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Neben der Schrift Fakten zur Bibel Youtube komplett Übersicht Lukas 19,11-27 Technischer Ueberblick KP 19 CAC
Die göttliche Absicht im Lukasevangelium besteht darin, den Herrn nicht so sehr als den Messias , "den König Israels", wie im Matthäusevangelium, oder als den Diener Jehovas, wie bei Markus, darzustellen, sondern als das, was er in den Augen Jehovas war, als den idealen MENSCHEN - "den Mann, dessen Name der Spross ist" (Sach. 6:12). Siehe die Struktur der vier Evangelien auf S. 1304. Bei Lukas wird der Herr daher besonders als "Freund der Zöllner und Sünder" - der Ausgestoßenen der Gesellschaft - dargestellt (Lk 5,29 usw.; 7,29, 34, 37 usw.; 15; 18,9 usw.; 23,39 usw.); als jemand, der Zärtlichkeit, Mitgefühl und Sympathie zeigt (7,13; 13,1 usw.; 19,41 usw.; 23,28 usw.). Deshalb schildert nur Lukas das Gleichnis als Vorurteil (6:6, 27, usw.; 11:41, usw; 13:1, usw.; 14:1, usw.; 17:11, usw.). Deshalb erzählt Lukas allein das Gleichnis vom barmherzigen Samariter (10,30 usw.) und stellt fest, dass der Aussätzige, der Gott dankte, ein Samariter war (17,16.18). Daher auch die vielen Hinweise auf Frauen, die den jüdischen Gepflogenheiten so fremd sind, dass sie häufig und ehrend erwähnt werden: Elisabeth, Anna, die Witwe von Nain (7,11-15); die umkehrwilligw Frau (7,37 usw.); die dienenden Frauen (8,2 usw.); die "Töchter Jerusalems" (23,27 usw.); Martha (10,38.41) und Maria von Bethanien (10,39.42); Maria Magdalena (24,10). Als der ideale Mensch wird der Herr im Gebet als abhängig vom Vater dargestellt (3,21; 5,16; 1,12; 9,18.29; 11,1; 18,1; 22,32.41; 34,46). Bei sechs bestimmten Gelegenheiten wird der Herr im Gebet gezeigt; und nicht weniger als sieben Mal wird "Gott verherrlichen" im Lobpreis erwähnt (2,20; 5,25; 7,16; 13,13; 17,15; 18,43; 23,47). Die vier Hymnen sind eine Besonderheit des Lukasevangeliums: das Magnifikat der Maria (1,46-55); [
das Benedictus des Zacharias (1,68-79); [gepriesen, gesegnet] das Nunc Dimittis des Simeon (2,29-32); [Nunc Dimittis genannt für seine ersten Worte in der Vulgata-Bibel: Nunc dimittis servum tuum, Domine, secundum verbum tuum, in pace („Nun, Meister, kannst du deinen Diener in Frieden gehen lassen, so wie du es versprochen hast“). ] und das Gloria in Excelsis der Engel (2,14). [Spätes Latein, Herrlichkeit (sei Gott) in der Höhe] Die sechs Wunder, die Lukas eigen sind (alle charakteristisch für die Darstellung des Herrn bei Lukas), sind: 1. Der Zug der Fische (5,4-11). 2. Die Auferweckung des Sohnes der Witwe in Nain (7,11-18). 3. Die Frau mit dem Geist der Gebrechlichkeit (13,11-17). 4. Der Mann mit der Tröpfchenkrankheit (14,1-6). 5. Die zehn Aussätzigen (17,11-19). 6. Die Heilung des Malcus (22:50, 51). Die elf Gleichnisse des Lukas (die alle eine ähnliche Bedeutung haben) sind: 1. Die zwei Schuldner (7:41-43). 2. Der barmherzige Samariter (10,30-37). 3. Der ungeduldige Freund (11,5-8). 4. Der reiche Narr (12,16-21). 5. Der unfruchtbare Feigenbaum (13,6-9). 6. Das verlorene Silberstück (15,8-10). 7. Der verlorene Sohn (15:11-32). 8. Der ungerechte Verwalter (16,1-12). 9. Der reiche Mann und Lazarus (16,19-31). 10. Der ungerechte Richter und die ungeduldige Witwe (18,1-8). 11. Der Pharisäer und der Zöllner (18,9-14). Andere bemerkenswerte Begebenheiten und Äußerungen, die dem Lukas eigen sind, können mit demselben Ziel und Ergebnis untersucht werden (3,10-14; 10,1-20; 19,1-10, 41-44; 22,44; 23,7-12; 23,27-31; 23,34; 23,40-43; 24,50-53). Was Lukas selbst betrifft, so ist sein Name (gr. Loukas) wahrscheinlich eine Abkürzung des lateinischen Lucanus, Lucilius oder Lucius.* Obwohl er der Verfasser der Apostelgeschichte war, wird er nicht ein einziges Mal namentlich erwähnt; und es gibt nur drei Stellen, an denen sein Name vorkommt: Kol. 4:14. 2 Tim. 4:11. Philem. 24. Aus diesen und den "Wir"-Teilen der Apostelgeschichte (16,10-17; 20,5-15; 21,1-18; 27,1-28,16) können wir alles entnehmen, was wir über Lukas wissen können. Wir hören zum ersten Mal von ihm in Troas (Apostelgeschichte 16,10), und von dort aus kann man ihm durch die vier "Wir"-Abschnitte folgen. Siehe die Anmerkungen zum Aufbau der Apostelgeschichte als Ganzes. In der Struktur des gesamten Evangeliums wird man feststellen, dass es bei Johannes keine Versuchung und keine Agonie gibt, während bei Lukas nicht nur diese, sondern auch der vorgeburtliche Abschnitt (1,5-2,5, A2, S. 1430) und der voramtliche Abschnitt, der allen vier Evangelien gemeinsam ist, vorhanden sind. ----------------------- Der goldene Text des Lukas (19,10) 10_Diese fünfzehn Wörter in der deutschen Übersetzung (im Griechischen sind es elf) bilden den goldenen Text des Lukas-Evangeliums.
