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Sacharja 13.6/7
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Elberfelder 1905    22.08.2022  13:09

Sacharja

Sach 13,6
Und wenn jemand zu ihm spricht: Was sind das für Wunden in deinen Händen? so wird er sagen: Es sind die Wunden,
womit ich geschlagen worden bin im Hause derer, die mich lieben.

Wunden: Jes 53,5; Joh 20,27; 1. Petr 2,24

Lieben: Ps 38,12; Ps 109,4-5

Sach 13,7 Schwert, erwache wider meinen Hirten und wider den Mann, der mein Genosse ist! spricht Jehova der Heerscharen;
schlage den Hirten, und die Herde wird sich zerstreuen. 
Und ich werde meine Hand den Kleinen zuwenden.
Hirten: Joh 10,11; Apg 2,23
Gefährte:
Lu 10,27-36; Joh 5,16-18; Phil 2,5-9
Geringen:
Jes 25,4; Mt 10,42; Mt 18,6; Mt 18,10; Mt 26,31; 2. Kor 7,6; Mk 14,27
In Sacharja 13.6 wird dem Gläubige, auf den Messias hoffenden Ueberrest in Israel am Schluss der 2. Hälfte der 70. DJW gezeigt,
wo sie dann IHN sehen, den sie (Sacharja 12) durchstochen haben.  Siehe  auch Sacharja 12  Dem Messishoffenden Ueberrest wird es es da dann klar,
dass
der Messias, den sie dann sehen, Jesus Cristus ist,
der schon gekommen war, aber von ihren Vorfaheren gekreuzigt wurde.
Sacharja  13.6 spricht  von den Leiden die auf Christus kammen in den ersten 3 Stunden der Finsternis.
Die Leiden die ihm wir Menschn zugefügt haben, werden in alle Ewigkeit gesehen werden.

„denn man

hat mich gekauft von meiner Jugend an" (V. 5). Er stand den Menschen im Dienste zur Verfügung, keiner erhob

vergebens auf Seinen Dienst Anspruch; Er war in unendlicher Gnade der Knecht aller. Zu den Seinen sagte Er:

„Ich aber bin in eurer Mitte wie der Dienende" (Luk. 22, 21). Er, der Herr und Lehrer, unterzog Sich aus Liebe

dem Dienst eines Knechtes und wusch Seinen Jüngern die Füße. Er hat Knechtsgestalt angenommen und dient

auf diese wunderbare Weise immer noch in Liebe. Die Antwort auf den Dienst des Herrn in Israel war,

dass Er verwundet wurde. In Vers 6 heißt es: „Und wenn

jemand zu ihm spricht: Was sind das für Wunden in deinen Händen? so wird er sagen: Die, womit ich verwundet worden bin in dem Hause derer, die mich lieben."

Man sollte meinen, daß die Menschen froh sein würden, einen solchen Diener zu haben, doch weit gefehlt. Alles,

was Gott zur Segnung Israels bereit hatte, ward in Ihm dargestellt, und so kam dadurch, daß sie Ihn so grausam

verwarfen, ihr innerer Zustand völlig ans Licht. Wenn Israel nach dem Fleische hätte gesegnet werden können,

so war die Segnung in IHM da, sie brauchten sie nur anzunehmen; Er kam zu ihnen als dem Hause derer, die

Ihn lieben, aber empfing Wunden. Das war Israels Anteil an Seinen unaussprechlichen Leiden.

Die Christenheit hat Ihn nicht besser behandelt. Man bekennt, die Bibel zu ehren, liest sie in ihren Kirchen,

ebenso wie auch die Juden in ihren Synagogen, doch der lebendige Dienst Christi hat keinen Wert in ihren Augen.

Er klopft noch an die Tür und begehrt Einlass, aber als ein Draußenstehender, dessen man drinnen nicht bedarf.

