Geschichtsphilosophie der Bibel:
Die Lehre von den Heilszeiten
Geschichtsphilosophie der Bibel: Die Lehre der Heilszeiten |
Väter |
Israel |
Gemeinde |
Trübsal |
Reich |
Bewohnung des verheissenen Landes |
Ein Priestervolk für alle Völker zu sein |
Verbreitung des Evangeliums |
Die Trübsalszeit Israels an sich ist keine Heilszeit |
Verwaltung und Bebauung der wiederhergestellten Erde |
Gehorsam zu Gott auf Grund der gnädigen Verheissung |
Gehorsam gegenüber dem im Gesetz geoffenbarten Willen Gottes |
Gehorsam im Evangelisieren und praktische Heiligung der
Gläubigen |
Die Trübsalszeit ist die Fortsetzung der Heilszeit Israel |
Gehorsam gegenüber dem Herrn Jesus |
Verlassen des verheissenen Landes |
Ungehorsam und Ablehnung des Messias |
Aufbau einer mächtigen Einheitskirche |
Sie ist das Abschlussgericht über Israel |
Neue Verführung vieler Manschen durch Satan |
Versklavung in Ägypten
|
Verwerfung Israels und Trübsalszeit |
Entrückung der echten Christen
→ Trübsalszeit der Christenheit und Israel und Welt |
Gericht über die falsche Einheitskirche |
Feuer vom Himmel |
Verheissungen und Bündnis |
Gesetz und Opfer |
Geheimnis der Gemeinde |
|
Neuer Himmel und Neue Erde |
Abraham bis Sinai |
Sinai bis Golgatha |
Pfingsten bis zur Entrückung |
Entrückung bis zur Wiederkunft Jesu |
Wiederkunft Jesu bis zum Weltende |
einige Gedanken zu solchen, die die AT Prophetie verleugnen,
also Israel Hasser, also gar keine Christen sind als →→ LINK
Bundestheologie Irrlehre .mp3
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316 Syngrammata
WF Lehre
aus dem Wort Gottes BEGRIFFSERKLÄRUNG
Dispensationen >==>> Bundestheologie Irrlehre
"Bundestheologen" sind die heutigen Edomiten, sie
kommen in den Ewigen
Feuersee
>>DISPENSATIONALISMUS |
BUNDESTHEOLOGIE >>Israelhasser
Irrlehren |
Hohe Betonung auf „wörtlicher“ Interpretation de​r
Bibel |
Akzeptiert sowohl die wörtliche wie die
bildliche Auslegung der Bibel |
Akzeptiert normalerweise nicht die Idee der
„Analogie des Glaubens“ |
Akzeptiert so gut wie immer die Idee der
„Analogie des Glaubens“ |
„Israel“ meint immer nur die tatsächlichen,
physischen Nachkommen Jakobs |
„Israel“ kann entweder die wörtlichen,
physischen Nachkommen Jakobs oder das bildliche
geistliche Israel meinen, je nach Kontext |
„Israel Gottes“ in Gal 6,16 die Wiedergeborenen
der Gnadenzeit, siehe Unten |
„Israel Gottes“ in Gal. 6,16 meint das
geistliche Israel, so wie auch Gal. 3,29; Rom
2,28-29; 9,6; Phil. 3,3 |
Gott hat zwei Völker mit
zwei unterschiedlichen Zielen: Israel (irdisch)
und die Gemeinde (himmlisch) |
Gott hatte immer nur ein Volk; die Gemeinde
entwickelte sich schrittweise |
Die Gemeinde entstand zu Pfingsten |
Die Hauptirrlehre der Bundestheologen:
Die Gemeinde begann im AT (Apg. 7,38) und
erreichte ihre Erfüllung im NT |
Die Gemeinde wurde nicht im AT vorhergesehen,
sondern war ein verstecktes Mysterium bis zum NT |
Der Israelhass der
"Bundestheologen" zeigt sich in der Irrlehre: →
es gäbe Prophezeiungen im AT über die
neutestamentliche Gemeinde.
Richtig ist, dass die Prophezeiungen im TENACH
Israel betreffen. |
Alle Prophezeiungen des AT für
„Israel“ sind für das physische Israel, nicht
für die Gemeinde |
Einige Prophezeiungen des AT sind für das
physische Israel, andere für das geistliche
Israel |
Gottes Hauptanliegen in der Geschichte ist
das physische Israel |
Gottes Hauptanliegen in der Geschichte ist
zunächst Christus und dann auch die Gemeinde |
Die Gemeinde ist ein Einschub in Gottes Programm
für alle Zeitalter |
Die Gemeinde ist der Höhepunkt des Anliegen
Gottes für alle Zeitalter |
Der Haupterbe des Bundes mit Abraham war Isaak
und das physische Israel |
Der Haupterbe des Bundes mit Abraham war Jesus
und das geistliche Israel |
Es gab keinen ewigen Bund der Erlösung in der
Dreieinigkeit |
Der ewige Bund der Erlösung war in der
Dreieinigkeit um Erwählung zu bewirken |
Es gab keinen Bund der Werke mit Adam im Garten
Eden |
Gott schloss einen bedingten Bund der Werke mit
Adam als einem Stellvertreter aller seiner
Nachkommen |
Es gab bezüglich Adam keinen Bund der Gnade |
Gott machte einen Bund der Gnade mit Christus
und seinen Leuten, einschließlich Adam |
Israel handelte übereilig, als es den Bund am
Berge Sinai annahm |
Israel handelte richtig, als es den Bund am
Berge Sinai annahm |
Der neue Bund in Jer. 31,31-34 ist nur für das
physische Israel und ist nicht der neue Bund in
Lk. 22,20 |
Der neue Bund in Jer. 31 ist derselbe wie in Lk
22. Beide sind gemäß Hebr. 8 für das geistliche
Israel |
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Galater 6.15_
Paulus fasst mit dieser wichtigen Äußerung zusammen:
Beschneidung, als Kennzeichen des Juden, Unbeschnittensein, als
Kennzeichen des Heiden, zählen nicht,
wenn es um die Errettung geht.