ὁ δὲ υἱὸς τοῦ
ἀνθρώπου
Sie enthalten eine kompakte aber deswegen dennoch umfassende Evangeliumsbotschaft. Der erhabene Titel »Sohn des Menschen« wurde vom Herrn oft verwendet, wenn Er von sich selbst sprach. Es ist falsch zu denken, dieser sei anderen rechtmäßigen Titeln des Herrn gegenüber, wie »Sohn Gottes«, minderwertig. Wenn wir die Schrift befragen, erkennen wir, dass die Schrift und der Herr den Titel für die weltweite und ewige Herrschaft des »zweiten Men- schen« verwenden (1Kor 15,45; Dan 7,13; Joh 1,51; 3,13; Mt 24,30; Mk 14,62; Lk 22,69). Das einfache Zeitwort im Aorist »gekommen« (1Tim 1,15) schließt die tiefste Erniedrigung des Herrn ein. Er kam aus höchster Herrlichkeit. Sein Kommen ist Dreh- und Angelpunkt aller Heilsgeschichte und damit auch die Nabe, um die sich alle Zeitalter drehen. Alles, was davor liegt, blickt vorwärts auf Sein Kom- men, alles später Geschehene blickt zurück. Er kam nicht nur nach Bethlehem, sondern bis auf den Hügel Golgatha. Dieses Wort sprach Er wenige Tage vor dem Kreuz. Die Sehnsucht des Retters äußert sich im Verb »suchen«. Es ist ein Infinitiv Aorist, und das hebt die Tatsache der erfolgreichen Suche hervor: Wo immer und wann immer ein verlorener Sünder ist, da ist auch ein suchender Retter, der diesen Verlorenen sucht und findet. Gott war der erste Suchende in der Bibel (1Mo 3,9), und Er ist immer noch derjenige, der die Verlorenen sucht. Die Liebe zeigt sich darin, dass Er kam, um zu »retten«. Es ist wiederum ein Aorist, der verdeutlicht, dass die Errettung auch ausgeführt wurde. Wie gewaltig ist das! Wir wissen aus der Bibel, dass es eine Gnadentat, ein Gehorsam, eine Gerechtig- keit war (Röm 5,18-21). Der Sünder ist hilflos und verloren und kann nichts daran ändern; Er aber vermag alles. Kann es noch verwundern, wenn wir immer wieder beto- nen, dass es allergrößte Torheit ist, zur Errettung irgend etwas selbst beitragen zu wollen? »Was verloren ist«, ist sächlich (ein Perfekt Partizip in passiver Bedeutung), von dem A.T. Robertson sagt, es bezeichne »das kollektive Gesamte« der Menschheit. »Was verloren ist«, steht nicht für eine besondere Gruppe unter den Milliarden von Menschen, sondern umfasst alle. Die einfache Wahrheit ist die, dass alle verloren sind; Christus allein kann retten, und die Zeit des Gesucht- und Gerettetwerdens wird bald für immer verstrichen sein. Es bestehen viele Ähnlichkeiten zwischen den Verlorenen hier und den Verlorenen in Kapitel 15; aber es besteht auch ein Gegen- satz: In Kapitel 15 sind die Verlorenen jene, die sich retten lassen; hier aber sind die Verlorenen alle Menschen, und von diesen lassen sich viele nie retten, obwohl der Sohn des Menschen kam, damit die Menschen durch Ihn errettet werden möch- ten (Joh 3,17).Lukas 19,11-27 . Das Gleichnis von den zehn Pfunden Die zwei ähnlichen Gleichnisse von den Talenten (Mt 25,14-30) und den Pfunden sind oft miteinander verglichen und einan der gegenübergestellt worden. Das Gleich- nis von den Talenten wurde den Jüngern am Ölberg gesagt; vorliegendes Gleichnis hörten die Jünger in Jericho. Ersteres wur de gesprochen, nachdem Er in Jerusalem eingekehrt war, dieses davor. Die unterschiedliche Anzahl Talente wurde nach der unterschiedlichen Fähigkeit der Knechte ausgehändigt; sie sind verantwortlich, ihre Fähigkeiten gut zu nutzen, damit ihnen in der Zukunft größere Verantwortung gege- ben werden kann. Im Gleichnis von den Pfunden bekommt jeder der zehn Knechte je ein Pfund, was verdeutlichen soll, dass alle die gleiche grundsätzliche Möglichkeit haben. In der Abwesenheit des Meisters müssen sie sich ihm treu erweisen und seine Geschäfte vorantreiben, bis er kommt. Ein wichtiger Aspekt fast aller Gleichnisse ist die Abwesenheit des Herrn. Bei der Hochzeit erscheint der Königssohn erst, als alle Gäste versammelt sind (Mt 22,1- 14); die Jungfrauen schlafen nachts ein, während der Bräutigam abwesend ist (Mt 25,1-13). Dem Verletzten in der Herberge verspricht der gute Samariter, dass er wie- derkommen werde (Lk 10,35); der Hausherr verlässt das Haus und lässt seinem Gesinde Speise zurück, bis er wiederkommt (12,41-48). Die Länge der Abwe- senheit wird verschieden beschrieben. In Mk 13,33-37 geht der Menschensohn auf eine weite Reise. Er kann tags oder nachts wiederkehren, weshalb die Knechte Tag und Nacht wachen müssen. Im Gleichnis der Talente heißt es: »Nach langer Zeit kommt aber der Herr jener Knechte« (Mt 25,19). Das Gleichnis der Pfunde fügt dem die Ursache seines Weggangs bei: »um ein Reich für sich zu empfangen«. ------------------------------ 11_ In zwei von den Gleichnissen im Kap. 18 nannte der Herr die Ursache, warum Er sie sprach (V. 1.9). Im Gleichnis von den Pfunden gab Er zwei Gründe an: weil »er nahe bei Jerusalem war«, und weil »sie meinten, dass das Reich Gottes alsbald erscheinen sollte.« Diese beiden Dinge gehören natürlich zusammen. Wenn der Sohn Davids den Thron besteigen soll, dann muss das in der Stadt Davids sein. Die beiden persönlichen Fürwörter »sie« müssen sich auf die Leute beziehen, die gemurrt hatten, als der Herr ins Haus des Zachäus einkehrte. Das Wort, das Lukas für »erscheinen« verwendet (anaphainô),kommt nur hier und in der Apostel- geschichte vor. Vine gibt an, es stamme aus der Seemanssprache. In diesem Sinn wird es in Apg 21,3 gebraucht: »Als wir aber Zyperns ansichtig wurden«, was bedeutet, dass es plötzlich am Horizont auftauchte, während Paulus und seine Gefährten in Richtung Tyrus unterwegs waren und Zypern links zu sehen war. Dieses Wort- bild stellt sehr lebendig das Warten auf das Reich dar, bis es plötzlich erscheint. 12_Nirgends kann ein passenderer Titel für den sanftmütigen Menschen des Lukas- Evangeliums gefunden werden als »ein gewisser hochgeborener Mann«. Der Titel spricht von Geburt, Heim, Charakter, Stellung und Besitz, die alle auf Adel ver- weisen. Er ist der unvergleichliche himmlische Hochgeborene. Das Land, zu dem Er gereist ist, liegt weit über Seinem Platz der Niedrigkeit, der Schmach und des Leidens. Paulus sagt in Eph 1,21, dass der Herr »über jedes Fürstentum und jede Gewalt und Kraft und Herrschaft und über jeden Namen« erhöht ist. Er ist aber nicht dahin gegangen, um zu bleiben. Er, der nicht lügen kann und keine Verheißung bricht, hat gesagt, dass Er wiederkommen werde. Er ging als Hochgeborener dahin, Er kehrt als König zurück. 