Home Forum Begriffserklärungen Syngrammata Lehre auf Youtube Neben der Schrift
Ich gehe in Ermangelung des Urtextes schon lange folgendermassen vor:
a) die Wörter und Sätze geschrieben, die der Abschreiber aus Versehen aus
gelassen hatte; es galt als seine Pflicht, seine Abschrift mit der Vorlage, aus
der sie gemacht war, genau zu vergleichen,
b) Man verglich eine Handschrift aber vielfach auch mit anderen Handschriften,
aus denen sie nicht entnommen war, am Rand notierte man dann das, was in ihnen
anders lautete (die sogenannten Varianten).
c) Leser ältester Zeit machten sich am Rand auch Privatbemerkungen, um sich eine
Stelle zu erläutern oder einen verwandten Gedanken anzumerken.
Ein späterer Abschreiber hatte nun die Aufgabe, die nach Nr. a angeschriebenen
Teile des Urtextes wieder einzufügen.
Tat er dies an falscher Stelle, so kam Unordnung in den Text . . . !!!
Ein Abschreiber konnte aber, und zwar desto leichter, je weniger gut er
griechisch verstand, auch die nach
Nr. b und c angeschriebenen
Wörter in seine neue Abschrift aufnehmen.
So kam teils neben dem ursprünglichen noch ein zweiter Ausdruck für ein und
dieselbe Sache hinein,
teils wurden bloß Erläuterungen und Bemerkungen eingefügt, deren Urheber nie
daran gedacht hatten,
daß sie der Bibel einverleibt werden sollten.«
Prinzipiell:
keine Schrift ist von eigener Auslegung
wenn also in einem Satz eine Erklärung oder Erweiterung und oder Nachsatz
steckt, bin ich schon alarmiert,
Matthäus Evangelium e-1905/27
Markus Evangelium
e-1905/27
Lukas Evangelium
e-190527
Johannes
Evangelium 1905-27
Apostelgeschichte
e-1905_27
2. Korinther
Brief e1905-27
Galater Brief
e_1905_27
1. Timotheus
e-1905.27
2. Timotheus
e-1905-27
Titus e-1905-27
Philemon e-1905-27
Hebräer e-1905-27
Jakobus e-1905-27
1. Petrus e-1905-27
2. Petrus e-1905-27
1. Johannes Brief e_1905-27
I. JOHANNES Brief EINFÜGUNG 1.7 das Blut Jesu Christi, seines Sohnes 3.5 auf daß er unsere Sünden wegnehme 3.14 wer den Bruder nicht liebt, bleibt 4.3 Christum im Fleische gekommen bekennt Roger Liebi - Welches ist der ganz exakte Bibeltext - Mehrheitstext vs. Nestle-Aland | wwul.de https://www.youtube.com/watch?v=fbqEGd9P8vI Bibelstelle: 1Jo 5,7ANTWORT: Diese kurze Texterweiterung in 1. Joh. 5,7-8 ist bekannt als das sogenannte „Comma Johanneum“. Es findet sich in wenigen griechischen Handschriften und in einigen Handschriften der altlateinischen Übersetzung, aber es ist ein ganz klarer Minderheitstext. Der Mehrheits-Text, also die überwältigende Fülle der Handschriften des NT, die untereinander eine verblüffende Übereinstimmung aufweisen, enthalten dieses „Comma Johanneum“ nicht. Das ist ein sehr deutlicher Hinweis, dass es nicht aus dem Original stammt. Es ist auch in dem Minderheitstext, denn man als Nestle-Aland-Text kennt, nicht enthalten. Aber das hat an sich nichts zu sagen, nur erklärt es, warum in modernen Übersetzungen das „Comma Johanneum“ nicht zu finden ist. Leider haben die Übersetzer der Schlachter-Bibel den Textus Receptus als Grundlage genommen an Stelle des Mehrheitstextes. Der Textus Receptus gehört zwar zum Mehrheitstext, ist aber eine Sonderform davon, die sich auf die wenigen Handschriften, die man in der Reformationszeit zur Verfügung hatte, abstützt. Um die Dreieinheit Gottes zu beweisen, gibt es so viele andere Stellen, die ganz klar und eindeutig dieses Zeugnis vorstellen, sodass man nicht auf diesen Zusatz angewiesen ist. Ich verweise auf einen Vortrag von mir, den man hier bei crossload.org findet, mit dem Titel: „Wer ist ein Gott wie du?“ Das dazugehörige Skript kann man hier herunterladen. Darin behandle ich ganz ausführlich die starken biblischen Belege für die Dreieinheit Gottes.
1.3 verkündigen wir auch euch 3.1 heißen sollen - und wir sind (es auch}! 2.20 ihr habt die Salbung ... ihr alle wißt 2.27 wie seine Salbung euch über alles belehrt. . und wie sie euch belehrt hat, bleibet in ihr 4.20 kann nicht Gott lieben, den er nicht gesehen hat 1,3 3,1 2,2G 27 4,20 FÜRWORT 1,4 unsere Freude |