Weder war Beschneidung eine Hilfe,
noch auch ist Unbeschnittenheit ein Hindernis.
Worauf es ankam und ankommt, war und ist jene Erfahrung, die uns zu
einem neuen Geschöpf in Christus macht.
Vorhandensein oder Fehlen eines Zeichens im Fleisch war in dieser Sache
nicht von Belang; was allein zählt, ist das Werk Gottes im Innern des
Menschen.
Mit einem Satz fegt Paulus die Lehren der Judaisten über die
Notwendigkeit der Beschneidung,
beziehungsweise die Gefährlichkeit des Unbeschnittenseins vom Tisch,
indem er zeigt, dass Gott ein Neues schafft und dass diese neue
Schöpfung sich von der alten radikal unterscheidet.
Kainos bedeutet neu der Art nach; dem Wesen nach dem Alten vollständig
verschieden.
Galater 6.16
Die »Richtschnur«
ist der oben genannte Grundsatz, nach dem aller Segen im Kreuz verborgen
ist und nur von solchen erlangt wird, die in Christus neue Geschöpfe
geworden sind.
Mit »so viele« sind die Christen gemeint, welche die Wahrheit der in
Vers 15 genannten neuen Schöpfung annehmen.
Für alle diese wünscht Paulus, dass sie beständig jenen Frieden und jene
Ruhe kosten, die der Gemeinschaft mit Christus und der Barmherzigkeit
Seiner Hilfe entspringt, die Er uns als der große himmlische
Hohepriester (Hebräer 4,14) darreicht.
Der Ausdruck »Israel Gottes«
ist verschieden gedeutet worden.
Einige denken, dass zwei Gruppen von Erlösten gemeint sind. Die ersten
seien Christen, von denen es heißt: »so viele nach dieser Richtschnur
wandeln«; die zweite, »das Israel Gottes«, sei das Volk Israel.
Das ist unhaltbar, da die Nation als Volk Gottes beiseitegesetzt worden
ist.
Andere meinen, erstere seien gläubige Heiden, letztere gläubige Juden.
Lässt sich das halten?
Bemerkung Es
sost so unbedingt wichtig den Zusammenhang zu Ueberbliecken und nicht
einzelen Verse isoliert zu betrachten.
»So viele nach dieser Richtschnur wandeln« muss
doch jeden Christen einschließen,
denn sie bilden den Gegensatz zu den Leuten, von denen wir lesen: →»So
viele im Fleisch wohl angesehen sein wollen« (Vers 12).
Warum sollte dann Paulus noch von einer besonderen Gruppe sprechen und
einen Unterschied zwischen heidnischen und jüdischen Gläubigen machen?
Das stünde im Widerspruch zu Epheser 2,15, wo er von »einem neuen
Menschen«
spricht.
Früher hatte er gesagt, dass der Segen Abrahams auf allen sei, die »nach
dem Glauben« sind (3,9);
dass alle, die Christus angehören, der wahre »Same Abrahams«
und
»Erben gemäß der Verheißung« sind (3,29);
dass Gott Seinen Segen allen gewährt, ohne Rücksicht auf Nationalität
(3,28).
Im Licht dieses Befundes übersetzen viele
zu Recht kai mit »nämlich«: also »nämlich über das Israel Gottes«.
και kai Grammatik: Konj
Herkunft: eine Partikel zur Verbindung
von Wörtern oder Satzteilen
Hier wegen dem Zusammenhang am Besten mit: nämlich: Gal
6,16 [und] so viele nach dieser
Richtschnur wandeln werden – Friede über sie und
Barmherzigkeit, [und]
besser:→ nämlich
über den Israel Gottes!
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Damit wäre wohl die dritte Erklärung die richtige: Solche, die »nach
dieser Richtschnur wandeln«, werden als »Israel Gottes« definiert.
Damit sagt Paulus, dass die falschen Lehrer vollständig irrten, wenn sie
von den Heiden die Beschneidung verlangten;
denn wie könnten sonst die Heiden Gottes Volk (Israel) heißen?
Das »wahre Israel« bestand jetzt aus sowohl Heiden als Juden, die ihr
Vertrauen auf Christus allein gesetzt hatten.
Es muss aber hinzugefügt werden, dass mit dieser Erklärung keineswegs
gesagt sein will, die Gemeinde sei die Fortsetzung Israels.
Mit dem Ausdruck »Israel Gottes« bezeichnet Paulus das wahre Volk
Gottes.
Israel hat noch immer im Gegensatz zur Gemeinde
eine nationale Zukunft.
Es gibt keine: "Christliche Nation",
sondern Christen aus den Nationen
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