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Übersicht
Offenbarung 18; Zerstörung der RKK
Kapitel 18
Klage auf der Erde und Freude im Himmel über den Fall Babylons
Der Engel und sein Ausruf
Der Ausspruch des gewaltigen Engels
Die schweren Anklagen gegen Babylon
Ein Aufruf zur Absonderung
Gerechte Vergeltung
Hochmut vor dem Fall
Das Wehklagen über Babylon
Freude im Himmel
Die vollständige und ewige Vernichtung Babylons
In Kp 18
haben wir das göttliche Urteil über die zu Babylon gewordene "Kirche", sowie
eine ausführliche Begründung dieses so radikalen Gerichtes;
auch finden wir den Ausdruck der Genugtuung darüber, dass diese Abtrünnige
endlich von ihrer angemassten Höhe herabgestürzt wird,
und zwar völlig und unwiderruflich.
Wenn wir ihre Geschichte durchgehen, stellen wir fest, dass diese "Kirche" immer
und immer wieder durch treue Zeugen zur Rückkehr
zum Wort Gottes ermahnt worden ist
Wir haben hier einen Bogen zum Sendschrieben an
Tyatira in Offenbarung 2
«Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch Daniel, den Propheten,
geredet ist, stehen seht an heiligem Ort
– wer es liest, beachte es –,
dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen; wer auf dem Dach ist,
steige nicht hinab, um die Sachen aus seinem Haus zu holen;
und wer auf dem Feld ist, kehre nicht zurück, um sein Oberkleid zu holen.
Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Betet aber, dass
eure Flucht nicht im Winter stattfinde noch am Sabbat;
denn dann wird grosse Drangsal sein, wie sie seit Anfang der Welt bis jetzt
nicht gewesen ist und auch nicht wieder sein wird.
Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch errettet werden;
aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.
Dann, wenn jemand zu euch sagt:
‹Siehe, hier ist der Christus!›, oder: ‹Hier!›, so glaubt es nicht. Denn es
werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen
und werden grosse Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die
Auserwählten zu verführen.
Siehe, ich habe es euch vorhergesagt. Wenn sie nun zu euch sagen: ‹Siehe, er ist
in der Wüste!›, so geht nicht hinaus.
‹Siehe, in den Gemächern!›, so glaubt es nicht. Denn ebenso wie der Blitz
ausfährt vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird die Ankunft des Sohnes
des Menschen sein.» (Mt 24,15-27).
Hinweis Unterschied zwischen Matthäus 24 und Lukas
Betrachten wir zunächst die Begleitumstände,
in denen diese Prophezeiung ausgesprochen worden ist.
Der Herr Jesus hatte den Juden soeben gesagt: «Siehe, euer Haus wird euch öde
gelassen; denn ich sage euch:
Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht:
‹Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!›» (Mt 23,38.39).
Dann sagte Er den Jüngern die Zerstörung des Tempels voraus.
Diese scharten sich um Ihn und wollten als Juden wissen:
«Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der
Vollendung des Zeitalters?» (Mt 24,3).
Die «Vollendung des Zeitalters» war eine gut verständliche Aussage, die das
Ende der Herrschaft der Nationen,
d.h. das Ende der Zeiten der Nationen bedeutete.
Damit verbunden ist die Rückkehr des Messias, eine Zeitperiode, in der die Juden
Ihn als im Namen des Herrn kommend annehmen werden.
Die Prophezeiung unseres Herrn im Matthäus-Evangelium ist darum als Antwort auf
diese Fragen zu verstehen.
Im Lukas Evangelium bezieht sie sich zweifellos auf die
Eroberung von Jerusalem durch den römischen Feldherrn Titus.
Im Matthäus-Evangelium sind aber sowohl die Frage als auch die Antwort
verschieden.
Die Prophezeiung unseres Herrn hat zweifellos eine doppelte Bedeutung.
Lukas ist durch den Heiligen Geist dazu veranlasst worden, die Prophezeiung in
Bezug auf die Eroberung Jerusalems wiederzugeben,
die verhältnismässig nahe bevorstand.
Matthäus wurde durch denselben Geist dazu geführt, in der Antwort des Herrn auf
die Fragen der Jünger das festzuhalten,
was seine eigene Rückkehr sowie die Vollendung des Zeitalters betraf
Aufforderung:
In dem Fluch, der über Babylon ausgesprochen wird, wird ihm dreierlei zur Last gelegt: