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049 Der Bericht der  Kundschafter 4. Mose 13.17

049.Der Bericht der Kund­schafter - 4. Mose 13,17-15,41

Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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Der Bericht der Kund­schafter - 4. Mose 13,17-15,41
Leitvers: Hebräer 4,2
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Hebräer 4,2 Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, gleichwie auch jenen; aber das Wort der Verkündigung nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit dem Glauben vermischt war.


I. Die Erkundung. V. 17-25.

1. Sie beruht auf ihrem eigenen Begehren.
Vgl. 5. Mose 1,20-22. Sie hätten nach dem Aufenthalt am Sinai geradewegs in das verheißene Land einziehen können, vgl. 4. Mose 13,20; 2. Mose 3,8, doch sie miß­ trauten der Beschreibung Gottes.



2. Sie erbrachte den Beweis für die Frucht­barkeit des Landes, V. 23-24.

Das Unter­pfand hierfür war die mitgebrachte Frucht, V. 27.
Parallele: Ebenso ist die Versiege­lung mit dem Heiligen Geist das Unter­pfand unseres himmlischen Erbes. 2. Kor. 1,22; Eph. 1,13.




II. Die Erlebnisberichte. 4. Mose 13,26-14,10.
oder die Torheit des Unglaubens und die Weisheit des Glaubens.

1. Der Bericht der Mehrheit. 4. Mose 13,26-33.
Was sie sahen:
a) ein wunderbares Land, V. 27;
b) die befestigten Städte und Riesen, V.28;
c) sich selbst als Heuschrecken. 
V. 32-33.


2. Der Bericht der Minderheit. V. 30; 14,6-8.
Was sie sahen:
a) ein wunderbares Land, V. 7;
b) die Städte und Riesen, V. 9 - „sie wer­den unser Brot sein“, sagen sie auf Grund eines zuversichtlichen Glaubens, vgl. Hebr. 11,1-6;
c) daß der HERR mit ihnen war, um das Land einzunehmen;
d) daß es des HERRN Wille war, das Land einzunehmen, 
V 9 - „wir werden es ge­wißlich überwältigen“. 4. Mose 13,30.



III. Das Ergebnis. 4. Mose 14,1-9.
Die Frucht des Unglaubens.

1. Weinen, V. 1, statt Freude.

2. Murren, V. 2-3, statt Lobpreis.

3. Empörung, V. 4, statt Gehorsam. Vgl. Neh. 9,17; Ps. 106,12.25.
Gegenüberstellung: Glaube und Lobgesang - Murren und Un­gehorsam. Vgl. Phil. 2,14.




IV. Die Fürsprache Moses. V. 10-39.

1. Die Herrlichkeit des HERRN erscheint. V. 10-12.

2. Die Fürsprache Moses. V. 13-19.
Ein wun­derbares Beispiel der Fürbitte:
a) Die Voraussetzung - es geht um die Ehre Gottes, V. 13-16, „Um seines Namens willen“. Vgl. Ps. 23,3; Mal. 3,16.
b) Die Inanspruchnahme seiner Ver­heißungen, 
V. 17-18; vgl. Mich. 7,18-19; Hos. 11,9.
c) Die Erinnerung an seine fortgesetzte Gnade und Barmherzigkeit. 
V. 19.

3. Die Antwort Gottes, V. 20-39:
a) Die Fürsprache wird angenommen und Gott vergibt, V. 20, doch sollen die Un­gläubigen ihre Strafe tragen. V. 21-35; Hebr. 3,18-19.
b) Die Verheißung für Kaleb und Josua auf Grund ihres Glaubens, 
V. 24.38, der
a) Gottes Verheißungen bestätigt, 
13,27,
b) Gottes Treue beweist, 
13,26,
c) zur Inbesitznahme ermahnt, 
13,20,
d) den Unglauben beklagt, 
14,6,
e) Gott und seinem Wort völlig vertraut. 
14,8-9.

4. Die Trauer des Volkes. V. 39.
Sie kam zu spät. Man trauerte nur über die Folgen, nicht über die Ursache der Sünde.



V. Dia Unbesonnenheit Israels. V. 40-45.

1 eine Handlung im Unglauben, V. 40 - „wir wollen“:

2. ohne Gott, V. 41-44;

3. als Folge die Niederlage, V. 45.




VI. Die Bedeutung für den Gläubigen. Hebr.4,7-5,11.







Wir können uns nur dann an dem Guten, das Gott für uns bereit hat, erfreuen, wenn wir ihm vertrauen und gehorchen.
Wir brauchen uns als Christen nicht länger im Grenzgebiet aufzuhalten, dürfen wir doch im Glau­ben das Land der Verheißung betreten.
Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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Antonino.S