13_Zehn ist die Zahl der Verantwortlichkeit, aber da jeder Knecht gleich viel erhält, liegt die Betonung auf ihrer Möglichkeit und Gelegenheit. Leon Morris meint, es können keine Sklaven gewesen sein, da Sklaven nicht die nötigen Vollmachten gehabt hätten, Geschäfte abzuschließen. Aber die Knechte sind hier wie im Gleich- nis von den Talenten »seine eigenen Sklaven« (wörtl.). Er kann noch viele weitere Sklaven besessen haben, diese aber galten als vertrauenswürdig genug, um im Namen ihres Meisters Geschäfte abzuschließen und bei seiner Rückkehr vor ihm zu verant- worten. Ein Pfund, griechisch mna, war eine Münze im Wert von 100 Drachmen. Menge gibt das wie die englische Übersetzung von Darby wörtlich mit »Minen« wieder. Eine Drachme (= ein Denar) entsprach dem Tageslohn eines Arbeiters. Mit dem Pfund sollten sie »handeln« oder »Geschäfte machen« oder »sich beschäftigen, bis ich komme«. Es war eine Prüfung für sie im Blick auf spätere größere Aufgaben. pragmateuomai wird mit »handeln« ziemlich gut übersetzt, denn es umfasst alle Aufgaben der Knechte während der Zeit der Abwesenheit des Meisters. Das Grund- wort ist pragma (wörtl. »Gemachtes«, »Sache«, »Handlung«) und wird in Röm 16,2 für die Aktivitäten der Phöbe gebraucht. Es scheint sich dabei um Dienst für den Herrn zum Wohl der Versammlung in Kenchreä zu handeln. pragmateuomai kommt im NT nur hier vor; das zusammengesetzte diapragmateuomai nur in V. 15. Fräulein Ada Habershon gibt in »The Study of the Parables« sieben Beschäfti- gungen der Knechte während der Abwesenheit ihres Herrn an. Sie sollen »Frucht bringen; andere zum Fest einladen; den Bedürftigen dienen; wachen; sich um die Mitknechte sorgen; ihre Lampen bereithal ten; mit dem anvertrauten Pfund Handel treiben.« 14_Im Gleichnis war der Grund für die Abwesenheit des Hochgeborenen der, dass er ein Reich für sich empfangen sollte. Wir erfahren hier, dass das Land, das er verlas- sen hat, der Ort seiner kommenden Regierung sein soll. Die Deutung ist klar: Der Herr Jesus ist in den Himmel, das »ferne Land«, aufgefahren, aber Er wird wieder- kehren, um in dieser Welt, wo Er verachtet und verworfen wurde, zu herrschen. »Seine Bürger aber hassten ihn«, deckt sich mit dem Wort des Propheten: »Mehr als die Haare meines Hauptes sind derer, die mich ohne Ursache hassen« (Ps 69,4). Der Hass gegen Ihn war so sehr ohne Ursache wie Seine Liebe zu Sündern. Die Botschaft, die sie hinter Ihm hersandten, war unmissverständlich: »Hinweg mit diesem« (23,18), schrien sie Pilatus zu. Der Herr legt also hier die Herzenshaltung derer bloß, die Ihn, den wahren König verwarfen. Presbeia (»Gesandtschaft«) kommt nur hier und in 14,32 vor. Die Bürger wählten einige Abgesandte, die für sie sprechen mussten. Die ganze Welt war in jenen vertreten, die an jenem Tag sagten: »Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche.« Wenn sich auch Gebärden und Gebräuche geändert haben, ist doch die Welt in der Ablehnung Christi unverändert geblieben. Es können Parallelen gezeigt werden zwischen diesem Gleichnis und der Regie- rung von Herodes Archelaos, der nach seinem Vater, Herodes dem Großen, von 4 v.Chr. bis 6 n.Chr. Ethnarch über Judäa war. Er ging nach Rom, um vom Kaiser ein Reich zu empfangen und kehrte mit der Regierungsgewalt zurück. Aber er war bei den Juden so verhasst, dass eine Gesandtschaft nach Rom reiste, um Augustus da- von zu unterrichten, dass ein offener Aufstand ausbrechen werde, wenn Archelaos nicht abgesetzt würde. Er wurde darauf entthront und in die Verbannung geschickt (I.B.D. Tyndale). Sein Palast war laut Josephus in Jericho. Er hatte den Hass der Juden verdient, denn im Jahre seiner Thronbesteigung ließ er etwa dreitausend Juden am Passahfest hinmorden. Damit steht er in krassestem Gegensatz zum himmlischen Hochgeborenen, der bei der ersten Verkündigung des Evangeliums nach Seiner himmlischen Thronbesteigung dreitausend Juden rettete (Apg 2,41). 15-19_Der Tag der Wiederkehr des Hochgeborenen war der Tag der Abrechnung für die Knechte. Die zwei ersten Knechte rühmen sich nicht ihres Fleißes oder ihres Ge- schickes als Geschäftsleute. Das Pfund, das ihnen anvertraut worden war, nannten sie noch immer »dein Pfund«, und sie beanspruchten nichts davon für sich selbst, habe der Gewinn nun fünf oder zehn Pfund betragen. Das seltene Wort prosergazomai (»hin- zugewonnen«) wird in V. 16 gebraucht, um die zehn zum einen Pfund dazugewonnenen Pfunde zu bezeichnen. Das Pfund vermochte, wenn man ihm nur die Gelegenheit dazu bot, andere hinzuzugewinnen. Das »Wohl!« des Hochgeborenen, der jetzt König über sein Land ist, war ein sehr wichtiger Teil der Belohnung, denn er sagte etwas Ähnliches gegenüber dem zweiten Knecht (V. 19). Diese beiden, die »im Geringsten treu« gewesen waren, empfangen jetzt sehr weitreichende Verantwortung, die dem Maß ihrer Treue im Ausnutzen früherer Gelegenheiten entspricht. Viele Gläubige haben offenbar die Meinung, der Lohn für Treue im Dienst sei die Ruhe im Himmel. Aber der Lohn ist ein Bereich des Dienstes, der den unserer Gelegenheiten hier um so viel übersteigt, wie zehn Städte zehn Pfunde. »Seine Knechte werden ihm dienen« (Offb 22,3) ist eine der Früchte für Sein Leiden am Holzesstamm, die wir in Seinem ewigen Reich kosten werden. Es wird ein voll- kommener Dienst sein, der keine Müdigkeit, kein Versagen, kein Zukurzkommen mehr kennen wird. Der König wird Seinen treuen Knechten Teil geben an der Ver- waltung Seines Reiches. Wir sollen aber nicht denken, dass die Heiligen der Ge- meindezeit auf der Erde regieren werden Wir werden mit dem Herrn Jesus aus der himmlischen Stadt, die über der Erde ist, herrschen (Offb 5,10; 21,22-27). 20-23_Wir wissen die Geschichte der anderen sieben Knechte nicht, denn nach- dem der Herr von den zwei treuen gesprochen hat, spricht er von dem einen, der, von Angst getrieben, das Pfund in ein »Schweißtuch« gebunden hatte. Man nimmt gewöhnlich an, er habe befürchtet, er könne das Pfund verlieren, so dass er es versteckte. Nur wäre sein Versteck wohl der erste Ort gewesen, wo Diebe gesucht hätten. Seine eigenen Worte verrieten, dass er nicht den Verlust fürchtete, sondern er wollte, dass der Hochgeborene von seiner Arbeit keinen Gewinn haben sollte. Das ist der Sinn des Vorwurfs, der Hochgeborene sei ein strenger Mann, der von der Arbeit anderer zu profitieren wisse: »Du nimmst, was du nicht hingelegt.