Kann es uns da wundernehmen, daß Gottes Gericht der


Wenn man hat mich gekauft von meiner Jugend an" (V. 5).
Er stand den Menschen im Dienste zur Verfügung, keiner erhob vergebens auf Seinen Dienst Anspruch;
Er war in unendlicher Gnade der Knecht aller. 
Zu den Seinen sagte Er: „Ich aber bin in eurer Mitte wie der Dienende" (Luk. 22,21).
 Er, der Herr und Lehrer, unterzog Sich aus Liebe dem Dienst eines Knechtes und wusch Seinen Jüngern die Füsse.
 Er hat Knechtsgestalt angenommen und dient auf diese wunderbare Weise immer noch in Liebe. Die Antwort auf den Dienst des Herrn in Israel war, daß Er verwundet wurde.
In Vers 6
heisst es:
„Und wenn jemand zu ihm spricht: Was sind das für Wunden in deinen Händen? so wird er sagen:
Die, womit ich verwundet worden bin in dem Hause derer, die mich lieben. "Man sollte meinen, daß die Menschen froh sein würden, einen solchen Diener zu haben, doch weit gefehlt. Alles,
was Gott zur Segnung Israels bereit hatte, ward in Ihm dargestellt, und so kam dadurch, daß sie Ihn so grausam
verwarfen, ihr innerer Zustand völlig ans Licht. Wenn Israel nach dem Fleische hätte gesegnet werden können, so war die Segnung in IHM da, sie brauchten sie nur anzunehmen; Er kam zu ihnen als dem Hause derer, die Ihn lieben, aber empfing Wunden. Das war Israels Anteil an Seinen unaussprechlichen Leiden. Die Christenheit hat Ihn nicht besser behandelt. Man bekennt, die Bibel zu ehren, liest sie in ihren Kirchen, ebenso wie auch die Juden in ihren Synagogen, doch der lebendige Dienst Christi hat keinen Wert in ihren Augen. Er klopft noch an die Tür und begehrt Einlass, aber als ein Draußenstehender, dessen man drinnen nicht bedarf. Kann es uns da wundernehmen, daß Gottes Gericht der Christum verwerfenden Christenheit nahe bevorsteht, wie es über das Ihn verwerfende Judentum kam? Glückselig dagegen, die Ihn aufnehmen und als den Sohn Gottes, den Christus Gottes bekennen und durch Ihn zur wahren Erkenntnis Gottes, der Quelle aller Segnung gelangen! Furchtbare Gerichte Gottes werden über Jerusalem kommen, denn es wird von Jehovas Hand das Doppelte für alle seine Sünden bekommen, doch ein Überrest wird verschont werden und in ein großes, ihm bereitetes Tal fliehen (Kap. 14, 4 u. 5).
Furchtbare Gerichte werden auch über die Christenheit kommen, doch ein verschonter Überrest,
der alle wahren Gläubigen in sich begreift, wird dem Herrn in die Luft entgegengerückt werden, ehe diese Gerichte in ihrer vollen Stärke hereinbrechen (1. Thess. 4, 17).An dieser Stelle wird nun unser Augenmerk auf etwas Christen erwarten die Entrückung.
Die Christenheit erwartet die Drangsalszeit.
gelenkt, was Christum unseren Herzen am allermeisten teuer macht, obwohl es uns eine Zeitlang tiefen Kummerbereiten mag. Es wird sicherlich einen erstaunlichen Wandel in unseren Anschauungen hervorbringen, wenn wir die göttliche Bedeutung davon erkennen. „Schwert er- wache wider meinen Hirten, ja wider den Mann, der mein Genosse ist! spricht Jehova der Heerscharen; schlage den Hirten, und die Herde wird sich zerstreuen. Und ich werde meine Hand den Kleinen zuwenden." Ein großer und ernster Wandel in der Stellung des Hirten Jehovas vollzog sich, als Jehova das Schwert wider Ihn erweckte, und wir wissen, wann das geschah:
ln der Nacht, da Er überliefert wurde, sprach Er:  „Ihr werdet euch alle in dieser Nacht an mir ärgern; denn es steht geschrieben: «Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden zerstreut werden.' Nachdem ich aber auferweckt sein werde, werde ich vor euch hingehen nach Galiläa" (Matth.26, 31 u. 32).
 Seine Jünger nahmen Anstoss an Ihm und strauchelten, weil sie erwarteten, Er würde das Reich aufrichten. Daß Jehova das Schwert wider ihn erweckte, stürzte alle ihre Vorstellungen um. Doch das mußte „nach dem bestimmten Ratschluß und nach Vorkenntnis Gottes" geschehen (Apg. 2, 23); doch für Seine Jünger, Seine wahren Schafe, war es etwas Schreckliches, sie waren in den Tagen Seines Fleisches zu Ihm gezogen und mussten nun er- fahren, daß Er geschlagen werden und sie zerstreut werden mussten. Die ganze Grundlage ihrer Vereinigung mit Ihm sollte verändert werden. Unter ihnen war Er, der Christus nach dem Fleische, der wahre Hirte Israels, der göttliche Mittelpunkt des Versammelns, und eben dieser sollte geschlagen werden, und die kleine zu Ihm hin versammelte Herde Schafe war zu zerstreuen. Damit ward die ganze Ordnung, deren Mittelpunkt Christus nach dem Fleische war, völlig beiseitegesetzt, und mit Bezug auf sie hatte Er zu sagen: „Denn auch das, was mich betrifft, hat eine Vollendung" (Luk. 22, 37).





