus habe hier auf der Erde von der Versammlung Gottes
im neutestamentlichen Sinn gesprochen.
Ich will nachfolgend aufzeigen,
dass dies unmöglich der Fall gewesen sein kann.
Versammlung Gottes kommt außer, bei dem
Apostel Paulus, nur im Alten Testament vor und bezieht sich dort eindeutig auf
Israel.
Dreimal, in 1. Kor. 11,16; 1. Thes. 2,14 und in 2. Thes. 1,4
wird der Begriff vom Geist Gottes im Plural benutzt.
Die erste neutestamentliche Erwähnung des
Begriffes finden wir in Gal. 1,13 dort bringt Paulus deutlich zum Ausdruck
bringt, dass er die Versammlung Gottes verfolgt hat,
es handelt sich
also genau um die Gläubigen, durch die der Heilige Geist seit Pfingsten die
Versammlung darstellt. Wenn wir die Aussagen des Neuen Testamentes genau
untersuchen,
dann stellen wir fest, dass die „Versammlung Gottes“ so wie sie
uns in den Lehrbriefen geoffenbart wird, bis dahin ein Geheimnis war.
Wenn
es kein Geheimnis gewesen wäre, dann hätten wir die Offenbarung nicht gebraucht.
Es ist auch ganz deutlich, dass es ein
Geheimnis sein musste, denn sonst wäre der Herr Jesus von den Fürsten dieses
Zeitlaufs gar nicht gekreuzigt worden. „[6]
Wir reden aber Weisheit
unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs, noch der Fürsten
dieses Zeitlaufs, die zunichte werden, [7]
sondern wir reden Gottes
Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, die Gott zuvorbestimmt hat, vor den
Zeitaltern, zu unserer Herrlichkeit; [8]
die keiner von den Fürsten
dieses Zeitlaufs erkannt hat, (denn wenn sie dieselbe erkannt hätten, so
würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben)“ 1.
Kor. 2,6-8
Spätestens Eph. 3 macht deutlich, dass es
bei diesem Geheimnis der Weisheit Gottes tatsächlich um die Versammlung Gottes
handelt. „[2]
(wenn ihr nämlich gehört habt von der Verwaltung der
Gnade Gottes, die mir in Bezug auf euch gegeben ist, [3]
dass mir durch
Offenbarung das Geheimnis mitgeteilt worden ist, – wie ich es zuvor in kurzem
beschrieben habe, [4]
woran ihr im Lesen merken könnt mein Verständnis
in dem Geheimnis des Christus –[5]
das in anderen Geschlechtern den
Söhnen der Menschen nicht mitgeteilt worden ist, wie es jetzt offenbart
worden ist seinen heiligen Aposteln und Propheten im Geist: [6]
dass
die aus den Nationen Miterben seien und Miteinverleibte und Mitteilhaber
[seiner] Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium, [7]
dessen
Diener ich geworden bin nach der Gabe der Gnade Gottes, die mir gegeben ist nach
der Wirksamkeit seiner Kraft.[8]
Mir, dem Allergeringsten von allen
Heiligen, ist diese Gnade gegeben worden, [unter] den Nationen den
unausforschlichen Reichtum des Christus zu verkündigen, [9]
und alle zu
erleuchten, was die Verwaltung des Geheimnisses sei, das von
Ewigkeit her verborgen war in Gott, der alle Dinge geschaffen hat;[10]
damit jetzt den Fürstentümern und den Gewalten in den himmlischen
Örtern durch die Versammlung verkündet werde die vielfältige Weisheit
Gottes,[11]
nach dem ewigen Vorsatz den er gefasst hat in
Christus Jesus, unserem Herrn;“ Eph. 3,2-11
Neben der Tatsache, dass die
Begrifflichkeit „Versammlung Gottes“ im Neuen Testament einzig vom Apostel
Paulus verwandt wird (In Apg. 20 haben wir eine wörtliche Rede von ihm), ist von
entscheidender Bedeutung,
dass erst nach der Auferstehung des Herrn Jesus
dieses Geheimnis geoffenbart wird. Hätte der Herr Jesus in den Evangelien davon
gesprochen oder hätte man die „Versammlung Gottes“
aus den Propheten
erkennen können, dann wäre der Herr Jesus von den Fürsten dieses Zeitlaufs nicht
gekreuzigt worden.
Eine dispensationalistische Bibelauslegung
wird immer deutlich machen, dass die Epoche der Gnadenzeit in der Prophetie
nicht vorkommt.
Bildlich haben viele von einem Tal gesprochen, dass man aus
prophetischer Sicht wortwörtlich übersieht, weil es nicht eingesehen werden
kann.