« Man könnte etwa so umschreiben: »Ich weiß, dass Du Gewinn aus der Arbeit anderer gezogen hast, an mir aber wirst Du keinen Gewinn haben.« Diese Haltung erklärt das Verdikt: »Du böser Knecht.« Seinem Herzen nach gehörte er zu jener Gesellschaft, die schrie: »Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!« Er hatte keine Liebe für den Hochgeborenen und kein Verlangen, ihn zu ehren. Das allerwenigste wäre noch gewesen, das Geld auf eine Bank zu ge- ben, und es hätte wenigstens dem Besitzer Zinsen gebracht. Im Wortwechsel zwi- schen dem zurückgekehrten König und dem »bösen Knecht« kommt zweimal das Wort austêros (»gestreng«) vor (V. 21.22). Außer hier findet es sich im NT nicht mehr. Vine sagt, dass es »trocken, den Gaumen zusammenziehend, wie junger, nicht gereifter Wein ... hart, streng« bedeutet. Das war die Haltung des Knechtes gegenüber dem König selbst, nicht lediglich seine Meinung über dessen Metho- den. Viele haben darüber spekuliert, ob dieser Mann gerettet oder verloren war. Es spricht mehr dafür, dass er zu den Gottlosen gehörte, die nicht wollten, dass der König über sie regiere. Es wird uns freilich nicht ausdrücklich gesagt, wie bei jenem Knecht, der das Talent verbarg; dieser wurde in die äußere Finsternis geworfen (Mt 25,25.30). 24-26_ Das Pfund wird dem untreuen Knecht genommen und dem gegeben, der die zehn dazu verdient hat, und zwar nicht als Lohn, sondern weil er auch dieses gut einsetzen würde. Der Grundsatz ist, dass jene, die im Kleinen treu sind, größeren Wirkungskreis bekommen, in dem sie dem König dienen dürfen. Es ist unmöglich, einem Menschen, der nichts hat, etwas wegzunehmen. Das war es aber nicht, was der Herr sagte. Jener, »der nicht hat«, der also keine Treue in der Verwaltung bewie- sen hat, wird auch das kleine Maß an Verantwortung verlieren, das er besessen hatte. Welche ernste Warnung an uns, die mit der großen Verantwortung betraut worden sind, »Verwalter der Geheimnisse Gottes« zu sein (1Kor 4,1)! In diesem Zusammenhang müssen wir die Aussage des Paulus beherzigen: »Übrigens sucht man hier an den Verwaltern, dass einer treu erfunden werde« (1Kor 4,2). 27_ Ein Gegensatz wird zwischen den treuen Knechten und den Feinden her- gestellt. Das Wort katasphazô kommt im NT außer hier nicht mehr vor. Gemäß dem Gebrauch in der LXX bedeutet es »sie niederstrecken, vollständig vernichten« (Plummer). Die Strenge des Gerichtes über seine Feinde entspricht vollkommen der Sünde radikaler Verwerfung. Die Ausleger sind sich nicht einig, ob der Redende hier noch der Hochgeborene-König des Gleichnisses ist, oder ob der Herr hier eine An- wendung macht. Der Unterschied ist nicht so wichtig; denn wenn der Sprechende der Hochgeborene ist, dann repräsentiert er den Menschensohn, wenn Er im Gericht kommt. Jene, die hier »meine Feinde« genannt werden, werden noch einmal in 20,43 erwähnt: »Bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße.« KAPITEL 19 CAC
Wir haben gesehen, dass der Herr in Kapitel 18 einen Mann in Jericho mit
einer Vision sichert und dass der Mensch ihm folgt; Er wird zum großen
Objekt für diejenigen, die Visionen haben. Dann sichert der Herr in
Zachäus ein Haus. Der Herr wusste, dass es ein Haus gab
Das Zeugnis des Herrn befindet sich weitgehend in den Haushalten der
Heiligen, so dass das, was in den Versammlungen vor sich geht, stark
davon abhängt, was in den Haushalten vor sich geht. Ich glaube nicht,
dass wir in den Versammlungen jemals etwas von geistlicher Qualität
bekommen werden, das über das hinausgeht, was in den Haushalten der
Heiligen zu finden ist. Im neuen Fleischangebot wurden die Wellenbrote
aus ihren Behausungen geholt; es ist eine wunderbare Sache, das
Jahrtausend in den Haushalten eingerichtet zu haben.
Wir haben festgestellt, wie der Herr auf der Durchreise das Werk Gottes
in den Seelen ans Licht brachte; es gab ein Werk im Blinden und in
Zachäus. Zachäus war ein Sohn Abrahams, ein wahrer Gläubiger, wie wir
sagen würden; er stammte aus der Glaubensfamilie und wurde als
Steuereinsammeler angeklagt, aber er hatte Gott nicht wirklich Vorwürfe
eingebracht. Die Vorwürfe derer, die murrten, waren nicht zu
rechtfertigen. Ich nehme an, Zachäus bezog sich auf sein früheres Leben,
als er aufstand und sagte: "Die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen,
und wenn ich irgendetwas von einem Menschen durch falsche Anschuldigung
genommen habe, gebe ich ihm vierfach zurück." Die Tatsache, dass Zachäus
sich so verhalten hatte, deutete darauf hin, dass in ihm ein Werk Gottes
war; sein Kurs war so, dass er keinen Vorwurf an Gott ergriff - das ist
ein großes Zeichen des Werkes Gottes. Dies nahm Zachäus nicht das
Gefühl, Gottes Erlösung zu brauchen. Der Herr sprach von sich selbst,
dass er gekommen sei, um das Verlorene zu suchen und zu retten, und er
sprach davon, dass die Erlösung in Zachäus' Haus kommen würde; das
heißt, Er wurde dort als Gottes Erlösung empfangen. Zachäus fühlte das
Bedürfnis nach Erlösung wie Kornelius in Apostelgeschichte 10. Kornelius
war ein vorbildlicher Mann, seine Gebete und Almosen gingen als Denkmal
vor Gott hoch, und er ärgerte sich nicht, dass ihm gesagt wurde, dass
Der Haushalt sollte die Sphäre sein, in der göttliche Erlösung gefunden
werden würde. Die Erlösung kommt in ein Haus, nicht nur in den
Einzelnen; eine gerettete Person in einem Haus bringt die Errettung
Gottes in dieses Haus. Das würde nicht nur für den Kopf des Hauses
gelten. Zachäus war der neutestamentliche Rahab; es gab ein Haus in
Jericho, in dem die Errettung Gottes empfangen wurde. Rahab hatte einen
Vater; Sie war ein untergeordnetes Mitglied der Familie, aber sie
sicherte sich den Segen für ihren Vater und für alle ihre
Verwandtgebungsmitglieder. Wenn Gott eine Person in einer Familie
bekehrt, zeigt Er an, dass Er diese Familie zum Segen betreten hat. Wir
sollten es so betrachten, egal ob es sich um einen Elternteil oder ein
Kind handelt. Gott kommt in ein Haus, um zu segnen; Es ist eine seltene
Sache, dass Gott sich damit begnügnt, nur einen zu haben. Die Erlösung
für das Haus ist ein großer Grundsatz in der ganzen Schrift.