Ein komplett gegensätzlich und sicher falsche Auslegung  des Verses:
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Die  Gerechtigkeit, die dann herrschen wird, wird die falschen Propheten zwingen, ihrem Prophetenamt gänzlich zu entsagen. Sie werden auf die Täuschung verzichten müssen, das Gewand eines Propheten zu tragen. Manche der wahren Propheten trugen einen härenen Mantel (z. B. Elia, 2Kö 1,8 ; und später auch Johannes der Täufer, Mt 3,4 ). Um der Entdeckung zu entgehen, werden die angeblichen Propheten nun behaupten müssen, sie seien ihr Leben lang Bauern gewesen. Auch in bezug auf die Wunden oder Narben an ihrem Körper, wahrscheinlich auf der Brust (obwohl die hebräische Wendung - wörtlich: "zwischen deinen Händen" - sich auch auf den Rücken beziehen kann), werden sie lügen müssen. Diese Narben stammen zweifellos von Wunden, die sie sich im Zuge des Götzendienstes selbst beigebracht haben. Als Antwort auf die Beschuldigung, daß sie Götzendienst getrieben hätten, werden die falschen Propheten jedoch behaupten, sie seien von denen, die sie lieben, gestraft worden, also entweder von ihren Eltern oder Kameraden. Manche Forscher beziehen Sach 13,6 auf die Verse 7 - 9 und sagen, daß Vers 6 vom Messias spricht. Das wäre jedoch ein ziemlich abrupter Übergang von Vers 5 zu Vers 6 . Der Inhalt von Vers 6 paßt besser zu den vorhergehenden Versen über die falschen Propheten.


Sacharja 13.7
Genosse =   Achtung  das Wort Gefährt ist hier völlig sinnentstellend es drücht עמית (amit) viel  zu schwach aus,
 die e- 1905/27 übersetzt:
es gerde noch knapp richtig mit:
Genosse  
Besser wäre
Verwandter!

Den Hirten sehen wir im NT unterschiedlich
In Johannes den guten  Hirten, 

Joh 10,11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.
Joh 10,14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen,

bei Paulus der grossen Hirten

Hebr 13,20 Der Gott des Friedens aber, der aus den Toten wiederbrachte unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, in dem Blute des ewigen Bundes,

bei Petrus der Erzhirte

1. Petr 5,4 Und wenn der Erzhirte offenbar geworden ist, so werdet ihr die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen.

Hirte: Hebr 13,20

Ehrenkranz: 2. Tim 4,8; Offb 2,10