Man muss weiter beachten, dass der Herr Jesus ein Diener der
Beschneidung geworden ist. „Denn ich sage, dass [Jesus] Christus ein
Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um
die Verheißungen der Väter zu bestätigen“ Röm. 15,8.
Dieser Umstand war
auch dem Satan bewusst, deswegen haben auch die Fürsten dieses Zeitlaufs den
Herrn der Herrlichkeit gekreuzigt, weil sie eben der Meinung waren, dadurch die
Erfüllung der Verheißungen der Väter verhindern zu können.
In den Evangelien kommt weder die
„Versammlung Gottes“, noch die Gnadenzeit vor. Genau in der Unterstellung, dass
beides in den Evangelien vorkommt, liegt der Kardinalfehler reformierter
Theologie.
Augustinus, Luther und Calvin liegen genau in diesem Punkt
völlig falsch. Die reformierte Auslegung zu Matt. 13 wird in dem Kapitel selbst
schon wiederlegt. JND
hat dies gesehen und für William Kelly war das eine
der Haupterkenntnisse, die er von JND gelernt hat.
Auf Grund der
einleitenden Ausführungen sollte deutlich sein, dass die Erwähnung von
„Versammlung“ in Matt. 16 und in Matt. 18 nicht die „Versammlung Gottes“ im
Sinne der Lehrbriefe meinen kann.
Ich denke, dass nicht einmal Jakobus beim
Verfassen von Jak. 5,14 die Geheimnisse der „Versammlung Gottes“ kannte.
Wovon hat der Herr Jesus dann im
Matthäusevangelium gesprochen? Ich denk, wir haben einen wichtigen Hinweis in
Hebr. 12. „[21]
Und so furchtbar war die Erscheinung, dass Moses sagte: „Ich
bin voll Furcht und Zittern“,) [22]
sondern ihr seid gekommen zum Berg
Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem
himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden von Engeln, [23]
der
allgemeinen Versammlung; und zu der Versammlung der Erstgeborenen,
die in den Himmeln angeschrieben sind; und zu Gott, dem Richter aller; und zu
den Geistern der vollendeten Gerechten; [24]
und zu Jesus, dem Mittler
eines neuen Bundes; und zu dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abel.
Hebr. 12,21-24
Gott hatte schon in Jesaja davon gesprochen
in Zion einen Eckstein zu legen (Jes. 28,16), der Berg Zion ist Gottes erwählte
Wohnstätte, Abraham erwartete die Stadt welche Grundlagen hat, deren Baumeister
und Schöpfer Gott ist (Hebr. 11,10),
Gott war als der lebendige Gott bekannt
und die Stadt Gottes finden wir in Ps. 46,5 und in Ps. 87,3. Die in Hebr. 12
aufgezählten Dinge waren schon im Alten Testament bekannt. Manches von dem, was
die Alten wussten wird uns auch erst im Neuen Testament mitgeteilt.
Ich denke das der Herr Jesus in Matt. 16
tatsächlich von der „Versammlung der Erstgebornen“ gesprochen hat. Natürlich
besteht auch die „Versammlung Gottes“ aus Erstgeborenen.
„Denn welche
er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bild seines Sohnes
gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.“ Röm.
8,29.
Kennzeichnend für Erstgeborene ist, dass
sie aus Gott gezeugt und geboren sind. Dies trifft für die Gläubigen aller
Haushaltungen zu. Sonst könnten sie nicht an der Herrlichkeit teilnehmen.
Wir
wissen aber, dass sie alle Gäste bei der Hochzeit des Lammes sein werden. Die
Braut des Lammes, die „Versammlung Gottes“
besteht nur aus Erstgeborenen,
aus Kindern Gottes, die aus der Gnadenzeit, die in die Herrlichkeit gehen und
dort zu Hause sind. Die Hochzeitsgäste sind aber dort ebenso zu Hause, darum
tragen sie auch die Kennzeichen des Erstgeborenen aus den Toten (Kol. 1,18).
Die Versammlung, von der der Herr Jesus
spricht, besteht ganz konkret aus solchen, denen der Vater geoffenbart hat, das
Jesus, der verachtete und verkannte Nazaräer,
der Christus ist, der
Messias, der Sohn des lebendigen Gottes. Solche sind Erstgeborene. Das der Herr
Jesus dies in der Drangsal aber auch im 1.000-jährigen Königreich sein wird
sehen wir im Folgenden, denn Vers 27
zeigt die Herrschaft des Herrn Jesus in
Herrlichkeit und umfasst seine ganze Regentschaft hier auf der Erde.
Mülheim. 08.11.2019
Herzliche Grüße
Ulrich
Aus JND, MS, WJO, WK. usw.
Ergänzungen, Korrekturen und Rückfragen immer willkommen. h.p.wepf@bibelkreis.ch 21.07.2012