Diese Bewegungen in Jericho sind bedeutsam im Zusammenhang mit den
früheren Triumphen Gottes dort. Der Herr brachte das Werk Gottes ans
Licht, wohin er sich bewegte; Er war auf seinem Weg, um das Königreich
und das Erbe auf sich zu nehmen, und auf seinem Weg brachte er die
Miterben ans Licht. Was von Gott in all seiner Fülle und Seligkeit war,
wie es in Jesus zu finden war, wurde in Zachäus' Haus gebracht; etwas
ganz von Gott wurde hereingebracht und das bedeutete Erlösung von allem,
was nicht von Gott war. Die Erlösung kommt durch die Segnung dessen, was
von Gott kommt, so dass die Seele von dem befreit wird, was nicht von
Gott ist.
Gerechtigkeit war der Beweis dafür, dass Zachäus von dem regiert wurde,
was Gott würdig war – sein Name bedeutet rein. Als Ergebnis des Werkes
Gottes in Zachäus wurde Gott geehrt und ihm wurde durch das Verhalten
des Zachäus kein Vorwurf vorgebracht. Die Menschen ergriffen dem Herrn
Vorwürfe und Zachäus stand für ihn ein. Es ist eine großartige Sache,
eine heilige Eifersucht auf den Herrn zu sehen, damit wir keinen Vorwurf
machen oder irgendeinen Vorwurf auf seinen Namen bringen möchten.
Das folgende Gleichnis (Verse 11 - 27) würde zeigen, wofür wir gerettet
sind. Wir sind gerettet, um die Güter des Herrn als gute Knechte würdig
zu behandeln.
Der Herr hat hier etwas gebracht, was noch nie zuvor hier war; das
heißt, die Erkenntnis Gottes in höchster Gnade; und unser großes
Geschäft ist es, damit umzugehen. Der Herr hat alles in unsere Hände
gelegt und wir müssen damit Handel treiben; Es gibt einen spirituellen
Handel, der weitergeführt werden muss - das ist unsere wahre
Angelegenheit. Was wir für unser Leben auf der Erde tun, ist überhaupt
nicht unsere eigentliche Sache; unsere wahre Aufgabe ist es, mit dem,
was wir vom Herrn empfangen haben, so umzugehen, dass es zunimmt, so
dass es bei uns jetzt nicht mehr dasselbe ist wie vor zwei Jahren. Lukas
fügt die Dinge moralisch zusammen, und die Verbindung mit dem vorherigen
Vorfall ist, dass wir gerettet werden, um das aufzunehmen, was Christus
uns gebracht hat, und in unsere Hände zu legen.
In Matthäus 25 - dem Gleichnis von den Talenten - ist der Gedanke
Souveränität unter Berücksichtigung verschiedener Fähigkeiten; alle
erhalten nicht dasselbe. Einer bekommt mehr als ein anderer, weil der
Herr die Fähigkeit sieht, damit umzugehen. Hier haben wir alle das
Ähnliche; aus der Sicht dieses Kapitels habe ich genau dasselbe wie der
Apostel Paulus. Es ist eine Frage der Verantwortung hier, und in dieser
Linie haben wir alle dasselbe erhalten; Paulus, Petrus oder Johannes
hatten nichts mehr, als wir alle haben, das heißt, die Erkenntnis Gottes
in höchster Gnade, wie sie in Jesus zum Vorhanden gekommen ist. Es ist
nicht möglich, mehr zu haben und es ist nicht möglich, weniger zu haben,
also ist der Test jetzt: Welchen Nutzen machen wir daraus? Sind wir gute
Knechte oder nicht? Wir haben alle das Gleiche
Der Handel zeigt, ob wir gute Anleihemänner sind oder nicht; wir haben
eine neue Art von Verantwortung zu übernehmen. Wir bleiben hier in der
Abwesenheit Christi, um uns mit seinen Gütern zu befassen, mit Dingen,
die für Christus einen kostbaren Wert haben und die er in unseren Händen
vermehren will. Es ist ein spiritueller Handel, Handel. Denken Sie an
den Fleiß von Paulus im Handel; er übergab die Hauptstadt so oft er
konnte.
Wenn wir uns vor uns selbst verschließen, nehmen wir nicht zu. Es
besteht die große Gefahr, die Gnade dieses kostbaren Evangeliums
anzunehmen, als ob es für unseren Trost, unsere Zuversicht und unser
Glück bestimmt wäre, und es in unseren Herzen zu verschließen; das ist
kein Handel. Es wird uns alles für den Handel gegeben, aber wir sind
alle mehr dazu da, das zu horten, was wir bekommen können. Es ist
möglich, zu Meetings zu gehen, nur mit der Idee, was wir bekommen
können. Unser Pfund in ein Handtuch zu legen bedeutet, die Wahrheit
richtig, aber unproduktiv zu halten; es ist funktionsunfähig. Die
orthodoxe Christenheit hält die Wahrheit richtig und formell, würde für
Gottes Wahrheit einstehen, aber es ist unproduktiv, Wenn ein Bruder
schweigt, der teilnehmen sollte, verarmt er sich selbst. Wenn er etwas
von Christus hat, das von universellem Wert ist, und es nicht mit ihm
gehandelt wird, gibt es keine Erhöhung. Der Gedanke ist, dass das, was
von Gott ist, zunehmen sollte, und es wird nicht ohne Handel
zunehmen. Es ist eine große Sache, dass das, was vom Herrn ist, mit uns
zunehmen soll; wir müssen die Bestände umdrehen.
Wir erkennen den Wert der Dinge in der Einschätzung Christi nicht. Jeder
von uns sollte das Gefühl haben, etwas zu empfangen, das für den Herrn
Jesus Christus von größtem Wert ist, und jetzt müssen wir damit Handel
treiben. Die beiden Dinge gehen zusammen: unser persönlicher Fleiß in
Bezug darauf und dann die Umdrehung in der Art und Weise des Handels;
der spirituelle Handel muss weitergeführt werden, damit sich das Kapital
erhöhen kann. Das Ergebnis des Handels brachte den Fleiß jedes Dieners
in Bezug auf das, was ihm anvertraut wurde, ans Licht. Es hat nichts mit
Geschenk zu tun; es hat mit dem zu tun, was allen gemeinsam ist. Paulus
sagt zu den
Der Herr sagt: "Du bist treu gewesen in dem, was am wenigsten ist." Das,
was groß ist, ist mit dem Zweck verbunden, unseren im Himmel
geschriebenen Namen, unserer Berufung, und nichts kann es entkräften. Es
hat nichts damit zu tun, über Städten zu sein; es hat damit zu tun, im
Himmel zu sein, ein Platz im Haus des Vaters, Christi Brüder und
Miterben zu sein - das ist die größte Seite. Die verantwortliche Seite
ist die am wenigsten. Zum Beispiel ist alles, was du in der Art des
Dienstes tun könntest, eine kleine Angelegenheit im Vergleich zu dem
Ort, den du gemäß dem Zweck der ewigen Liebe hast. Du machst dein
Geschäft eifrig, was auch immer die Gnade Gottes betrifft, die dir von
Christus zugesagt wurde. Die Bank würde vorschlagen, dass, wenn wir
nicht die Energie haben, Geschäfte auf eigene Rechnung zu machen, wir
jemand anderem helfen könnten, es zu tun. Aber dieser Mann
Wenn wir Gottes Gnadenvorbehalt, der uns in Christus gegeben wurde, vor
den Zeiten begreifen würden, wenn wir sehen würden, dass wir in Christus
vor der Gründung der Welt auserwählt sind, dass der Vater "uns zur
Adoption durch Jesus Christus an sich selbst markiert hat" - es würde
allem auf der verantwortlichen Seite einen wunderbaren Impuls geben. Je
mehr wir in allem, was mit göttlichen Absichten verbunden ist, bestätigt
werden, desto mehr werden wir für einen verantwortungsvollen Dienst hier
gestärkt; aber es tut nicht, die beiden Dinge zu verwirren. Als die
siebzig Jünger zurückkamen und zum Herrn sagten: "Sogar die Dämonen sind
uns durch deinen Namen unterworfen", sagt der Herr: "Doch in dieser
Freude freue dich nicht. . – Herr Präsident, . – Herr Präsident, aber
freut euch, dass eure Namen in den Himmel geschrieben sind". Wenn ich
den wunderbarsten Dienst leisten könnte, sogar um Dämonen auszutreiben,
die Kranken zu heilen, das Evangelium zu predigen, damit Tausende
bekehrt werden, würde der Herr doch sagen: Freut euch nicht darüber,
sondern weil ihr einen Platz im Himmel habt. Dies passt uns spirituell
an, so dass wir den Unterschied zwischen dem Größten und dem, was mit
dem Geringsten zusammenhängt, kennen. Es wirft uns eine Menge
Selbstbedeutung aus, denn wir können manchmal sehr selbstwichtig werden
in Bezug auf unsere Verantwortung. Wir müssen uns daran erinnern, dass
die verantwortliche Seite am wenigsten ist, aber sie ist wichtig, weil
sie unseren Platz im Königreich bestimmt, wenn auch nicht im Haus des
Vaters. Wir dürfen den Dienst nicht aufgeben; Wir kommen von unserem
geheimen Ort zu mehr Service. Was ich weiß
Die christliche Verantwortung hat zwei Seiten. Eine Seite hat mit dem
Empfang der Gnade Gottes zu tun, und dann wird es zu einer
Verantwortung, die Gnade Gottes nicht umsonst zu empfangen, sondern dass
es im Handel funktionieren sollte. Die andere Seite ist, dass die Rechte
Christi während der Zeit seiner Abwesenheit im Zeugnis gewahrt werden
müssen; das zeigt sich im Vorfall des Hengstfohlens. Im Handel mit dem
geistlichen Reichtum des Herrn, der Erkenntnis Gottes in der Gnade, die
er uns gewidmet hat, dürfen wir als treue Knechte niemals vergessen,
dass unser Herr gegangen ist, um das Königreich zu empfangen. Seine
Rechte wurden Ihm hier verweigert, aber Er ist an einen Ort gegangen, an
dem Ihm alle Seine Rechte gewährt werden, und diese Rechte müssen im
Zeugnis aufrechterhalten werden; sie sind in der Ruhe, aber was das
Zeugnis betrifft, müssen sie vollständig aufrechterhalten werden. "Das
Zeugnis unseres Herrn" ist wirklich die frohe Freude, und die frohe
Freude schließt nicht nur alles ein, was zur Ehre Gottes in der Gnade
ist, sondern beinhaltet auch die Anerkennung aller göttlichen Rechte.
Was im Zusammenhang mit dem Hengstfohlen herauskommt, deutet darauf hin,
wie der Herr das Zeugnis seiner Rechte sichern würde. Er würde es nicht
in der Art von Pomp oder irgendetwas Beeindruckendem tun; Er reitet auf
einem Hengstfohlen. Das prophetische Wort sagte, dass der König kommen
würde, gerecht und errettet - das ist wie der Anfang dieses Kapitels;
aber dann ist Er niedrig. Wir müssen uns daran erinnern, dass der Herr
in dieser gegenwärtigen Zeit niedrig ist, nicht persönlich, sondern im
Charakter seines Zeugnisses. Wir müssen uns daran erinnern, dass je
höher wir in dieser Welt kommen und je feiner wir Räume haben und all
diese Dinge, desto mehr entfernen wir uns vom wahren Charakter des
Zeugnisses; es ist ein niedriges Zeugnis. Ich denke, wir sollten das
beherden. Es ist der Charakter des Zeugnisses, dass der König niedrig
ist. Obwohl Er über alle Himmel erhaben ist, was Seinen Platz in der
Höhe betrifft, so ist Er der Niedrige. Sein Zeugnis ist von Niedrigkeit
geprägt. Er sprach zu Saulus von Tarsus
Lukas stellt die beiden Seiten dar, von denen wir gesprochen haben: Es
gibt den vollen Ausdruck der Gnade Gottes für den Menschen, der in
herablassender Sanftmut herabkommt, um ihn groß zu machen; aber auf der
anderen Seite sind alle Rechte Gottes in Christus zu wahren. Wie die
Schrift sagt: "Er wird auf dem Thron seines Vaters David sitzen".
Dieses Hengstfohlen wurde speziell für diesen Zweck aufbewahrt, und
jeder von uns wurde besonders für den Zweck aufbewahrt, das Zeugnis von
den Rechten Christi zu tragen. Er erhebt seinen Anspruch auf uns, und
wir sollen auf seine Ansprüche antworten und erkennen, dass wir mit
diesem Blick in die Welt hineingeboren werden. Paulus sagte: "Gott, der
mich sogar vom Schoß meiner Mutter unterschied und mich durch seine
Gnade rief" – Gott hatte das von Anfang an im Blick. Dieses Hengstfohlen
war nie eingebrochen worden; es hatte nie seinen richtigen Platz
gefunden, bis es für den Gebrauch des Herrn requiriert wurde, und keiner
von uns ist an unserem richtigen Ort, bis wir Ihm unterworfen sind. Wir
waren von Geburt an für diesen Zweck bestimmt. Es gibt eine gewisse
schützende Zurückhaltung, die über all jene ausgeübt wird, die dazu
bestimmt sind, den Herrn im Zeugnis zu tragen; Ihnen wird auf den Wegen
Gottes eine Zurückhaltung auferlegen, damit sie gehalten werden. Die
Wege Gottes beginnen nicht bei uns, wenn wir uns bekehren; es kommt ein
Moment, in dem der Herr uns anfordert. Wie wir in diesem Evangelium oft
gesehen haben, ist es nicht so sehr, dass der Mensch Gott braucht,
sondern dass Gott den Menschen braucht. es wurde für einen besonderen
Zweck requiriert. Das Hengstfohlen war gedämpft - wer würde sich selbst
vertrauen, auf einem ungebrochenen
In Bethphage und Bethanien haben wir den Kontrast zu Jerusalem und den
Nationen im Allgemeinen, denn beide meinen das Haus der Feigen und
läuten darauf hin, dass, wenn sowohl Jerusalem als auch Israel
unfruchtbare Feigenbäume waren, es ein Dorf gab, einen obskuren Ort, wo
der Herr Früchte fand und wo Seine Rechte anerkannt wurden. Die Meister
erkennen sofort die Rechte des Herrn an, und man könnte sagen, das
Hengstfohlen erkannte Seine Rechte an, ohne dass ein Mensch einbrach; Er
ist unterworfen, damit der Herr der Herrlichkeit darauf reiten
kann. Bethphage und Bethanien waren kleine Orte, aber dort gab es ein
Zeugnis; es gab dort diejenigen, die die Rechte des Herrn
anerkannten. Jerusalem entspricht sehr stark dem Zustand des
christlichen Bekenntnises, wo die Rechte des Herrn verweigert werden,
aber der Herr etwas sichert; Er hat Sein Bethanien und Sein Bethphage
und Auch Sein Hengstfohlen.
Diese beiden kleinen Dörfer stehen buchstäblich am Fuße des Ölbergs, der
eine spirituelle und himmlische Region bedeutet. Der Geist ist vom
Himmel herabgekommen, so dass es eine Region auf Erden gibt, die von der
himmlischen Atmosphäre und der himmlischen Wertschätzung Christi
durchdrungen ist; es ist in Ordnung, in einer solchen Region zu
sein. Die ganze Fettigkeit des Olivenbaums ist da - "die Wurzel und
Fettigkeit des Olivenbaums". Das Fett ist jener eigentümliche Reichtum
und Reichtum, der im Geist zu finden ist J Er würde uns in unseren
Gedanken und Zuneigungen in Übereinstimmung mit dem Geist des Himmels
bringen, und dann werden wir spüren, was für ein Privileg es ist,
herausgegriffen zu werden - requiriert, um die Rechte Christi in einer
Szene zu bezeugen, in der diese Rechte verachtet und an jeder Hand
abgelehnt werden. Das Hengstfohlen war dem Herrn vorbehalten, wie die
Gästekammer,
Die Jünger repräsentieren eine Gesellschaft, eine Menge, in
Übereinstimmung mit dem Geist des Himmels, also setzten sie den Herrn
auf das Hengstfohlen. Sie wussten, was sie taten, indem sie Ihn auf das
Hengstfohlen setzten; sie legten ihre Kleider auf das
Hengstfohlen. Alles, was sich auszeichnen würde, war nun der
Herrlichkeit Christi untergeordnet. Was für ein wunderbares Bild! Wenn
es irgendetwas gibt, das mir einen Platz, Charakter und Seriosität in
der Welt geben würde, habe ich dieses große Privileg, es seiner Ehre im
Zeugnis unterzuordnen. Ihre Kleider auf das Hengstfohlen zu legen, würde
sich auf das beziehen, was für den Herrn selbst getan wurde, aber sich
ausbreiten
die Kleidungsstücke im Weg würden eher den Verlauf des
Zeugnisses anzeigen. Das Zeugnis sollte einen bestimmten Verlauf
nehmen. Die Jünger werden als Beitrag nach dem Prinzip der Hingabe und
Selbstverneinung angesehen; sie unterwerfen sich der Art und Weise, wie
das Zeugnis gemacht wurde. Viele haben ihren Weg verpasst, weil sie
nicht erkennen konnten, wie sich das Zeugnis bewegte. Die Kleider
mussten im Voraus niedergelegt werden, was darauf hindeutete, dass die
Jünger wussten, wie sich der Herr bewegen würde. Der wahre Test für uns
besteht darin, vorher intuitiv zu wissen, wie sich das Zeugnis bewegen
wird. Manchmal bewegt es sich auf eine Weise, die wir nicht erwarten,
und wir regen uns völlig auf.
Die Priester in der Wildnis hielten ihre Augen nicht auf das Tabernakel,
sondern auf die Wolke; und die Wolke bewegte sich vor dem
Tabernakel. Wenn wir keine priesterliche Vision haben, müssen wir
warten, bis sich das Tabernakel bewegen kann, um zu sehen, wie die Dinge
laufen. Ein wahrer Priester würde in der Lage sein, die Bewegungen der
Wolke zu sehen, noch bevor sich der Tabernakel bewegte. Es gibt drei
verschiedene Dinge. Zuerst hatte der Priester ein Auge auf die Wolke; er
sah, wie es sich bewegte und sah, wie es aufgenommen wurde. Zweitens
erklingt der Priester die Trompete, und der Klang der Trompete versetzt
das Lager in Bewegung. Drittens nehmen die Leviten den Tabernakel
herunter; jeder übernimmt seine besondere Last, und dann bewegt sich das
ganze Lager. Es gibt drei Phasen: Die Wolke bewegt sich, dann ertönen
die Trompeten – der Dienst geht hinaus, und dann bewegt sich das
Zeugnis.
Woher wissen wir, was in den nächsten fünf Jahren mit dem Zeugnis der
Rechte Christi verbunden sein wird? Ich glaube, wenn wir geistig genug
und priesterlich genug wären, könnten wir vorher wahrnehmen, indem wir
die Bewegungen der Wolke beobachten und wissen, in welche Richtung sich
das Zeugnis bei der Aufrechterhaltung der Rechte Christi bewegen
würde. Das ist eine rein spirituelle Sache. Dann sollten wir uns nicht
wundern, wenn die Zeit kam, dass das Tabernakel und das Lager umziehen;
Wir hätten zuerst sehen sollen, wie sich die Cloud bewegt. Ich sage
dies, um uns alle für das Privileg zu wecken, damit wir bereit sein
sollten, alles, was uns hier unterscheiden würde, unterzuordnen, unsere
Kleider zu nehmen und sie so niederzulegen, wie Er geht. Dieser Weg
beinhaltet Selbstverneinung, die Ablage meiner Herrlichkeit, alles, was
mich unterscheiden würde. Ich bin bereit, es niederzulegen, denn so geht
das Zeugnis von den Rechten des Herrn; Er bewegt sich so.
Ich habe mich bereits auf die drei Frauen bezogen, die in Wigtown den
Märtyrertod erlitten haben. Auf ihrem Denkmal steht: "Sie starben, um
die Rechte Christi in der Versammlung zu wahren". Ich weiß nicht, dass
man von einem Heiligen etwas Edleres sagen könnte als das. Gott hält
Menschen nicht im Dunkeln, die sich mit Ihm bewegen wollen. 2 Timotheus
würde damit gehen, die Wahrung der Rechte Christi. Wenn wir den Namen
des Herrn nennen, müssen wir uns von der Ungerechtigkeit oder
Ungerechtigkeit zurückziehen. Alles, was die Rechte Christi nicht wahrt,
ist Ungerechtigkeit. Die religiöse Welt wahrt nicht die Rechte Christi;
viele bekennen seinen Namen, aber nur, um ihn zu entehren. Im Gegensatz
dazu sollen wir "Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden folgen, mit
denen, die den Herrn aus einem reinen Herzen heraus anrufen" - eine
Gesellschaft mit reiner Zuneigung.
Der Verlauf des Zeugnisses wird bestimmt durch das, was der Geist den
Versammlungen in einem bestimmten Moment sagt. Es ist wunderbar, daran
zu denken, dass all dies eine gegenwärtige Haltung hat, so dass wir in
Gnade berufen sind, an einer solchen Feier teilzunehmen. Jerusalem
ignoriert den Herrn und verspottet Ihn, aber es findet eine wunderbare
Feier seiner Herrlichkeit statt. Es wird von einem Volk weitergeführt,
das arm, verachtet und ohne Rücksicht ist, ein Volk, dessen Ursprung auf
der natürlichen Seite darin bestand, dass sie als wild geboren wurden.
Am Ende des Kapitels sieht man den Herrn über Jerusalem weinen; es ist
sehr berührend. Er kam als der gesegnetste König in Seine königliche
Stadt, aber sie hatte keine Augen, um Ihn zu sehen, und es weckte in
Seinem Herzen jene tiefen Emotionen, die in Tränen ausdruckten. Es würde
uns die Art von Gefühlen nahelegen, die es in der gegenwärtigen Zeit im
Herzen des Herrn gibt - während der gesamten Zeit des Zeugnisses sind
dies seine Gefühle, sogar gegenüber denen, die sich selbst verhärten. Am
Ende eines Tages mit besonderen Privilegien, einem Tag, der eindeutig
die Zeit des Besuchs ist, kommen die zärtlichen Gefühle des Herrn zum
Vorrecht. Sie kommen nach Laodizea: Er sagt: "Siehe, ich stehe an der
Tür und klopfe an" – es gibt einen Geist der Bitte darüber. Dies sollte
in der heutigen Zeit in seinen Heiligen zum Ausdruck finden, denn welche
Haltung der Herr in Bezug auf die Dinge einnimmt, ist für uns sehr
sicher. Wenn wir wissen, was den Menschen nahe ist und welche
schrecklichen Folgen es hat, wenn wir es nicht wissen, sollten wir
weinen. Es gibt keine Härte des Geistes im abgelehnten König.
Weinen scheint ein richtiges Merkmal am Ende einer Dispensation zu
sein. Jeremia schließt in seinen Klageliedern seine Evangeliumszeit mit
Tränen und weint um das Volk. Das wären die Gefühle Christi, wenn Dinge
beiseite gelegt werden müssen. Es besteht die Gefahr, dass man sich
schwer macht, wenn man daran denkt, dass Gottes Rechte beiseite gelegt
und Christus abgelehnt wird. Wir sehen die überschwänfte Bosheit der
Menschen, aber der Herr würde dieses Gefühl nicht dominant bei uns
haben, sondern den Gedanken an das, was für sie da ist, und die
schreckliche Traurigkeit der Augen, die dafür blind sind. Jerusalem war
sehr an dem Ort, an dem sich die Christenheit jetzt befindet, mit einem
wundervollen Tag, einer Zeit der Heimsuchung, aber ohne Augen, um die
Dinge zu sehen, die zu seinem Frieden gehören. Das Herz Gottes war nie
barmherziger als im gegenwärtigen Moment, da es die volle Segnung dessen
kannte, was Seine Gnade nahe gebracht hat, und den schrecklichen Zustand
der Herzen der Menschen in Bezug darauf sah; es bewegt göttliches
Mitgefühl zutiefst. So ist der Herr im Umgang mit Laodizea immer noch
seiner eigenen Liebe treu. "So viel ich liebe, ich tadele und
diszipliniere" - es ist ein leicht gefallener Liebhaber, aber immer noch
ein Liebhaber. Und wenn Paulus von den Feinden des Kreuzes Christi
spricht, tut er es weinend. Wir werden oft hart, wenn wir von Feinden
sprechen. Wir können viel wissen und die Zeiten der Evangeliumszeit
verstehen und den Menschen sehr viel erzählen.
Der Geist um uns herum ist heute prahlerisch, arrogant und braucht
nichts, aber der Herr benent die Dinge nicht dabei. An diesem Punkt
betritt Er den Tempel und andeutt, dass Er trotz allem einen
Tempelcharakter der Dinge beibehalten würde, in dem der Geist Gottes
erkannt werden könnte. Alles, was Gott angemessen ist, angefangen mit
dem Gebet, der göttlichen Lehre, der Autorität und dem, was Gott in
Bezug auf alle großen Themen zusteht, ist aufrechtzuerhalten, wenn sich
das äußere Bekenntnis blind und gleichgültig gegenüber allem zeigt, was
von Gott ist. Es ist unser Privileg, auf den Tempel zurückzugreifen. In
der Tat glaube ich, dass Lukas beim Schreiben seines Evangeliums darin
bestand, uns zu Tempelbewohnern zu machen; es wird im letzten Kapitel
erreicht, wo die Jünger ständig im Tempel waren, Gott lobten und
segneten und Licht über den Geist Gottes hatten. Der Herr wird das bis
zum Ende beibehalten; was auch immer aus dem äußeren Beruf wird, alles,
was tempelcharakter hat, wird erhalten bleiben.
"Als er in den Tempel eintrat, begann er, diejenigen auszutren, die
verkauften und kauften" (Vers 45) deutet an, dass es die Art von Sache
war, mit der er weitermachen würde; die Austrennung dessen, was Gott
unwürdig war, wäre ein ständiger Dienst. Es sagt nicht nur, dass Er es
getan hat, sondern Er begann es zu tun, und andeutte eine Fortsetzung
davon an. Diejenigen, die verkauften und kauften, wurden von
egoistischen Motiven beseelt; sie korrumpierten den Tempel und nahmen
seinen wahren Charakter weg. Es war ein Söldner und selbstsüchtiger
Geist, der nur allzu häufig vorkommt. Im Gegensatz dazu ist das erste
Element der Tempelunterweisung, das Gott uns geben würde, das freie
Geben Gottes und wie leicht Dinge von Ihm erhalten werden können. Sein
Haus ist ein Haus des Gebets. Wir können nicht kaufen, aber wir können
fragen; Dinge werden dort frei gegeben. Das Gebet wäre die Bedingung der
Abhängigkeit, die Raum für göttliche Lehre schaffen würde. Es ist
wichtig für uns, zu der einfachen Tatsache zu kommen, dass das Gebet das
Geheimnis ist, Dinge zu bekommen.
Wir sollten für mehr Licht beten. Wir danken oft für das Licht, das wir
haben, aber es dämmert uns nicht oft, dass es noch viel mehr gibt, was
wir haben könnten; wir wollen den Geist der Forschung in seinem
Tempel. Wenn dieser Geist nicht mit uns ist und wir nicht nach mehr
Licht suchen, werden wir das, was wir haben, nicht gut gebrauchen. Das
Geheimnis all des Niedergangs und Aufbruchs um uns herum
Die volle Offenbarung Gottes kam in Christus heraus, und indem Er Seinen
Platz zur Rechten Gottes einnimmt und der Geist herabkommt, ist alles
vollständig. Auf der göttlichen Seite ist alles absolut und nach
göttlichem Maß, aber auf unserer Seite sind die Dinge begrenzt und es
besteht ständiges Bedürfnis nach Anpassung und Zugang zum göttlichen
Licht. In den Briefen, die wir im Umgang Gottes mit Heiligen sehen, wie
unvollständig die Dinge sind, wie viel hinzugefügt und eingebaut werden
muss und wie die Entwicklung aus jeder Sicht gefördert werden muss.
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